Kapitel 34 (Jared)
Ich war echt froh das meine Familie es so locker aufnahm. Das sie hinter uns standen. Aber das hatten sie ja schon immer getan. Und ich war auch echt froh das Jensens Geschwister kein Problem damit hatten. Doch ich war etwas geschockt wie seine Eltern reagierten. Ich hatte sie immer auch für aufgeschlossen gehalten. Das sie unsere Liebe auch einfach akzeptieren. Doch das schien jetzt nicht der Fall zu sein. ,,Das andere ist mir egal Dad, was mir wichtig ist. Könnt ihr es Akzeptieren, uns Akzeptieren?", fragte Jensen mit ernster Stimme.
Abwarten sah auch ich seine Eltern an. ,,Junge.....", setzte Mom setzte seine Mom an. Schien aber nicht so recht zu wissen wie sie weiter sprechen sollte. ,,Ich glaube was deine Mom sagen will ist, wir werden Zeit brauchen um das ganze zu verarbeiten. Aber ihr solltet beide nochmal richtig darüber nachdenken.", kam es von seinen Dad. Jensen erhob sich und nickte. ,,Okay.", kam es nur von mein Liebsten. Dann lief er ins Haus. Ich wusste das er jetzt erst mal etwas Zeit für sich brauchen würde. ,,Jensen!", rief seine Mom ihn noch nach. Doch Jensen ignorierte es. Ich seufzte und rieb mir kurz übers Gesicht. Am liebsten hätte ich seinen Eltern jetzt die Meinung gesagt.
Doch ich würde hier jetzt kein Streit zwischen unseren Familien anfangen. Deswegen sagte ich so ruhig wie möglich, ,,Es wäre wohl besser wenn ihr jetzt alle geht.", ich konnte sehen das Jensens Dad noch etwas sagen wollte, doch mein Dad legte ihm seine Hand auf die Schulter. ,,Komm Alan, es ist schon spät und wir sollten wirklich die beiden alleine lassen.", kurz sah ihn Alan an nickte aber schließlich. Alle suchten ihre Sachen zusammen, brachte sie zur Tür und bedankte mich für ihr kommen. Ich umarmte jeden aus meiner Familie und versprach mich bald zu melden.
Als alle weg waren machte ich mich auf die Suche nach Jensen. Ich fand ihn schließlich im Schlafzimmer, auf dem Bett sitzen, mit ein Glas Scotch in der Hand. Ich setzte mich zu ihm. ,,Ich hab alle nach Hause geschickt. Ist alles in Ordnung?", Jensen zuckte mit dem Schultern und lehrte sein Glas. Wir saßen einfach nur beide schweigend da. Bis schließlich Jensen das Wort ergriff. ,,Vielleicht hat Dad recht. Wir, jedenfalls ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Was es für unsere Karriere bedeutet, oder unsere Freunde.", ich sah ihn an und schluckte schwer.
Ein unangenehmes krippeln setzte in meinem Köper ein. ,,Willst du das mit uns jetzt beenden, nur weil dein Dad und deine Mom es nicht akzeptieren?", fragte ich mit ein zitterten in der Stimme. Mein Herz raste wie verrückt und ein Knoten bildete sich in meinem Bauch. ,,Ich würde erstmal in mein Haus gehen. Wir sollten darüber nachdenken, über uns.", ich sprang auf und fing an auf und ab zu laufen. ,,Das ist nicht dein Ernst? Du brauchst Bedenkzeit, ich nicht. Mir ist es egal was es mit meiner Karriere macht, was Fans darüber denken. Wenn meine Freunde damit ein Problem haben mit unsere Liebe, dann sind es keine Freunde."
Entschlossen sah ich ihn an. Ich würde Jensen nicht Kampflos aufgeben. ,,Jared ich brauche etwas Zeit für mich, Zeit zum Nachdenken.", ich schluckte hart. Ich Atmete tief durch und ging vor ihm in die Hocke und ergriff seine Hände. ,,Jensen bitte tu das nicht, ich liebe dich. Du bist mein ein und alles.", ich spürte die Tränen die mir über meine Wangen liefen. Sanft löst Jensen seine Hände aus meinen und wischte mir die Tränen fort. ,,Jared ich liebe dich auch über alles. Ich brach trotzdem etwas Zeit.", damit ließ er von mir ab.
Dann sah ich zu wie er ein paar Sachen packte. Ehe er unser Schlafzimmer verließ drehte er sich nochmals zu mir um. ,,Wir sehen uns am Dienstag am Set.", damit ging er. Und ich konnte spüren wie mein Herz brach. Als ich das Auto wegfahren hörte, brach ich weinend zusammen. Ich hatte ihn verloren, er würde wieder zurück gehen, zu seiner Frau. Irgendwann versiegten die Tränen. Erschöpft und mit starken Kopfschmerzen, schaffte ich es mich aufs Bett zu legen. Kurz bevor ich ein schlief zog ich das Kissen von Jensen an mich.
Am nächsten Tag erwachte ich immer noch starken Kopfschmerzen. Trotzdem stand ich auf und schleppte mich ins Bad und ging Duschen. Alles machte ich wie auf Autopilot. Aus der Dusche, abtrocknen, anziehen, runter gehen, etwas essen, Kaffee trinken. Danach Skript lernen. Und so ging es weiter bis Montag. In der Zeit hörte ich nichts von Jensen. Mehrmals hatte ich ihm Nachrichten geschrieben. Doch nichts. Einmal war ich versucht zu ihm zu fahren. Doch mittlerweile war ich zu dem Entschluss gekommen, das jetzt er dran war. Ich hatte ihm gesagt wie ich für ihn empfinde, tief in meinem Herzen. Ich konnte nur hoffen das seine Liebe genau so stark war wie meine für ihn.
Am späten Abend fühlte ich mich nicht so gut. Und diesmal lag es nicht daran das ich Jensen vermisste. Mein Hals schmerzte und meine Nase lief schon eine ganze Weile. Schließlich lief ich ins Bad und hielt mir das Fieberthermometer ins Ohr. Na super jetzt hatte ich auch noch eine Erkältung. Ich seufzte und machte mir eine Wanne mit Erkältungsbad fertig. Vorher holte ich mir noch eine Schlafhose und Oberteil. Nachdem ich mich ausgezogen hatte, legte ich mich ins warme Wasser. Das Erkältungsbad tat gut und nach zwanzig Minuten wusch ich mich. Und zog mich an.
In der Küche holte ich mir noch zwei Flaschen Wasser und etwas gegen Fieber. Kurz darauf lag ich in meinem Bett und schlief recht schnell und fest ein. Erst früh morgens wurde ich durch lautes klingeln geweckt. Schniefend und Husten lief ich runter und öffnete. ,,Misha?", fragte ich heißer. ,,Oh je du siehst ja gar nicht gut aus." ,,Haha vielen dank auch. Komm rein, aufs umarmen verzichte ich jetzt mal. Willst du einen Kaffee?", damit lief ich mit wackeligen Beinen in die Küche. ,,Setzt du dich mal lieber, ich mach das schon.", dankbar setzte ich mich.
Kurz darauf hatte ich einen Tee vor mir stehen und Misha seinen Kaffee. ,,Warum bist du hier?" ,,Na ja du bist heute morgen nicht auf der Arbeit erschienen und auf Anrufe hast du auch nicht reagiert. Und ja ich weiß von eurem Streit.", ich seufzte und nickte. ,,Würdest du mich erst mal krank melden. Ich werde jetzt wieder schlafen gehen.", sagte ich nach dem mein Tee leer war. ,,Werde ich und wenn etwas ist ruf an.", ich nickte und brachte Misha noch zur Tür.
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