Kapitel 32 (Jared)
,,Und das wars für heute.", rief Bob und wir atmeten erleichtert auf. Es war immerhin schon kurz vor Mitternacht. Und viele von uns wollten einfach nur noch ins Bett. Seit drei Monaten drehten wir wieder und es lief gut. Auch wenn wir noch keine Stunts selbst machten. Aber es war schön wieder zu Arbeiten und mittlerweile war auch bei mir und Jensen eine Routine eingekehrt. Zu unser Verwunderung, schafften wir es Privates und Arbeit zu trennen. Keiner schien zu merken das so viel mehr zwischen uns war. Gut wir hingen es auch nicht an die große Glocke.
Außer Misha wusste auch keiner von uns und auf unseren Freund war verlass. ,,Hey kommst du jetzt?", riss mich Jensens Stimme aus meinen Gedanken. Ich nickte und folgte ihm. Als wir so nebeneinander liefen berührten sich ab und zu unser Finger. Am liebsten hätte ich Jensen Hand genommen. Doch wir waren uns einig, dass wir es noch etwas unter Verschluss halten wollten. Doch plötzlich blieb Jensen stehen und starte auf irgendeinen Punkt auf dem Boden. Gerade als ich ihn fragen wollte was los ist , hob er den Kopf umfasste mein Gesicht und zog mich zu sich runter. Keine Sekunde später spürte ich seine Lippen auf meinen.
Kurz erstarrte ich mit weit auf gerissen Augen. Doch als er sanft seine Lippen gegen meine bewegte, umfasste ich seine Hüften und zog ihn an mich, schloss meine Augen und erwiderte den Kuss. Ich leckte über seine Unterlippe und er öffnete seinen Mund. Unser Zungen umspielten sich sofort und entlockte uns beiden ein seufzten. Plötzliches pfeiften und klatschten riss uns aus unsere kleinen Blase. Wir sahen uns kurz an und dann zu den anderen. Diese grinsten breit, doch Rob sah nicht gerade begeistert aus. Doch mir war das irgendwie total egal.
Ohne etwas zu sagen, nahm ich Jensen Hand und lief mit ihm zusammen zur Maske. Eine halbe Stunde später machten wir uns auf dem Weg zu meinem Trailer. Leider waren die Duschen dort zu klein für zwei Männer wie uns. Nacheinander gingen wir Duschen und ich machte uns ein Obstteller dazu Bier. Ich stellte alles auf den kleinen Tisch der vor dem Sofa war. Gerade als ich mich setzte, kam auch Jensen dazu. Wir sahen uns ein Fußballspiel an. Irgendwann unterbrach ich die Stille. ,,Sag mal wieso hast mich vorhin plötzlich vor allen geküsst? Wollten wir es nicht noch etwas für uns behalten? Nicht das es mich stören würde.", sagte ich noch. Nicht das er dachte, das ich es nicht wolle.
Jensen seufzte und drehte sich etwas mehr zu mir. ,,Ich weiß, ich hätte vorher mit dir reden sollen. Doch ich hab die Nase voll es geheim zu halten. Ich möchte es zeigen wie sehr ich dich liebe, selbst in der Öffentlichkeit. Ich will dich jederzeit berühren dürfen und küssen.", ich legte einen Finger auf seine schönen vollen Lippen und unterbrach so seinen Redefluss. ,,Jensen Liebling das will ich auch alles. Ich liebe dich und egal was noch kommt ich werde immer an deiner Seite sein. Und deswegen hoffe ich das du nicht sauer wirst. Denn ich hab da was angeleiert.", ich atmete tief durch.
Und Jensen sah mich fragend an. ,,Wir sind ja nun sechs Monate zusammen, ein ganzes halbes Jahr. Also dachte ich mir, eh es an die Öffentlichkeit geht. Na ja," ich kratzte mir über den Nacken, ,,wäre es besser es unseren Familien zu sagen. Ich hab sie zu mir eingeladen, also alle. An unseren langen Wochenende was jetzt kommt.", Jensen Augen weiteten sich. Unsicher sah ich ihn an. War ich zu weit gegangen, hätte ich mit ihn reden sollen vorher? Mein Eltern wussten ja das ich Bi bin. Aber ich war Jensen erste richtiger Mann.
Jensen runzelte die Stirn und rieb sich übers Gesicht. ,,Mensch Jared du hättest vorher was sagen sollen." ,,Ich weiß.", sagte ich leise. ,,Wir müssen ja noch nichts sagen, wir können sagen das wir sie einfach...." ,,Hör auf, wir werden unsere Familien nicht belügen. Auch wenn ich sagen muss, dass ich etwas Angst habe was meine Eltern und Geschwister sagen werden. Du kennst sie ja, sie sind ja nicht irgendwie Altmodisch. Aber jetzt geht es um den Sohn und Bruder.", ich nickte und zog ihn an mich. Jensen ließ es zu und wie schien war er nicht sauer auf mich.
Sanft strich ich über seinen Rücken. ,,Jensen, ich denke deine Eltern werde keine Probleme damit haben, so wie ich sie kenne. Und außerdem mögen sie mich ja. Immerhin darf ich dein Dad ja Daddy Ackles nennen.", er sah zu mir hoch und nickte mit ein klein Lächeln. Dann schwiegen wir wieder und sahen das Spiel. Nur das ich dabei irgendwann einschlief. ,,Jay Schatz komm lass uns ins Bett gehen.", rief ein Stimme sanft. Ich öffnete etwas meine Augen und nickte zustimmend. Wir standen auf und ich schlurfte zum Bett.
Dort ließ ich mich reinfallen und sobald ich unter der Decke lag, schlief ich auch schon wieder. Unbewusst kuschelte ich mich an Jensen als er sich neben mich legte. Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker, viel zu früh, für mein Geschmack. Mit ein murren Griff ich nach mein Handy und stellte es auf Schlummern. Dann schmiegte ich mich wieder an Jensen nackte Brust. Atmete sein Geruch ein und fühlte mich sofort sicher und geborgen. Gerade als ich wieder einschlief, riss mich ein erneutes Klingeln aus meinem Schlummern. Jensen regte sich und lockerte den Griff um meine Schultern. Dann verstummte das nervige Geräusch.
Kurz darauf wurde mir ein Kuss auf Stirn und Kopf gegeben. Was mich lächeln ließ. ,,Guten morgen mein schöner.", flüsterte Jensen mir zu. Ich brummte und rieb mein Gesicht an Jensen Brust. Was ihn ein Lachen entlockte. ,,Wir müssen aufstehen." ,,Will nicht." ,,Glaube mir, ich würde auch lieber mit dir im Bett verbringen. Nur dann würden wir unsere Arbeit verlieren.", ich seufzte auf. Plötzlich drehte uns Jensen, so das ich unter ihn lag. ,,Wie wäre es mit ein klein Muntermacher?", eh ich fragen konnte was er meinte. Umfasste er mein Penis durch meine Boxershorts und fing an mich zu streicheln.
Ich stöhnte auf und zog ihn im Nacken zu mir runter. Küsste mein Liebsten voller Leidenschaft. Mein Hand wanderte auch nach unten und zog seine Boxershorts etwas runter. Mit ein zufrieden brummen, spürte ich das auch er schon etwas hart war. Zehn Minuten später lagen wir beide keuchend nebeneinander.
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