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Kapitel 23

Kalt und leer, so fühlte ich mich. Aus eigenen Wünschen habe ich mich ins Gästezimmer einquartieren lassen, um Izuna möglichst aus dem Weg zu gehen. Er hatte mir unweigerlich klar gemacht wie es zwischen uns stand. Genau so wie ich es mir am Anfang gedacht hatte.

Schweigsam beobachtete ich den prasselnden Regen außerhalb des Fensters. Seit dem ich Izuna mit meiner Vermutung konfrontiert hatte, habe ich ihn nicht mehr gesehen. Stattdessen verbrachte ich mein Dasein  im Gästezimmer, und schwelgte vor mir hin. Einige Stunden sind bereits vergangen. Das Abendessen ließ ich aus, denn ich hatte keine Lust Izuna wiederzusehen.
Lieber hungerte ich. Zumindest für die nächsten Stunden.
Nach einer Weile wurde es mir zu blöd, den immer mehr düster dreinschauenden Himmel zu begutachten. Es reichte ja schon, dass ich mich so fühlte. Ich legte mich ins Bett und nahm eine Lektüre vom Nachtkästchen. Nicht lange las ich, denn der Schlaf überrollte mich schnell.

„Guten Morgen, Herrin", begrüßte mich eine freudige Stimme am Morgen. Wie eines der Dienstmädchen trotz ihrer vielen Arbeiten noch fröhlich sein konnte, verwunderte mich extrem, aber ich ging nicht näher drauf ein.

Ich nickte ihr zu, und erklärte, einen Spaziergang in Betracht zu ziehen, damit sie währenddessen das Zimmer putzen konnte.
Sie lächelte mir zu, wobei mir ihre strahlend weiße Zähne besonders auffielen. Strahlend weiße Zähne waren gewiss nicht üblich bei Bediensteten. Ich schloss ihre weißen Zähne auf ihr junges Alter und verließ ohne weitere Gedanken daran zu verschwenden das Zimmer.

Draußen war ist im Vergleich zum gestrigen Abend ein schönes Wetter ohne Regen. Ich zögerte nicht lange und beschloss ein wenig durch den angrenzenden Wald zu spazieren. In der Nähe grenzten einige Felder an, bei denen ich mir schon vor langem überlegt hatte, eines Tages joggen zu gehen.

Bei dem Gedanken wurde es mir kurz übel, denn damals spazierte ich zusammen mit Izuna den Weg am Saum des Waldes entlang. Rein aus diesem Grund beschloss ich kurzerhand über die Felder zu joggen, weit weg von jeglichen Erinnerungen an ihn.

Es war ein gutes Gefühl über die Felder zu joggen, frei von jeglichen Sorgen zu sein. Die Morgenluft tat mir unheimlich gut. Allein die Umgebung ließ mein Herz ein wenig erblühen.

Alles verlief gut mir plötzlich unheimlich übel wurde. Ich blieb stehen, fiel wie ein Stein zu Boden und erbrach mich zugleich im Gras.

Benommen richtete ich mich auf, schwankte hin und her. Mir war dermaßen übel, dass ich mich sofort auf den Weg zum Herrenhaus machte. Ich hätte vor dem Sport unbedingt etwas essen sollen! Diese Tatsache hatte ich vollkommen vergessen.

Im Wald tastete ich mich von einem Baum zum andern, atmete tief durch und versuchte in einem möglichst normalen Zustand zum Haupteingang zu stolpern.

Im Hintergrund hörte ich jemand Bestimmtes laut meinen Namen rufen. Schnurstracks ignorierte ich seine Rufe und stolperte weiter. Als die Rufe Näher kamen, bemerke ich, das Izuna immer näher kam.

Auch wenn es kindisch war so setzte ich mich eiligst in Bewegung und rannte zum Haus. Hastig lief ich die Treppen nach oben, hinein ins Gästezimmer. Schnell verschloss ich die Tür.

„Rou", kam Izunas Stimme hinter der Tür hervor.

„Lass mich in Ruhe", fauchte ich benommen.

„Ich will mit dir reden, bitte Rou." Er flehte schon fast, aber mein Stolz ließ es nicht zu.

Plötzlich spürte ich erneut die Übelkeit hochkamen. Schmerzvoll seufzte ich auf.

„Rou! Was ist los? Mach auf!" Diesmal klopfte er wild gegen die Tür.
Doch selbst wenn ich wollte, war ich nicht in der Lage sie zu öffnen.

Der Schmerz wurde heftiger und ich kippte zur Seite, in der Gewissheit auf den harten Boden aufzuprallen. Doch nichts dergleichen geschah, stattdessen kippte ich nur wenige Millimeter unf landete auf eine warme Brust.

„Iz...", flüsterte ich, dann überkam mich die Übelkeit erneut. Ich löste mich von ihm trotz des sanften Aufpralls. Ich rannte ins angrenzende Badezimmer und erbrach mich sofort über die Kloschüssel. Izuna stand dicht hinter mir und hob mir die Haare hoch.

„Wieso hast du heute und gestern Abend nicht gegessen", warf er mir vor.

Meine Antwort war ein Seufzer, so elend fühlte ich mich. Er wusste es. Er hatte mich also beobachtet.

„Komm." Er hob mich hoch und legte mich vorsichtig ins Bett. Wie er ins Zimmer kam, musste ich nicht einmal erfragen, denn die Balkontür war offen. Also war er blitzschnell aufs Dach und anschließend über den Balkon geklettert.

„Ich hol den Arzt", flüsterte er mir ins Ohr und sah mich sorgenvoll an.

In dem Moment konnte ich ihm rein gar nichts vorwerfen, geschweige denn meinen Hass ausdrücken, dafür war ich einfach zu schwach.

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