Kapitel 16
"Izuna." Ich legte eine Hand auf seine Schulter und brachte ein wenig Abstand zwischen uns. "Ich weiß was du vorhast und ich glaube, das ist keine gute Idee." Es tat mir leid für Izuna. Aber ich machte das besser jetzt klar, als zu spät. Ich würde schließlich nicht ewig beim Uchihaclan bleiben können. Durch die letzte Schlacht, habe ich den Namikazeclan sowieso mit den Uchiha verbündet. Wahrscheinlich würden wir nicht mehr lange bleiben. "Ich mag dich gern, Izu, aber das hier kann nicht funktionieren. Ich habe einen eigenen Clan, eigene Schlachten und kaum Platz für Jemanden an meiner Seite. Plus, ich bin überhaupt nicht gut sowas. Ich rate dir, schlag dir das aus dem Kopf." Izuna runzelte die Stirn. "Du sagst, ich solle mir meine Gefühle aus dem Kopf schlagen?" Ich nickte. "Es wäre das Beste." "Das kannst du nicht ernst meinen. Glaubst du, man kann Gefühle einfach abstellen?!" "Das vielleicht nicht, aber ignorieren." Ich war so herzlos, aber irgendwann hätte ich das eh machen müssen. Mir tat das auch weh. Verdammt, was fand er bitte an mir?! Noch später würde es uns beide noch viel mehr verletzten.
"Ich versteh schon. Ich gebe mein Bestes. Aber dann sollten wir uns nicht mehr sehen." Ich nickte. Das war am schlausten. "Ich denke Mila und ich schaffen das hier allein. Geh nach Hause und nimm dir eine Auszeit." "Viel Glück, Namikaze." "Leb wohl, Uchiha."
Izuna
Sie war schwer zu verstehen, aber ich musste das respektieren. Aoi war nicht bereit mit mir zusammen zu sein. Ihr Clan war wichtiger als ich. Aber sie hatte auch nie etwas anderes behauptet. Es war meine eigene Naivität, die mich hatte glauben lassen, Aoi könnte mich lieben. Ich konnte sie nicht dazu zwingen. Wenigstens musste ich mir jetzt keine Gedanken darüber machen, dass sie meinen Bruder heiraten könne.
"Du siehst niedergeschlagen aus.", stellte mein Bruder fest. "Das ist richtig.", sagte ich nur knapp. "Und wo sind Mila und Aoi?" "Beim Hagoromoclan." Madara sah mich verwirrt an, aber ich erklärte ihm nichts. Er würde es weder verstehen, noch mir helfen. "Izuna, wenn du nicht mit mir redest, kann ich dich auch nicht verstehen." "Das musst du auch nicht." Ich beschloss, auf mein Zimmer zu gehen und heute nicht mehr rauszukommen. Bis Madara mich irgendwann zum Essen rief.
Mila und Aoi waren anscheinend wieder zurück. Beide saßen nebeneinander am Tisch und unterhielten sich leise. Ich bemerkte die Verbände um ihre Hände. Nur ihre Finger guckten vorn noch raus. Und weil ich ein Idiot war, setzte ich mich neben sie und nahm ihre Hand. "Wie war das mit, ihr schafft das allein?" Aoi sah mich an, lachte aber nicht über meinen offensichtlichen Scherz. "Ich hätte dich gern glücklich gemacht, Izuna. Aber wir brechen morgen auf. Dann musst du mich nicht mehr sehen." Aoi sprach so leise, dass ich Mühe hatte, sie zu verstehen. "Du kannst mich bestimmt glücklich machen." Sie schüttelte den Kopf. "Versprich mir, dass du jemanden besseres findest, als mich, ja?"
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