Kapitel 28 (Jared)
Eh ich klingelte atmete ich nochmals tief durch. Dann hob ich meine Hand und klingelte. Kurz darauf ging die Tür auf und meine Exfrau stand vor mir. ,,Jared!", rief sie freudig und umarmte mich. Kurz drückte ich sie an mich, löste mich aber schnell wieder. ,,Komm rein.", ich betrat das Haus und kurz darauf kamen schon die Kinder angerannt. Ich hockte mich hin und zog sie fest in meine Arme. ,,Na wie geht es euch?", fragte ich sie. Und die Kids erzählten mir das es ihnen gut geht. Ich erhob mich und lief mit ihnen ins Wohnzimmer. Ich fragte was sie alles so gemacht hatten.
Sie erzählten mir alles und an einigen Stellen musste ich lachen. Besonders als Thomas erzählte das, seine Lehrerin sich gebückt hatte und die Hose kaputt ging vor der ganzen Klasse. Irgendwann wurde es Zeit das sie ins Bett mussten. Ich brachte sie ins Bett und laß ihnen noch etwas vor und kuschelte mit ihnen. Zusammen mit Genevieve setzte ich mich aufs Sofa. ,,Wie geht es dir?", sie seufzte auf. ,,Es geht so." ,,Also hast du sehr mit Morgen Übelkeit zu tun?", sie schüttelte den Kopf. ,,Nein das ist es nicht. Es geht mir nicht so gut wegen unsere Trennung. Bitte Jared, komm zu uns zurück. Schau mal wir bekommen noch ein Baby. Es brauch seinen Vater und ich brauche dich auch."
Damit nahm sie meine Hand und legte sie auf ihren Bauch. Schnell zog ich meine Hand zurück. Verletzt sah sie mich an und irgendwie tat es mir auch leid. ,,Genevieve, ich werde für die Kinder und auch für dich da sein. Aber ich werde Jensen nicht verlassen. Ich liebe ihn.", sie zuckte zusammen. ,,Das kannst du mir nicht antun nach all den Jahren. Ich war immer für dich da, besonders wenn du unter dein Depressionen gelitten hast. Und jetzt wo ich dich an meiner Seite brauche, lässt du mich einfach im Stich.", kam es vorwurfsvoll.
,,Hey ich war auch immer an deiner Seite und das weißt du genau.", sagte ich säuerlich. ,,An was liegt es, weil er einen Schwanz hat?", fauchte sie und sprang auf. Mein Blick verfinsterte sich. ,,Nein, ist es nicht. Du weißt unser Ehe lief schon eine Weile nicht mehr gut." ,,Ach und das ist gleich ein Grund mit deinem besten Freund zu ficken? Und deine Frau die mehr als zehn Jahre an deiner Seite war im Stich zu lassen?", ich atmete tief durch um ruhig zu bleiben.
,,Wie lange läuft das zwischen euch schon? Hat es Spaß gemacht mich immer und immer wieder zu hintergehen?", Okay jetzt wurde es mir zu viel. ,,Hör auf so einen scheiß zu erzählen.", schrie ich sie an. ,,Ich war dir immer treu und ich hätte mehr als einmal die Chance gehabt es nicht zu sein. Aber weder Jensen noch ich haben euch betrogen." ,,Ja klar, das soll ich dir glauben. Vielleicht sollte ich mal mit deinen Kollege reden, die können mir bestimmt mehr als interessante Geschichten erzählen.", schrie sie zurück. ,,Mach doch, ich halt dich nicht auf.", knurrte ich zurück.
,,Aber ich werde bald die Scheidung einreichen, damit das klar ist." ,,Dann wirst du die Kinder nie.....", setzte sie an. Doch plötzlich krümmte sie sich und hielt sich den Bauch. Sofort war mein Zorn verschwunden und ich sprang auf. ,,Hey was ist los?", fragte ich besorgt. ,,Mein Baby.", schlurzte sie auf. Dann sah ich das Blut. Schnell holte ich mein Handy raus und rief den Notarzt. Dabei lief ich ins Bad und holte ein Handtuch. Ich half ihr aufs Sofa und strich ihr sanft über den Kopf. ,,Es wird bestimmt alles gut.", sie sagte nichts und weinte nur.
Es klingelte und ich sprang auf um zu öffnen. Dem Arzt erklärte ich was los war. Dieser nickte und lief zu ihr. Auf einmal erklang die Stimme von Thomas hinter mir. ,,Dad was ist los?", ich lief zu ihm. ,,Hey großer, es ist alles okay. Gehst du bitte nach oben und siehst nach deinen Geschwistern und bleibst bei ihnen wenn sie wach sind?", er sah zu seiner Mom, aber nickte schließlich. Der Arzt und die Sanitäter legten Genevieve auf eine Trage. ,,Was ist mit ihr?" ,,Bis jetzt sieht es nach ein Abgang aus. Aber genaueres kann erst im Krankenhaus festgestellt werden. Kommen sie mit?"
,,Ich komme nach, die Kinder können nicht allein bleiben.", der Arzt nickte und sagte mir in welches Krankenhaus sie fuhren. Nach dem sie weg waren seufzte ich und rieb mir übers Gesicht. Das konnte doch alles nicht war sein. Ich fühlte mich jetzt schon schuldig, auch wenn noch nicht fest stand ob Genevieve wirklich das Kind verloren hatte. Ich atmete tief durch und dann griff ich nach meinem Handy. Nach ein paar mal klingeln ging Jensen ran. Wir unterhielten uns kurz und ich bat ihn dann mir Danneel zu geben. Als sie am Handy war erklärte ich ihr was passiert war.
,,Danneel könntest du mit ins Krankenhaus kommen. Genevieve hat plötzlich Schmerzen bekommen und Blutungen. Anscheint verliert sie das Baby. Wenn es so sein sollte, würde sie bestimmt lieber dich da haben als mich. Und könnte ich die Kinder zu dir bringen?" ,,Ja bring sie her.", kurz darauf hatte ich Jensen wieder am Telefon. Wir verabschieden uns und vorher versprach ich ihn alles später zu erklären. Als ich aufgelegt hatte, lief ich hoch zu den Kinder. Ich weckte sie bis auf mein ältesten. Schnell packte ich etwas frische Kleidung zusammen und brachte sie im Schlafanzug ins Auto. Natürlich waren sie müde und nicht gut drauf deswegen.
Eine Stunde später waren wir im Krankenhaus und bei Genevieve im Zimmer. Der Arzt war bei ihr und erklärte was los war. ,,Miss Padalecki, ich muss ihnen sagen sie waren nie schwanger.", entsetzt sahen wir den Arzt an. ,,Das kann nicht sein, meine Periode war ausgeblieben.", er nickte. ,,Es war eine Art Scheinschwangerschaft. Ausgelöst wurde es durch verschiedene Sachen. Der Wunsch nach noch ein Kind, eine Trennung von dem Partner, oder Verlust von einem Kind. Durch den langen Ausfall Ihrer Monatsblutung ist es jetzt um so heftiger durch gekommen.", Genevieve schluckte schwer. ,,Also war es nur Einbildung?", der Arzt nickte.
,,Es tut mir leid.", sagte der Arzt und verließ das Zimmer. ,,Genevieve es tut mir leid. Ich hab mich auch auf...." ,,Bitte geh einfach Jared.", sagte sie mit brüchiger Stimme. Dann lief ihr die Tränen. Danneel nickte mir zu und nahm dann ihre Freundin in den Arm. Ich sah sie nochmal an, ging dann aber niedergeschlagen.
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