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•°❍ Kapitel 𝟞 ❍°•

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Ich starre in den Himmel und beobachte aus halb geöffneten Augen den weiten Sternenhimmel. Es ist still, nur die gleichmäßigen, ruhigen Atemzüge von mir und Jungkook sind zu hören. Ich spüre sein Herz entspannt an meinem Rücken und wie seine Brust sich bei jedem Atemzug auf und ab bewegt. Ich weiß nicht, ob er bereits schläft oder genau wie ich in den Himmel schaut und die Aussicht genießt. Die wenigen ruhigen, leider viel zu seltenen Minuten... 

Ich bin viel zu erschöpft, um mich zu bewegen und habe so schon Mühe wach zu bleiben. Ich will einfach noch nicht, dass der Moment vorbei ist... Ich vermisse die alten Zeiten. Wo wir noch lachend über die Wiesen und durch den Wald gerannt sind, uns lachend über den Boden gerollt haben oder einfach nur stundenlang eng miteinander umschlungen da lagen und nichts taten. Die Zeiten, wo alles noch okay war...

Ich lasse mich nach hinten gegen die breite Brust meines Freundes fallen. Immer wieder fallen mir die Augen zu, bis ich schließlich vor Erschöpfung einfach einschlafe...

[...]

Sanft fährt er mir durch mein Haar und streicht mir einige Strähnen von der Stirn. Müde blinzele ich einige Male und versuche wach zu bleiben, doch ich schaffe es einfach nicht. 

,,Schlaf weiter, Tae!", flüstert er mir ins Ohr und gibt mir einen sanften Kuss auf die Wange. 

[...]

Zwei starke Arme legen sich um meinen Körper und heben mich hoch. Ich bekomme kaum etwas mit. Ich kralle mich an die Wärmequelle unter mir fest und vergrabe meinen Kopf in seiner Halsbeuge, bevor ich wieder in die endlosen tiefen der Dunkelheit gezogen werden.

[...]

Ein sanftes Rütteln an meinem Arm zieht mich aus der endlos scheinenden Dunkelheit und bringt mich wieder ans Tageslicht. Müde blinzle ich, um meine Augen an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen, entschließe mich dann jedoch wieder dazu, meine Augen zu schließen. Eine wollige Wärme umgibt mich und ich drücke mich automatisch etwas näher an meine weiche Unterlage.

Plötzlich spüre ich eine zarte Berührung an meiner Wange.

,,Guten Morgen!", flüstert er mit seiner rauen Morgenstimme, was ich erwidere. Ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. Verschlafen öffne ich meine Augen erneut und schaue direkt in seine. Sonnenlicht streicht über seine Gesichtszüge und lässt seine Augen auffunkeln, als ob das Universum sich in diesen wiederspiegeln würde. Gefangen von seinem Anblick starre ich ihn an. Wie kann er nur so attraktiv sein? Seine markanten Gesichtszüge, seine weichen, dunklen Locken, die über seiner Stirn liegen, seine makellose Haut, seine sündhaften Lippen und natürlich seine dunklen wunderschönen Augen in denen ich mich immer wieder verliere.

Ich bemerke kaum, wie er meinem Gesicht immer näher kommt und mir schließlich einen sanften, kurzen Kuss auf die Lippen gibt der meinen Bauch angenehm Kribbeln lässt. Ich erwache aus meiner Starre und schaue schüchtern nach unten. Auf meinen Wange bildet sich eine verräterische Röte, weshalb ich mich schließlich auch einfach von ihm hoch drücke und aufstehe. 

,,Ich gehe mich dann mal fertig machen...", flüstere ich schüchtern, ehe ich mich auch schon umdrehe und schnell nach oben in unser Schlafzimmer verschwinde. Ich krame in unserem Schrank nach frischer Kleidung, ziehe sie heraus und sehe mich dann um. Während ich mir meine Shirt über den Kopf ziehe und das Neue überwerfe, fällt mein Blick auf unser Bett. 

Geschockt reiße ich meine Augen auf. Das eigentlich weiße Laken ist mit riesigen roten Flecken übersäht. Wie gelähmt stehe ich da. Wie konnte ich nur so viel bluten? Was ist hier nur los? 

Mit feuchten Augen trete ich auf das Bett zu und reiße die Laken förmlich vom Bett. Ohne wirklich was zu sehen, taste ich nach dem ganzen Zeug und schmeiße schließlich alles in irgendeine Ecke. Die Welt beginnt sich um mich zu drehen und ich schwanke gefährlich.

Plötzlich legen sich zwei Arme um mich und halten mich an Ort und Stelle. Ich lehne mich leicht nach hinten und kralle mich an seine Arme, um mir Halt zu geben. Vorsichtig dreht er mich zu sich um.
,,Komm! Wir sollten los gehen...!". Monoton nicke ich ihm zu...

[...]

Ich weiß nicht, wie lange wir jetzt schon unterwegs sind, doch ich konnte nicht mehr. Schwer atmend laufe weiter und versuche, nicht auf der Stelle umzukippen. Meine Beine fühlen sich so extrem schwach und wabblig an.

Ich komme nicht mehr klar. Das ist alles gerade zu viel für mich. Nicht nur die Anstrengung, sondern auch die Angst. In einigen Minuten würde sich alles herausstellen. Ich weiß nicht, ob ich mich deshalb jetzt freuen soll, weil wir endlich wissen, was ich hab, oder ob das alles nur eine Bestätigung auf meine Gedanken werden...

Letzte Nacht...ich hatte das noch nie zuvor...ich habe noch nie so geblutet...ich habe ja nicht einmal etwas davon gespürt...das ist doch nicht normal...!

Erschöpft bleibe ich stehen und stützte mich auf meinen Knien ab, um Luft zu holen. Angestrengt atme ich ein und ringe nach Luft. Ich schließe meine Augen und konzentriere mich komplett auf meine Atmung. Ich brauche einen Moment, bis ich wieder normal Luft bekomme und meine Augen öffnen kann, die direkt auf seinen besorgten Blick stoßen. Ohne etwas zu sagen, kommt er auf mich zu und hockt sich vor mich. Ohne groß weiter zu überlegen, klettere ich auf seinen Rücken und halte mich mit meiner letzten Kraft fest. 

,,Danke!", flüstere ich ihm noch leise ins Ohr bis ich meinen Kopf auf seinen Schultern ablege und erschöpft meine Augen schließe.

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