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[7 - Tobiramas Untergang]

Doch hat ihn bei dieser Tat jemand beobachtet, das Chakra der Person, die sich da zwischen den Bäumen versteckt hält, kennt er. Leider.

"Tobirama Senju, wieso bist du nicht auf deinem Posten?", ertönt eine ihm nur allzu bekannte Stimme.

Der Bruder des Oberhauptes des Shimura-Clans, Akio Shimura.
Mit dem hat er sich noch nie verstanden. Ein selbstverliebter Bastard, der sich immer wie der größte aufspielt, obwohl er absoluter Durchschnitt ist, wie er findet und es gibt Nichts, was dies ändern könnte.

Zudem wird Akio ihm mit jeder Begegnung unsympathischer. Und trotzdem ist er Danzo Shimuras Onkel und da Danzos Eltern bereits das Zeitliche gesegnet haben, geraten sie leider doch recht oft aneinander.

Und dabei ist Danzo eigentlich sogar Izunas Schüler, aber er bürdet sich ständig nicht nur Izunas, sondern auch Hashiramas Probleme und Schuld auf und so entsteht ein Schlamassel nach dem Anderen.

"Ich habe jemanden verfolgt.", stellt Tobirama sofort klar, doch der Shimura lacht nur auf.
"Das nennst du eine Verfolgung? Massaker beschreibt es wohl eher."

Tobirama versteht erst nicht, doch dann fällt sein Blick tatsächlich mal auf die Umgebung. Da er sich auf seine Kanchi-Fähigkeiten verlassen hat, ist ihm tatsächlich nicht aufgefallen, dass dort alles mit Leichen gespickt ist. Diese haben nämlich kein Chakra mehr.

Natürlich war er das nicht, aber es ergibt für ihn trotzdem keinen Sinn. Ihm kommt Nichts in den Kopf, das diese Situation irgendwie beschreiben könnte.

"Dass du die Feinde niederstreckst, ist die eine Sache. Aber das hier ist Takeshi Shimura, einer unserer Leute, wie erklärst du das?", meint Akio kühl und Tobirama tritt einen Schritt näher an ihn und den Toten heran.

Tatsache.
Zwar ist es in der Dunkelheit recht schwer zu erkennen, aber als dann doch etwas Licht durch die Äste der Bäume scheint, erkennt er ihn.

Es ist nicht der, den er gerade niedergestreckt hat, so einen Fehler würde er nicht machen, er kennt alle Chakren der Clans im Dorf, doch ist der Tote einer der beiden Wachen mit denen er zum Dienst eingeteilt wurde.

Etwas geht nicht mit rechten Dingen zu, so viel ist in dem Moment sicher.

Der Shimura steht auf und dreht sich langsam um. Tobirama spürt die Mordlust, die gerade von Akio ausgeht und macht sich auf alles gefasst.

"Erkläre dich Tobirama, was ist mit dir los?", fragt er sichtlich aufgebracht, was der Weißhaarige allerdings nur mit seinem allseits monotonen Blick beantwortet.

Nicht mal beabsichtigt, aber in ihm sind gerade so viele Fragen, dass er kaum einen vernünftigen Gedanken aufbringen kann und dementsprechend verbittert ist er auch, ob man es ihm nun ansehen kann oder nicht.

"Ich habe nur meine Arbeit getan."

"Das glaubst du doch wohl selbst nichts.", murmelt Akio und die Mordlust strömt für einen Moment nur so aus ihm.
Es ist ein Wunder, dass dies nicht in einem Kampf ausatmet, Tobirama war recht überzeugt davon, doch der Shimura macht tatsächlich einfach einen Abgang und verschwindet im Schutz der Dunkelheit.

Tobirama selbst steht noch eine Weile stumm da, doch Akio kehrt nicht zurück.

Sein Blick hängt ausdruckslos im bewölkten Abendhimmel und er fragt sich in diesem Moment selbst, ob er ihn nicht vielleicht doch umgebracht hat.

Den Rest der Nacht passiert Nichts mehr und als die Sonne aufgeht, macht sich Tobirama sofort auf nach hause und wirft sich ohne weitere Gedanken in sein Bett.

Es dauert einige Stunden bis er von einer aufgebrachten Stimme aus dem Schlaf gerissen wird.

Ein paar Minuten zuvor ~

"Izuna!", ertönt es als der gerade mit seinen Schülern auf dem Trainingsplatz ist.
Niemand anderes als Madara stürmt gerade auf den Sensei zu.

Die Kinder stocken sofort und verstecken sich hinter den Pfählern.

"Was gibt es?", seufzt der Jüngere und dreht sich schwungvoll zu seinem heranstürmendem Bruder um. Madara wartet keine Sekunde ab, bevor er mit seiner Nachricht rausrückt.

"Die Versammlung der Oberhäupter hat sich dafür ausgesprochen deinen Freund Tobirama in Gewahrsam zu nehmen."

Die Farbe weicht aus Izunas Gesicht und er sieht seinen Bruder perplex an.
"Tobirama? Aber wieso?"

Madara wirft einen Blick zu den Kindern und spricht dann etwas leiser.
"Das Dorf wurde letzte Nacht angegriffen, aber das ist noch nicht offiziell. Tobirama hat dabei angeblich einen der Wachen von den Shimura tödlich verletzt.", erklärt Madara eilig.

Persönlich ist es ihm egal, was mit Tobirama passiert. Aber seinem Bruder und ein wenig auch Hashirama zu liebe, hat er sich beeilt herzukommen.
Damit Izuna es nicht später noch von wem Anders erfährt.

"Übernimm mal kurz.", meint Izuna aufgewühlt und verschwindet mit seinem höchsten Tempo in Richtung des Dorfes.

"Übernehmen?", murmelt Madara verwirrt und es dauert einen Moment bis ihm ein Licht aufgeht.

Er wendet miesgelaunt den Blick zu den Kindern, die ihrem Sensei hinterherblicken und dann vorsichtig aus ihren Verstecken treten.

"So eine Plage", murrt Madara, überlegt sich, ob er nicht einfach noch gehen kann, doch da steht Kagami schon vor ihm, der von den Anderen vorgeschoben wurde.

Damit er Madara von Uchiha zu Uchiha fragen kann, was los ist, doch werden die Augen des Jungen sofort panisch, als er den kalten Blick des Clanoberhauptes auf sich spürt und er dreht sich hilfesuchend zu den Anderen um, die ihm aus sicherer Entfernung zuschauen.

Izuna stürmt in der Zeit auf schnellstem Weg zu ihrem Haus mit der anhaltenden Angst zu spät zu kommen, doch wie sich herausstellt unberechtigt.

Es ist still, weshalb er zügig in ihr gemeinsames Zimmer stürmt und erblickt da den friedlich schlafenden Tobirama.

Obwohl ganz so friedlich schläft er dann doch wieder nicht, nach einigen Minuten des Beobachtens fällt ihm auf, dass Tobirama sich immer wieder im Bett wendet und als er dann näherkommt erkennt er auch wie blutverschmiert sein Freund ist.

Er zieht Tobirama kurzer Hand die Decke weg und rüttelt an ihm.
Zwar hätte er ihn lieber weiterschlafen lassen, er genießt den Anblick normalerweise, aber dafür ist keine Zeit.

Er will von dem Senju selbst erfahren, was passiert ist.

"Tobirama, wach auf", tatsächlich öffnet der daraufhin die Augen und schreckt sofort hoch, wobei Izuna aus Versehen von ihm weggestoßen wird und gegen die Wand purzelt, wo er sich den Kopf anschlägt.

"Es tut mir leid", meint Tobirama sichtlich verwirrt und bückt sich zu Izuna runter, der sich verwirrt an seinen Hinterkopf fasst und dann aufsteht.

"Nicht so schlimm", meint Izuna und hätte beinahe vergessen, was er eigentlich wollte.

"Ich hab es von Madara gehört", fängt der Uchiha an und Tobirama seufzt.
"Es stimmt nicht, oder? Du würdest niemandem aus dem Dorf ohne Grund umbringen. Also was ist passiert?"

Izunas schwarze Augen fixieren ihn und Tobirama dreht sich weg, um dessen Blick nicht länger sehen zu müssen.

"Ich weiß es nicht", erwidert Tobirama und die Aussage klingt außergewöhnlich niedergeschlagen für sein Verhältnis.

Izuna steht einen Moment verständnislos da, dann hört er sich nähernde Schritte.

"Verdammt. Tobirama, du bist unschuldig. Aber du sollst trotzdem festgenommen werden. Also sag es mir!", Izunas Stimme wird immer lauter und aufgebrachter, doch Tobirama steht einfach nur stumm in der Gegend herum.

"Dachte ich mir schon", ist das, was der Senju schließlich erwidert ehe die Türe aufgerissen wird.

"Tobirama Senju, du bist verhaftet wegen dem Verdacht auf Verrat am Dorf", einer der Shinobi hält ihnen ein Schriftstück entgegen, das eindeutig vom Hokage unterzeichnet wurde.

Izuna blickt hilfesuchend zu Tobirama, möchte wissen, was der davon hält, doch der geht einfach nur auf die Leute zu und schließlich mit ihnen gemeinsam weg.

Izuna kann sich derweil keinen Millimeter vom Fleck bewegen, sondern sieht den Leuten nur verdattert hinterher.

Dann lässt er sich auf den Boden sinken und starrt weiterhin noch eine Weile ins Leere, bis er endlich realisiert, was geschehen ist.

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