Kapitel 1
Jimin POV
Jiyong
Hey wo bleibst du kleiner?
Jimin
Bin unterwegs Hyung
Jiyong
Beeil dich. Die Party hat schon angefangen interessant zu werden😏
Jimin
Haha man Hyung du bist echt unverbesserlich. 🙈
Jiyong
Ich weiß halt wie man seinen Spaß hat😉 Und jetzt beeil dich kleiner. Heute lassen wir es krachen.
Jimin
Bin ja gleich da. Bis dann✌
Jiyong
Bis jetzt gleich😛
Ich schaltete mein Handy aus und steckte es in meine Hosentasche. Nur weil ich ein wenig zu spät dran bin macht er mir Stress. Naja egal.
Die Straßen waren leer. Keine Menschenseele war zu sehen. Es war dunkel und irgendwie hatte ich etwas Angst. Immer wieder drehte ich mich um, da ich Schritte vernahm. Doch sehen konnte ich niemanden.
Es war bei mir immer schon so gewesen. Ich bin eben ein sehr paranoider Mensch. Sehe Schatten und andere Geuselige Dinge. Ich weiß nicht ob das bei anderen Menschen genauso ist oder es einfach an mir liegt, aber dieses Gefühl beobachtet zu werden ließ mich nie in ruhe.
Seit meiner Kindheit, habe ich eine blühende Fantasie. Stellte mir Dinge vor die in der Dunkelheit auf mich lauern. Ich habe nicht vor vielen Dingen Angst, aber die Dunkelheit war schon immer etwas das ich fürchtete. Man wusste nie was sich darin so verbarg. Heute noch kann ich nicht in vollkommener Dunkelheit Schlafen.
Mit schnellen Schritten ging ich die Straßen entlang. Vereinzelt fuhren Autos an mir vorbei. Warum konnte Jiyong mich nicht einfach mit seinem Auto abholen? Stattdessen lässt er mich in dieser Dunkelheit allein zur Party laufen und beschwert sich dann auch noch bei mir.
Plötzlich hörte ich laute Schritte die näher kamen. Ich drehte mich um und erkannte einen Mann in der ferne, der gerade von 4 weiteren gejagt wird. Sie kamen immer näher in meine Richtung, doch ich konnte nicht weg. Ich war wie erstarrt, konnte mich nicht bewegen. Die Neugier ließ mich nicht los.
"Schnell fast ihn! Wir haben ihn gleich eingeholt." rief einer der Männer. Der gejagte Mann sah nach hinten zu den Männern und dann wieder nach vorne zu mir. Unsere Blicke trafen sich und ich erkannte ein Grinsen auf seinen Lippen.
In der nächsten Sekunden spührte ich einen Arm, der sich von hinten um meine Taile schlang und eine Hand an meinem Kinn die mich fest hielt. Der gejagte Mann war plötzlich verschwunden. Wo ist er nur hin?
Aus dem Augenwinkel versuchte ich zu erkennen wer hinter mir stand und meine Frage erübrichte sich dadurch. Er war es. Wie hat er es geschafft so schnell hinter mir zu stehen? Was ist hier nur los? Es hat nur einen Wimpernschlag gedauert bis er einige Meter überwindete. Wie ist das möglich?
Ich spührte eine kälte die von ihm aus kam. Meine Atmung wurde schneller. Er hob mein Kinn an und streckte meinen Kopf nach hinten, so das dieser auf seiner Schulter platz nahm. Seine Lippen streiften die Haut an meinem Hals. Seine Hand wanderte höher und hielt mir den Mund zu. Der andere Arm fest umschlungen um meine Taile. Meine Hände lagen frei. Ich könnte mich wehren, ich sollte mich wehren, aber ich schaffte es einfach nicht. Ich war wie gelämt.
Das nächste was ich spührte war ein stechender Schmerz an meinem Hals. Seine spitzen Zähne bohrten sich in mein Fleisch. Ich spührte wie eine Flüssigkeit aus seinen Zähnen in mich floss und sich in meinem Körper langsam ausbreitet. Mein schrei wurde von seiner Hand gedämpft. Meine Pupillen weiteten sich. Mein Körper brannte. "Nein! Lass denn Jungen in ruhe!" schrie einer der Männer die ihn vorhin jagten. Die Männer waren nun auch bei uns angekommen und richteten Waffen auf uns.
Der Mann hinter mir löste sich von mir. Als er mich jedoch losließ, brach ich zusammen und sackte zu Boden. Meine Augen waren geöffnet, ich war noch bei Bewusstsein und konnte noch alles um mich rum mitbekommem, doch bewegen konnte ich mich nicht. Ich krallte mich in das Beton. Meine Fingekuppeln und meine Fingernägel kratzten sich dabei auf und Bluteten. Ich spührte weiterhin wie sich das brennende Gefühl in mir ausbreitete.
Der Mann der mich so eben gebissen hatte, Grinste nur und leckte sich über die Lippen. "Das ist ein Geschenk für euch." sagte er mit seiner tiefen und rauen Stimme und verschwand plötzlich. Die Männer rannten zu mir und knieten sich um mich. Ich spührte wie einer seine Hand auf meine Schulter legte. "Er wird es nicht mehr schaffen." hörte ich noch und dann verschwammen die Farben vor meinen Augen. Es wurde alles nur noch Schwarz. Ich hörte die Stimmen der Männer, doch diese waren undeutlich und gedämpft. Es fühlte sich so an, als würde die Dunkelheit mich auffressen und in einem Stück verschlingen.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro