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[3- Ein (un)ruhiger Abend]

Tobirama läuft durch das Anwesen, entdeckt Izuna nahe des Fischteiches sitzen und gesellt sich dazu. Tobirama wirft Izuna elegant eine Decke über die Schulter, wobei dieser - offensichtlich aus seinen Gedanken gerissen - überrascht hochsieht.
"Du erkältest dich noch."

Der Senju nimmt neben ihm Platz und beobachtet die Dunkelheit, die sich inzwischen über Konoha ausgebreitet hat.
"Worüber denkst du nach?", fragt Tobirama in einem untypisch sanften Ton, doch genau das liebt Izuna an ihm so. Wie auch alles andere.

"Nichts spannendes.", versichert Izuna und bettet seinen Kopf auf die Schulter des Senju.
Tobirama nickt, auch wenn Izuna sich dies nur erahnen kann, als sich dessen Kopf bewegt.

Dann wird es still, so ruhig wie selten in der belebten Stadt. Aus der Perspektive entdeckt Izuna den Mond am Himmel stehen. Und wo er schon einmal darauf achtet, erkennt er auch die Sterne, die jeder für sich scheinen.

Trotz der Kälte, da es mitten in der Nacht ist, fühlt er sich durch die Decke und Tobiramas Nähe unbeschreiblich wohlig warm.

"Tut mir leid wegen heute Mittag.", meint Izuna.
"Schon vergessen."

Tobirama legt seinen Arm um die Taille seines Freundes und zieht diesen noch näher als sowieso schon an sich heran, so dass dieser beinahe schon auf seinem Schoß sitzt und manch einer würde sagen, dass sie im Begriff sind sich zu einer Person zu vereinigen.

Gedankenverloren und wunschlos glücklich bleibt Izuna an Tobirama gelehnt und schließt zufrieden die Augen. Könnte es doch bloß für immer so bleiben.

Ehe man sich versieht, schläft Izuna auch schon ein, denn das Training mit seinem Chunin-Trupp ist doch manchmal anstrengender als er erwartet, schließlich werden auch sie besser, so unbeholfen sie am Anfang auch gewesen sein mögen.

Tobirama hebt den Uchiha hoch, trägt diesen in das Schlafzimmer und legt ihn ihr gemeinsames Bett.

Er deckt Izuna noch einmal richtig zu und verlässt daraufhin den Raum wieder, hat er doch vor nochmal dem Hokagebüro einen Besuch abzustatten.

Mit seinem Hiraishin dauert es auch nur noch einige Sekunden, um die Stadt zu durchqueren und vor der Türe des Hokageturmes zu stehen.

Er steigt die Treppen hoch und nimmt den Weg durchs offene Fenster, damit er mit der Tür keinen zu großen Krach verursachen würde.

Hashirama schläft leise schnarchend im Sitzen an seinem Schreibtisch, wie sein jüngerer Bruder bereits erwartet hatte. Von Madara ausnahmsweise keine Spur, was ihn aber auch nicht weiter interessiert, schließlich ist er da, um die angefallene Arbeit aufzuholen.

Zwar hat Madara den Posten als Stellvertreter des Hokage übernommen, aber streng genommen traut er diesem trotzdem nichts zu. Als er den Stapel Papiere auf dem Tisch sieht, bestätigt sich seine Vermutung erneut einmal. Er hält den obersten Zettel zum Fenster und wie erwartet fehlt eine Unterschrift.

Er schnappt sich den Haufen, geht leise durch die Türe raus und begibt sich ins Nebenzimmer. Eigentlich nur ein Kartenraum, doch es genügt.

Er schaltet die kleine Lampe am Tisch an und beginnt die Papiere zu sortieren, wie er es auch früher immer getan hat nach "was Hashirama persönlich unterschreiben muss" und das, was auch er bearbeiten kann.

Dabei handelt es sich meist um rein informative Dokumente, damit sie zu den Akten gelegt werden können, während erstere Papiere eine Erlaubnis oder gegebenenfalls Ablehnung benötigen, weshalb dies auch meistens nur Anfragen für Bauprojekte oder dergleichen sind. Wenn es Platz und Personal gibt, wird es umgesetzt, wenn es sinnlos erscheint oder keine Materialien dazu vorhanden sind, wird es dementsprechend entweder verschoben oder abgelehnt.

So einfach ist es auch schon, nur muss man es sich durchlesen und über einiges nachdenken. Dazu kommen größere Projekte, die ganz Konoha betreffen, wie die Chunin-Prüfungen oder Friedensverträge mit Clans oder Dörfern, die sich gerne mit ihnen zusammentun wollen. Doch dies passiert auch nicht jede Woche, so bleibt doch recht viel Zeit für den ganzen Kleinkram, auch wenn es zugegebenermaßen lästig ist und daher bleibt auch ständig etwas davon übrig.

Und was wäre er für ein Bruder zwei so hohe Persönlichkeiten wie Madara und Hashirama diese komplizierte Arbeit alleine verrichten zu lassen... deswegen greift er ihnen unter die Arme.

Nach dem Sortieren, widmet er sich seinem Stapel, auch wenn dies wie gesagt fast nur aus Lesen besteht. Ab und zu macht er eine Notiz, die er dazu legt, damit sein Bruder morgen einen groben Überblick bekommt, worum es in den Papieren ging und gerade kommt er am Ende an, da merkt er auch, wie schwer die Müdigkeit auf ihm liegt. Die letzten paar Papiere, ungefähr sechs oder sieben, legt er mit auf Hashiramas recht dünnen Stapel, ordnet den Tisch und bringt alles leise, wie er gekommen war, zurück.

Durchs Fenster wieder raus, schließt es so gut wie von Außen nur möglich und will sich aus dem Staub machen, als er in der Bewegung innehält.

Er starrt in die Dunkelheit, es war zwar nur ein Gefühl, aber er könnte schwören hier war jemand.
Kurz denkt er, ob er wegen der Müdigkeit paranoid ist, denn weder hört noch sieht er jemanden, doch dann fällt ihm wieder eine seiner leichtesten Übungen ein und konzentriert sein Chakra, um mit Hilfe seiner Kanchi-Fähigkeiten mögliche Personen aufzuspüren.

Und er hat sich nicht getäuscht, sie sind zwar fast wie unsichtbar, aber ganz kann keiner sein Chakra vor ihm verstecken und so macht er auf dem Dach des Hokageturms Feinde aus.
Nur den Bruchteil einer Sekunde benötigt er, um auf das Dach zu gelangen und spürt endlich deutlich die fremden Chakren. Es sind vier, doch er ist sich fast sicher, dass niemand mit einer so kleinen Gruppe angreifen würde, also sind sie entweder
A: dumm wie Brot
B: sehr naiv, obwohl das nah mit A zusammenhängt
C: sehr stark
oder haben D noch geschicktere Leute dabei, die sich versteckt halten
beziehungsweise wäre E eine Falle, aber er ist ja schon am Hokageturm, also wen außer den Hokage sollten Attentäter anvisieren?

Und ja, seine Menschenkenntnisse reichen aus, um durch die Stille und das konzentrierte Chakra darauf zu deuten, was ihr Job und ihre Mission ist. Ist schließlich nicht das erste Mal, dass wer versucht das Senju Oberhaupt oder eben nun den Hokage zu ermorden. Würde er bloß für jeden dieser Vollidioten einen Yen bekommen... auch wenn es ihm an Geld nicht mangelt, das wäre jedenfalls eine nette Vorstellung, das Geld, was sich da sammeln würde, wäre auch nicht ohne.

Es dauert wohlbemerkt keine fünf Sekunden, ehe Tobirama mit Hilfe seines Hiraishins Drei von den Vieren hinterrücks aufgeschlitzt hat. Dem Letzten hält er in diesem Moment sein Katana an den Hals. "Erzähl mir zu wem ihr gehört.", meint er gefährlich ruhig.
Doch statt einer Antwort, schlitzt sich der fremde Shinobi an Tobiramas Klinge selbst die Kehle auf. Stolpert noch ein paar Schritte nach vorne, packt seine Kameraden und verschwindet mit einem Tempo, welches an Tobiramas rankommt. Er entscheidet sich ihnen nicht zu folgen.
Er ist zu erschöpft für lange Verfolgungsjagden und der Fremde wird mit drei Leichen im Schlepptau und der Verletzung sowieso nicht weit kommen.

Trotzdem reißt er sich zusammen, so will er doch zumindest noch den Nachtpatrouillen bescheid sagen, schließlich hätte es schon irgendwem vor ihm auffallen müssen.

Doch egal, wo er eintrifft, findet er alle schlafend vor. Die ersten motzt er an, doch dann erkennt er langsam, aber sicher, dass diese Ninja doch gewitzter waren, als sie wirkten. Also wieso sind sie ihm sofort aufgefallen? Wer so professionell vorgeht, hätte ein Attentat spielend einfach erledigen können. Wollten sie sich ankündigen? War dies eine Kriegserklärung? Und wieso hat sich keiner verteidigt, wenn der eine doch offensichtlich so schnell wie er ist? Würde man sich so einfach umbringen lassen? Hat er sie überhaupt umgebracht?

Die Fragen gingen Tobirama nicht mehr aus dem Kopf, zwar war er inzwischen eh schon wieder vollständig wach, doch wollte er gerade nichts lieber als schlafen zu gehen. Erst diese einwöchige Mission und jetzt das. Ein wenig Ruhe sollte gegönnt sein, weshalb er nach Alarmierung aller Posten die Entscheidung fällt erst morgen mit Hashirama zu reden. Bis dahin wird der schon nicht sterben, da ist er zuversichtlich, schließlich haben sie es bis jetzt auch irgendwie geschafft.

So geht er nach hause, legt sich neben Izuna, der immer noch seelenruhig schläft und starrt nachdenklich die Decke an.

Auch wenn sich die Zeit anfühlt, als würde sie sich absichtlich lang strecken, schafft der Senju es irgendwann ebenfalls ins Land der Träume einzutauchen, doch soll es sich im Nachhinein als nicht ganz hilfreich herausstellen, da zu seiner Enttäuschung sogar dort die Fragerei nicht aufhört.

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