Kapitel 16 (Jared)
Ich wusste das sie früher oder später mich darum bitten würde. Doch so schnell hätte ich nicht gedacht. Aber verwehren würde ich es ihr nicht. Dann musste eben ein Hotel her. ,,Ich hab mir gedacht du könntest so lange zu Jensen ziehen. Danneel ist schon auf dem Weg zu mir mit Jensen um deine Sachen zu holen.", klärte sie mich auf. Okay, dann hatte sich Jensen wohl für seine Frau entschied. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Und spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelte. Trotzdem Antworte ich so gefasst wie möglich.
,,In Ordnung." ,,Gut. Du kannst die Kinder morgen sehen." ,,Okay, dann bis morgen.", ich wartete ihre Antwort nicht ab, sondern legte auf. Dann kamen die Tränen. Ich legte mich ins Bett und vergrub mein Gesicht ins Kissen. Und nach heute Morgen dachte ich, war es klar das wir zusammen sind. Das unsere 'ich liebe dich' ernst gemeint war. Es klopfte an der Tür und ich richtete mich auf. Schnell beseitigt ich die Spuren der Tränen in mein Gesicht, bevor ich, ,,ja" rief. Der Arzt betrat den Raum. ,,So Mr Padalecki, wir haben ihre Ergebnisse. Und wir können sie entlassen."
Ich nickte. ,,Na sie sehen aber nicht gerade begeistert aus. Ist alles in Ordnung, oder haben Sie Schmerzen?", ja Herzschmerz. Doch da konnte mir kein Arzt helfen. ,,Nein, alles gut.", sagte ich. ,,Gut. Hier sind erst mal die Unterlagen und die Nummern von den Therapeuten. Machen sie bitte Termin. Es ist wichtig das sie weiter ihre Muskeln aufbauen.", ich nickte und nahm ihm die Unterlagen ab. ,,So in zwei Stunden können sie dann sich abholen lassen. Sollen wir jemanden anrufen?" ,,Nein ich mach das selbst." ,,In Ordnung. Dann wünsche ich ihn alles Gute Mr Padalecki." ,,Danke Doktor für alles."
Er nickte und verließ mein Zimmer. Unschlüssig nahm ich mein Handy in die Hand und drehte es eine Weile hin und her. Schließlich gab ich mir ein Ruck und rief Jensen an. Nach den fünften klingeln ging er rann und klang ziemlich aus der Puste. ,,Jay?", fragte er. Doch ich legte auf. Ich konnte mir ja denken was er gerade gemacht hatte. Mein Handy klingelt und sein Name leuchtet auf. Doch ich drückte ihn weg und schaltete auf mein Telefon auf Stumm. Vielleicht sollte ich mir einfach ein Taxi bestellen und in ein Hotel fahren. Seufzten ließ ich mich in die Kissen sinken.
Dann gab ich mich erneut den Herzschmerz hin. Ich wusste nicht wie lange ich da lag und geweint hatte. Denn plötzlich strich jemand sanft die Tränen von meinem Gesicht. Ich riss meine Augen auf und sah in vertraute grünen Augen. ,,Hey Schatz, was ist passiert? Warum hast du geweint?", ich schob Jensen Hände weg. ,,Das fragst du noch, nach dem du dich wieder mit deiner Frau vertragen hast. Hat der Sex Spaß gemacht?", Jensen sah mich mit großen Augen an. ,,Was meinst du? Ich hab vor einer Stunde Danneel zu Genevieve gefahren mit den Kindern. Sie ist heute ausgezogen."
,,Was?", fragte ich verständnislos. ,,Pass auf, ich hab Danneel heute bei unseren Gesprächen klar gemacht, das ich mit dir zusammen bin. Darauf hin hat sie mir gesagt das sie zu Genevieve mit den Kinder zieht bis sie zurück nach Texas fliegt. Und ich hab deine Sachen bei dir zu Hause abgeholt. Wie kommst du darauf das ich wieder mit ihr zusammen bin?", ich erzählte von mein Telefonat mit meiner Exfrau. ,,Ach Jay, ich hab mich für dich entschieden und dabei bleibt es auch.", ich nickte. ,,Warum warst du dann so aus der Puste, als ich dich anrief?", fragte ich neugierig.
,,Keine Ahnung was deine Ex in deine Koffer gepackt hat. Aber die waren verflucht schwer. Als du anriefst hatte ich gerade die letzten zwei hoch gebracht.", ich spürte wie ich rot wurde. Gott war das Peinlich. ,,Warte du hast gedacht ich hab mich mit Danneel vertragen und wir hatten Versöhnungssex.", er schüttelte den Kopf mit ein schmunzeln. ,,Ach Jared, dafür das du so schlau bist. Bist du gleichzeitig manchmal ganz schön Dumm.", damit umfasste er mein Gesicht und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss sanft. ,,Ich liebe dich.", flüsterte ich an seine Lippen. ,,Ich liebe dich auch. Zweifle nie wieder an meiner Liebe zu dir."
Ich nickte und zog Jensen dann zu einen neuen Kuss ran. Den er auch erwiderte. Nachdem wir uns gelöst hatten, fragte Jensen, ,,und wann kannst du hier raus?", ich blickte auf die Uhr. ,,In ca. einer Stunde.", er nickte und erhob sich. ,,Dann werde ich mal deine Sachen packen, nicht das wir was vergessen." ,,Warte ich helfe dir.", er schüttelte den Kopf. ,,Schone dich einfach noch. Was wollen wir heute zu essen machen?", fragte er fröhlich. Ich überlegte kurz. ,,Würdest du deine Pasta machen mit Tomatensoße und Salat?", fragte ich vorsichtig.
Denn keiner konnte das so gut wie er. ,,Klar mach ich doch gern.", sagte ich mit einen Grinsen. ,,Hast du noch was im Bad?" ,,Ja meine Kulturbeutel und zwei Handtücher.", er nickte und verschwand kurz im Badezimmer. Ich erhob mich auch und räumte den Nachtschrank aus. Gerade als ich fertig war, kam eine ältere Krankenschwester rein und brachte die Entlassungspapiere. ,,Ihre Papiere und ein Brief für Ihren Arzt.", ich nickte und nahm es ab. ,,Mr Ackles und Mr Padalecki dürfte ich sie um einen Gefallen bitten?", fragte sie vorsichtig. Wir nickten beide. ,,Meine Tochter ist ein großer Fan ihrer Serie und würde gern ein Autogramm haben."
Wir lächelten beide mit einen Nicken. Sie zog eine Zeitung aus ihrem Kittel wo wir beide darauf waren. Sie reichte uns ein Stift und wir gaben das Autogramm.
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