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Kapitel 18

Kalt und unbarmherzig. Dies waren die perfekten Adjektive, die meine Hochzeit beschrieben. Die Trauung wurde bereits in aller Frühe im Sarutobi Clan abgehalten, natürlich unter der großen Zuschauermenge des Uchiha und meines Clans.

Nachdem Izuna und ich uns schließlich nach ein paar giftigen Blicke auf den Priester, das Ja-Wort gaben, verließen wir auch schon meine Heimat. Ich war eh eine Verbannte, weshalb es eigentlich kein schlimmer Abschied war.

Mein Vater verabschiedete sich von Madara und meinem nun Ehemann, mir warf er nicht mal einen Blick zu. In schnellen Zügen umarmte ich meine Schwestern und meinen Bruder. Den kleinen Hiruzen gab ich einen Kuss auf die Stirn und schon war ich wieder weg. Für Emotionen war an diesem Tag kein Platz. Ich wusste nicht, ob ich heulen oder schreien sollte, weshalb ich gar nichts machte.

Man setzte mich allein in eine Kutsche, die dem Uchiha Clan gehörte. Izuna war bei seinem Bruder außerhalb der Kutsche. Während der Reise hörte ich sie ein paar Mal zanken. Izuna war ebenso wenig von dee Hochzeit begeistert wie ich.

„Ich werde sie nie lieben", knurrte er. Von meinen Platz in der Kutsche aus, konnte ich alles gut mit anhören.

Laut lachte Madara auf. „Das ist das Letzte, das ich von dir verlangen würde. Nein, es ist wichtig, dass du deine Frau kontrollierst. Wenn du sie unter deiner Kontrolle hast, dann hast du auch den Bijuu im Griff."

Innerlich lachte ich laut auf. Weil ich ja, den Bijuu in mir unter Kontrolle habe. Der Nibi hasste mich ebenso sehr wir ich ihn. Niemals könnte ich sein Chakra bändigen.

„Und wie bekomme ich sie unter Kontrolle?", fragte Izuna etwas leiser.

Jetzt versuchte ich alles mögliche in der Kutsche, um Madaras Antwort herauszuhören. Bisher hat er sich in meinen Augen noch nicht, als der Frauen-Versteher dargestellt.

„Sie muss in dich vernarrt sein, dich begehren oder..", Madara stockte, „Nein, Izuna, sie braucht ein Kind. Ein Erbe im Uchiha Clan ist nicht nur für uns gut, sondern auch für Rou. Frauen lieben doch Kinder und wenn Rou endlich eines hat, ist sie nur noch mit dem Kleinen beschäftigt. Und dann Izuna, kannst du ihr mit dem Kind drohen."

„Ich soll ihr mit meinem eigenen Fleisch und Blut drohen?"

Ich sprang von der Sitzbank auf und ließ mich zu Boden sinken. Meine Magen drehte sich und drehte sich. Es war für mich schon schlimm genug, Izuna heiraten zu müssen, aber jetzt... Mir war klar, dass sie unbedingt den Bijuu kontrollieren wollen, aber die Art und Weise, was sie mir antun wollen.... das war doch nicht mehr menschlich.

Ich muss hier raus! Die Galle stieg mir bereits bis zum Hals. Schwungvoll stieß ich die Kutschentür auf, sprang trotz der fahrenden Kutsche hinaus und stürmte in den auftürmenden Wald.

„Haltet an!" Hörte ich Izunas laute Rufe.

Doch ich war nicht auf der Flucht. Nein, ich ließ mich am Wegrand auf die Knie fallen, ergab mich ununterbrochen. Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten. Ich weinte, weil ich zum ersten Mal eine tiefe Angst verspürte. Wieso tat man mir so viel Unrecht an?

„Rou?", hörte ich Izunas Stimme, dann spürte ich seine Hand an meinem Rücken, die mich langsam hochzog.
„War dir schlecht? Ist die Kutschfahrt zu schnell für dich?", fragte er besorgt.

Stumm nickte ich und schwankte wieder zurück zur Eskorte.
„Sie hat sich nur übergeben", rief Izuna seinem älteren Bruder zu.

„Sie hat sich ergeben. Na, dass ist ja mal ein gutes Zeichen." Madara grinste breit. „Ich wusste gar nicht, dass ihr euch bereits um Nachwuchs gekümmert habt."

Ich schaute tonlos Madara an. Ich war sprachlos. Wie konnte man nur so sein. Ohne ein Wort kehrte ich zurück in die Kutsche und blieb dort bis zur Ankunft im Uchiha Dorf.

Endlich im Uchiha Clan angekommen, brachten mich Bedienstete in das obere Stockwerk des Herrenhauses. Als ich die mir zugewiesen Zimmertür öffnete, viel mir auf, dass es kein Zimmer, sondern eine ganze Wohnung war.

„Hier werdet Ihr mit Izuna wohnen", erklärte mir einer der Bediensteten. „Zumindest solange bis ein Kind geboren wurde."

Kind. Kind. Kind. Sie redeten alle nur von einem Kind, aber ob ich überhaupt eines wollte und dann vor allem mit Izuna, dass interessierte keinen.
Ich war so aufgewühlt und durcheinander, dass ich mich auf die Couch in einem der Räume fallen ließ und sofort einschlief.

Wenig später wachte ich auf. Vor mir war eine riesige blaue Katze. Der Bijuu. Schweigsam starrte ich ihn an. Für eine Konversation hatte ich keine Kraft.

„Sie sind nicht gerecht zu dir", murmelte der Nibi.
„Jetzt weißt du ein kleinwenig wie ich mich fühle, Mensch", fügte er hinzu.

„Das tut mir leid für dich", murmelte ich. Meine Stimme zitterte. „Wie es scheint, sind wir beide Opfer des gesamten Systems."

„Ja, das sind wir. Mensch."

„Ich heiße eigentlich Rou."

„Und ich Matabi."

Nun sah ich auf. „Du hast einen Namen?"

„Ja, wieso sollte ich keinen haben?"

Stimmt. Soweit hatte ich nie gedacht. Die Katze mit den blauen Fellkleid wirkte, als hätte sie ähnliches Leid erfahren.
„Ich wünschte ich könnte etwas tun. Für uns beide. Die Welt ist nicht fair!"

„Nein, das ist sie wirklich nicht, aber du kannst etwas tun."

„Achja? Was denn? Ich kann doch nicht mal kämpfen?"

„Wenn wir uns zusammenschließen und
du mein Chakra benutzt können wir uns mit den Uchihas anliegen. Wollen wir?" Matabi hob ihre Pfote.

Ich überlegte nicht lange und schlug ein.

Kurz darauf riss ich erneut meine Augen auf. Diesmal stand Izuna vor mir.
„Wieso schläfst du auf dem Sofa und nicht im Bett?"

„Schläfst du denn nicht im Bett?"

„Ja, natürlich", entgegnete Izuna.

„Dann hast du den Grund warum ich auf dem Sofa schlafe", knurrte ich.

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