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Kapitel 16

„Falls ihr noch etwas braucht, meldet euch ruhig bei uns." Zwei unserer Senju-Begleiter schauten mich mit großen Augen an, nachdem sie mich und Izuna vor einer kleinen Hütte, die ganz am Rand ihres Dorfes stand, absetzten.
Bereits während des Fußmarsches belagerten mich die beiden Kerle mit Fragen über mein Baby, das ich nicht wirklich besaß.

Ich war schon soweit, dass ich einen Namen und das Geburtsdatum des Kindes sagen konnte. Mich wunderte es dezent, dass ich eine verdammt gute Lügnerin war.

„Ihr könnt mich runter lassen! Jetzt", knurrte Izuna Stimme hinter mir.
Ach ja, da war ja was!
Amüsiert drehte ich mich um und sah zu wie einer der Senjus Izuna, den er wegen seines Fußes den Weg entlang trug, hinunter ließ- In Brautstil, versteht sich.
Die drei waren der Meinung eine schwangere Frau sollte nicht auch noch den Gatten herumtragen.

Bei Izunas hochroten Gesicht, konnte ich mir gerade noch das Lachen verkneifen. Ich bedankte mich bei den Männern und stürmte förmlich in die Hütte.
Sie waren sehr freundlich, weshalb sie mir fast leid taten, dass wir sie belogen haben.

Ein lauter Krach kündigte Izuna an, der die Tür hinter sich zu fallen lief. Seine Augen waren zu Schlitze verformt.
„Man sieht nicht alle Tage einen Senju einen Uchiha herumtragen", prustete ich los.

„Wenn du das jemanden weitererzählst, wird das dein letzter Tag auf Erden sein!"

„Schon gut." Belustigt hob ich meine Hände. „Es ist mir schon unangenehm genug zu behaupten, ich bekäme ein Kind von dir."

Izuna setzte sich auf das breite Sofa zu seiner rechten. „Als wäre das so schlimm", murmelte er.

„Oh ja das wäre es! Ich ein Sarutobi mit einem Kind von einem Uchiha." Ich prustete los und setzte mich auf den kleinen Holzstuhl, der in einer Ecke stand.

„Was wäre dann?" Izuna schaute mich mit seinen schwarzen Augen eindringlich an. „Dein Vater wollte doch eh eine seiner Töchter mit einem Uchiha vermählen. Vielleicht werden wir ja verschwägert, wenn deine Schwester und mein Bruder..."

„Hör auf!" Ich brüllte schon fast. „Du bereitest mir Albträume allein bei der Vorstellung."

Izuna grinste diesmal. Ein wirklich freches, doch auch süßes Grinsen.
„Keine Angst Rou, mir bereitet die Vorstellung mit dir verschwägert zu sein, ebenso Kopfschmerzen."

Mein Blick wanderte nach draußen. Das Senju Lager war wirklich schön, es wirkte sehr familiär und gemütlich. Keine Spur von dem protzenden Reichtum wie er im Uchiha Clan vertreten war. Da bemerkte ich, dass wir Besuch bekamen.

„Ich glaube die Oberhäupter wollen uns Hallo sagen."

„Was! Hashirama und Tobirama!" Izuna sprang alarmiert auf. „Sie dürfen mich nicht sehen, sie wissen wer ich bin!"

Panik wanderte jetzt auch durch mich hindurch. „Versteck dich, hier." Ich deutete auf den Schrank, der war das erstbeste was mir im Moment einfiel. Ja, im Nachhinein eine echt schwache Leistung.
Schnell verschwand er im Schrank, kurz darauf klopfte es an der Tür.

„Hallo", begrüßte ich die Oberhäupter. Der mit den langen braunen Haaren lächelte mich freundlich an, während der mit den Weißen skeptisch hin und her schaute.
„Ich bin das Clanoberhaupt Hashirama Senju und das ist mein Bruder Tobirama", erklärte der Braunhaarige.

„Ich bin Anne", stellte ich mich vor und war überaus froh darüber, meinen Tarnnamen noch zu wissen.
„Wo ist Euer Mann?", brummte Tobirama.

„Er...er wollte Essen holen", erklärte ich.

„Das ist gar nicht nötig. Hier bitte." Hashirama zauberte hinter seinem Rücken einen ganzen Korb voll Essen und Trinken hervor. Dankend nahm ich den Korb an. „Und eine Salbe für das Bein Eures Mannes."

Dankend nahm ich die Geschenke an und verabschiedete mich von den beiden. Es war ein klein wenig gruselig, dass die Wächter den Oberhäupter anscheinend alles erzählten. Aber höchstwahrscheinlich mussten sie das tun. Ich war froh über die Geschenke.

„Sie sind weg", sagte ich. Daraufhin trat gleich Izuna aus dem Schrank.
„Sie waren eigentlich sehr nett." Ich grinste und deutete auf den Essenskorb und die Salbe.

„Wirf das weg, ist bestimmt vergiftet."

Ich rollte meine Augen und biss in eines der Sandwiche hinein. „Welch ein Wunder, ich lebe noch", murmelte ich.
Mit eisigen Blick schaute er mich an. Es dauerte nicht lange, da aß auch er das andere Sandwich.

Nach dem Essen war ich so müde, dass ich wortwörtlich auf das Sofa fiel und meine Augen schloss. Plötzlich merkte ich wie sich die Seite neben mir, leicht nach unten ging.
Hellwach drehte ich mich um.
„Raus", knurrte ich.

„Es gibt nur ein Sofa und ich bin müde", murrte Izuna.

Da ich generell kein Fan von Kompromissen war, schubste ich Izuna hinunter. Er murmelte etwas unmissverständliches, richtete sich auf und humpelte zum Esszimmerstuhl.
„Du bist herzlos, Rou. Ich bin verletzt."

Ich zuckte mit den Schultern und drehte mich auf die andere Seite, damit ich ihn nicht mehr sehen musste.
Ein paar Schuldgefühle machten sich in mir breit. Ja, ich war wirklich egoistisch, schließlich war er verletzt, aber da mich meine Müdigkeit so überwältigte und Izuna auch gut schauspielern konnte, schlief ich ein.

Als ich wieder erwachte, spürte ich eine warme Hand an meiner Schulter. Schlaftrunken kuschelte ich mich näher an den warmen Körper, legte meinen Kopf auf die Brust von...
Von..., warte was!
Entgeistert riss ich meine Augen auf und schaute in Izunas belustigten schwarzen Augen. Er hatte sich heimlich in der Nacht auf das Sofa geschlichen.

„Du gibst unserer Beziehung einen ganz neuen Touch", knurrte ich entgeistert.

„Wie du meinst, Ehegattin. Wir wollen doch nicht vor dem Kind streiten." Immer noch grinsend, legte er seine Hand auf meinen Bauch.

Zorn zog sich über mein Gesicht, aber ich versuchte ihn zu unterdrücken. Lächelnd legte ich meine Hand über Izunas Hand. Überrascht nicht von mir zurückgewiesen worden zu sein, riss er seine Augen weit auf.
Ich zählte in Gedanken bis drei.
1
2
3

„Verdammt!" Fluchend sprang Izuna auf, schüttelte seine Hand, die ich soeben entflammt hatte.

„Leg dich noch einmal heimlich zu mir und es wird nicht nur Feuer sein", fauchte ich.

Izuna schüttelte völlig aufgelöst den Kopf. „Wie hast du ohne Handzeichen das Feuersteck benutzt?", fragte er, als wäre es das wichtigste.

Ich schluckte. Hatte ich das? Mein Zorn nahm dermaßen Überhand, dass ich es erst gar nicht bemerkt hatte.

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