Kapitel 27 (Jensen)
Fünf Stunden später landete unser Flugzeug in Texas Airport. Der Flug war ruhig gewesen. Da es ein Privatflug war durften wir recht zügig aussteigen und hatten schnell unser Gepäck. Draußen wartete schon ein Auto auf uns mit Fahrer. Danneel und Genevieve hatten echt an alles gedacht. Wir verstauten unsere Koffer und stiegen ein. ,,Mr Padalecki, ich soll sie bei Ihnen zu Hause absetzen.", sprach der Fahrer ihn an. Langsam reichte es mir mit Genevieve. ,,Nein, bringen sie uns bitte ins Hotel Atlantis.", sagte ich eh, Jay etwas sagen konnte. Erst dachte ich der Fahrer würde widersprechen, doch er schwieg und fuhr los.
Nach einer Stunde kamen wir am Hotel an und wir stiegen aus. Zusammen betraten wir es und checkten ein. In unserem Zimmer wand sich Jared an mich. ,,Es tut mir leid Schatz.", ich lächelte ihn an und zog mein Jared an mich. ,,Es ist schon in Ordnung. Ich kann sie sogar verstehen das sie dich zurück möchte. Aber ich bin zu egoistisch um dich wieder her zugeben.", er lächelte und schloss mich fester in seine Arme. ,,Ich möchte auch gar nicht zurück. Und deswegen werde ich mich jetzt etwas frisch machen und zu ihr fahren."
,,Bist du dir ganz sicher?", er nickte. ,,Ja bin ich. Wie wäre es wenn du noch zu Danneel fährst und zu den Kindern. Sie werden sich freuen ihren Dad zu sehen.", ich seufzte und nickte. Jay hatte recht, die Kinder würden sich freuen wenn ich sie ins Bett bringen würde. ,,Gut einverstanden.", wir gingen zusammen ins Bad und machten uns frisch. Anschließend verließen wir zusammen das Hotel und fuhren in unseren ehemaligen Häusern. Jedenfalls würde ich das Haus Danneel überlassen. Wenn ich mit Jay hier herziehen würde, dann wollte ich mit ihm zusammen eins bauen. Nach unsere beider Vorstellungen.
Jared ließ mich nach einem langen Kuss aussteigen. Ich lächelte ihn noch mal an und betrat dann das Grundstück. Jay winkte noch mal und fuhr los. Ich kam an der Tür an und klingelte. Die Tür ging auf und JJ so wie Danneel standen vor der Tür. ,,Daddy!", rief sie und sprang in meine Arme. Schnell fing ich meine älteste auf. Ich drückte sie an mich. ,,Na kommt rein.", kam es von meiner "Noch" Frau. Ich betrat das Haus und da kamen auch schon Zeppelin und Arrow zu uns. Ich ging in die Hocke und zog auch meine kleinsten in die Arme.
Dann redeten die Kinder alle gleichzeitig auf mich ein. Ich lachte und hob meine Hände. ,,Immer einer nach dem anderen.", forderte ich sie auf. Sie nickten und zogen mich ins Wohnzimmer. Dort setzten wir uns aufs Sofa und meine Kinder kuschelten sich an mich. Wie sehr ich sie doch vermisst hatte. Alle erzählten von ihren letzten Tage. Was sie im Kindergarten und Schule gemacht hatten. Was sie zu Hause gemacht hatten. Ich hörte zu und erzählte dann was ich so gemacht hatte. Schließlich fragte mich JJ wie es den Onkel Jared geht. Ich sagte ihr das es ihm gut ginge.
,,So ihr drei, ihr solltet ins Bett.", sie murrten. ,,Komm geht euch die Zähne putzen und dann lese ich euch noch etwas vor.", sie nickten und liefen nach oben. Ich erhob mich auch und folgte ihnen. Danneel folgte uns ebenfalls. Eine dreiviertel Stunde später lief ich wieder nach unten. ,,Möchtest du ein Glas Wein?", ich nickte zustimmend und setzte mich wieder ins Wohnzimmer. Kurz darauf reichte mir Danneel das Glas. Ich bedankte mich und trank einen kleinen Schluck. Wir schwiegen eine Weile, bis sie das Schweigen brach. ,,Wie geht es dir Jensen?", ich lächelte leicht. ,,Mir geht es gut. Und dir?"
,,Ganz ehrlich gesagt, mir geht es gut. Eigentlich sollte ich wütend sein. Doch ich hatte ja jetzt viel Zeit zum nachdenken. Und auch wenn es noch weh tut, hattest du recht. Das mit unsere Ehe war schon länger nicht mehr so wie es sein sollte. Selbst wenn du nicht deine Liebe zu Jared entdeckt hättest, wäre es früher oder später dazu gekommen.", da musste ich ihr Recht geben. ,,Das stimmt, trotzdem es tut mir leid. Ich bereue unsere Jahre nicht und will sie auch nicht vergessen. Es waren schön Jahre." ,,Das waren sie. Wie lange bleibt ihr?" ,,Bis Freitag dann müssen wir zurück.", sie nickte.
,,Kann ich dich etwas fragen?" ,,Natürlich." ,,Genevieve scheint die Trennung nicht so gut weg zu stecken wie du?", sie seufzte und in ihren Augen trat Traurigkeit. ,,Nicht wirklich gut. Jared muss dringend noch mal mit ihr reden.", ich nickte. ,,Er ist bei ihr." ,,Verstehe.", sie trank ihren Wein aus und ich tat es ihr gleich. ,,Möchtest du noch ein Glas?", kurz überlegte ich. ,,Ja gern.", sie holte die Flasche und schenkte mir nach. Sich selber auch, dann setzte sie sich wieder. ,,Wann wollen wir die Scheidung einreichen?", fragte sie. ,,Ganz ehrlich ich habe keine Ahnung. Aber ich würde mich gern ohne eine Gerichtsverhandlung mit dir einigen."
Sie nickte. ,,Aber nicht mehr heute oder?", fragte sie nach. ,,Nein heute nicht mehr. Jay sollte auch erst mal alles klären. Aber was ich weiß ist, das ich hier in Austin in der Nähe der Kinder sein will.", Danneel lächelte und nickte. ,,Das ist gut.", ich wollte gerade noch etwas sagen, da klingelte mein Handy. Ich ging ran als ich den Namen von Jay sah. ,,Hey alles klar?", fragte ich nachdem ich ran gegangen war. ,,Nicht wirklich.", kam es leicht gestresst. Sofort schrillten alle Alarmglocken in mir.
,,Okay was ist passiert?", fragte ich voller Sorge. ,,Genevieve wurde gerade ins Krankenhaus gebracht. Könnte ich die Kinder zu dir bringen? Oder bist du noch bei Danneel?" ,,Zu beiden ja." ,,Gib sie mir bitte mal.", ich runzelte kurz die Stirn, aber reichte meiner "Noch" Frau das Handy. Sie nahm es und lauschte was Jared sagte. ,,Ja kein Problem, bring sie her. Und dann fahren wir ins Krankenhaus.", damit reichte sie mir das Handy zurück. ,,Ich bringe die Kinder." ,,Okay, was ist passiert?", fragte ich nochmal nach. ,,Erkläre ich dir später Liebling. Bis gleich Ich liebe dich.", ich seufzte innerlich auf. ,,Ich liebe dich auch.", sagte ich und legte auf.
Eine halbe Stunde später kam Jared mit den Kindern. Sie waren müde und dem entsprechend nicht gerade gut gelaunt.
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