Kapitel 30 (Jared)
Die ganze Woche halfen wir mit , die Sachen meiner Exfrau von meinem Haus zu Danneel zu bringen. Und Jensen sein Zeug ins andere Haus. Jetzt waren es nur noch zwei Tage und wir mussten zurück. Deswegen wollten wir heute mit den Kinder in den Zoo und morgen in den Freizeitpark. Wir packten den Rest gerade ein, als Danneel ins Zimmer von den Kindern kam. ,,Hört mal Genevieve kommt dann. Also solltet ihr heute Abend vielleicht in dein Haus Jared." ,,Natürlich werden wir das.", sie nickte und ging wieder runter. Als wir fertig waren die Kinder an zu ziehen begaben wir uns auch nach unten.
Gerade als wir das Haus verlassen wollten ging die Tür auf und Genevieve stand vor uns. Sie sah müde und erschöpft aus. Und als sie mich sah, sah sie mich finster an. Ich verstand nicht warum sie so wütend auf mich war. Ich konnte nichts für die Scheinschwangerschaft. Ja ich hatte mich getrennt von ihr, sie nach so vielen Jahren verlassen für einen Mann. Aber Jensen war nicht irgendein Mann für mich, er ist die Liebe meines Lebens. Ja ich habe Genevieve geliebt und sie würde immer ein klein Platz in meinem Herzen haben.
Sie war schließlich die Mutter meiner Kinder, war für mich genau so da gewesen wie Jensen als es mir schlecht ging. Ich war ihr auch dankbar dafür, doch es gab ihr nicht das Recht mich jetzt so zu behandeln. ,,Gehst du mal zur Seite?", kam es patzig von ihr. Und damit war meine Geduld und Verständnis zu Ende. Es wurde Zeit das ich endlich mal den Mund auf machte. Ich trat zur Seite und ließ sie vorbei. ,,Geht doch schon mal alle zum Auto. Ich komme gleich nach." ,,Jay komm lass es.", kam es besorgt von Jensen. Er schien zu wissen was ich vor hatte.
Ich schüttelte den Kopf , er nickte und lief mit den Kindern zum Auto. Danneel blieb neben mir stehen und drückte kurz meinen Arm. ,,Jared...", fing sie an aber ich schüttelte mit den Kopf. ,,Mach es nicht zu hart, aber sie muss es endlich verstehen.", ich nickte und Danneel lief mit nach draußen. Ich drehte mich um und fand schließlich Genevieve im Wohnzimmer. Sie sah auf. ,,Was willst du hier noch?", kam es wieder ruhig. ,,Weißt du was, ich hab die Nase voll. Ich kann dich verstehen, du bist wütend und verletzt. Vielleicht ist es dir sogar peinlich das dich dein Mann für einen anderen Mann verlassen hat. Aber hör auf mir am allen die Schuld zu geben."
Ihr Blick verfinsterte sich. ,,Du bist doch auch Schuld, verlässt mich wegen ein Kerl, durch dich hab ich mein Baby verloren. Wenn ich überlege was ich alles für dich getan habe. War für dich da, hab deine Karriere gefördert..." ,,Es reicht!", schrie ich sie an und sie zuckte zusammen. ,,Ja du hast viel für mich getan und dafür bin ich dir Dankbar. Aber wach endlich auf, du warst nie Schwanger, das hat der Arzt gesagt. Denkst du nur dir ging es deswegen schlecht?"
Sie zuckte mit den Schultern und sah mich nicht an. ,,Auch wenn wir nicht zusammen sind, habe ich mich trotzdem auf das Kind gefreut.", ich Atmete tief durch. ,,Aber lassen wir es, ich werde am Montag meinen Anwalt anrufen und die Scheidung einreichen. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder wir einigen uns friedlich wie Erwachsene. Oder wir machen alles über unsere Anwälte. Was ich nicht unbedingt möchte. Aber erst mal sollten wir den Kontakt runter Schrauben außer es geht um die Kinder.", damit lief ich Richtung Tür. Im Türrahmen blieb ich nochmals stehen. Dort drehte ich mich nochmals zu ihr um.
,,Genevieve, es tut mir leid, das ist meine letzte Entschuldigung. Aber ich wünsche mir für dich das du wieder glücklich wirst.", damit verließ ich das Haus. Eh ich zu Jensen ins Auto stieg wand ich mich an Danneel. ,,Bitte hilf ihr so gut du kannst ja?", sie lächelte leicht. ,,Das werde ich.", ich nickte dankbar und stieg ein. Dann fuhren wir in den Zoo. Auch wenn ich immer noch sehr aufgewühlt war. Jensen legte sanft eine Hand auf mein Oberschenkel und ich wurde etwas ruhiger. ,,Es musste mal sein Jared.", sagte er ruhig.
,,Ja ich weiß, es hat trotzdem geschmerzt so mit ihr zu reden." ,,Ich weiß Liebling, ich weiß. Aber vielleicht wird es jetzt besser." ,,Ich hoffe es." ,,Na komm jetzt lass uns den Tag mit unseren Kindern genießen.", ich nickte und lächelte ihn an. Am liebsten hätte ich Jensen auch geküsst. Doch er fuhr schon weiter. Kurz darauf parkten wir auch schon im Parkhaus vom Zoo. Zusammen stiegen wir alle aus und machten uns auf den Weg. Natürlich zogen wir die Blicke auf uns. Doch wir ignorierten sie so gut es ging. Schließlich waren wir drin und liefen von Gehege zu Gehege. Die Kinder hatten ein riesen Spaß und wir auch.
Zum Mittagessen holten wir uns Fritten mit Würstchen. Dazu gab es Limonade. ,,Dürfen wir noch ein Eis Daddy?", fragte Austin und legt ein Hundeblick auf. Jensen grinste nur. Ich seufzte auf, ,,Okay ihr dürft alle ein Eis. Aber, erst wird aufgegessen.", sie grinsten uns an und aßen auf. Ich sah Jensen an, seine grünen Augen funkelnden regelrecht im Sonnenlicht. Sein perfekten Lippen lächelte sanft. Am liebsten hätte ich jetzt den Arm um ihm gelegt, meinen Mann geküsst. Allen gezeigt das wir zusammen gehörten. Doch das ging noch nicht. Nach dem essen und dem Eis sahen wir uns noch den Rest an.
Abends fielen die Kinder praktisch ins Bett. Leise schlossen wir die Türen. Wir sahen uns an und liefen dann langsam aufeinander zu. Ich legte meine Hände an seine Hüften und zog ihn sanft an mich. Ich senkte den Kopf und Jensen kam mir entgegen. Sanft vereinten sich unsere Lippen zu ein zärtlichen Kuss. Das tat so gut nach so vielen Stunden ihn endlich in den Armen zu halten und zu küssen. Als wir uns lösten, lächelten wir beide. ,,Wollen wir zusammen Duschen gehen?", fragte Jensen mich. ,,Mir wäre ein schönes Bad mit dir lieber."
,,Dann komm, ich will dich nämlich in meinen Armen halten. Das heute war viel zu wenig.", ich nickte und folgte ihm.
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