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Kapitel 1

„Sie ist zurück! Sie lebt!", ertönte die freudigen Rufe meiner kleinen Schwester. Meine Schwester, ein purer Wildfang, rannte völlig aufgebracht durch das Clan-Lager. Gottseidank war niemand in der Nähe, um diese Szene mitzubekommen.

Glücklich zu sehen, dass sie es wohlbehalten nach Hause geschafft hatte, humpelte ich langsam ins Innere des Lagers. Meine Hand lag immer noch fest auf meinen Rippen, denn noch mehr Blut wollte ich nicht verlieren.

„Lika!!!"  Schrie ich entsetzt, als meine kleine Schwester mich umarmen wollte. Erst jetzt erkannte sie meine Verletzung, an meinen Rippen.
„Tut mir leid, Rou", entschuldigte sie sich. „Ich dachte der Uchiha würde dich töten."

„Das dachte ich auch", murmelte ich. Izuna konnte nicht wissen, dass es meine Schwester war, die ich beschützen wollte. Zwar redete ich in Mehrzahl, doch in Wahrheit war ich nur mit meiner Schwester unterwegs gewesen.

Es wäre wohl niemals zu einem Kampf gekommen, wäre nicht dieses Missverständnis aufgetreten. Der Uchiha entdeckte mich im Wald, als ich gerade eine Rüstung aus dem Senju Clan fand. Er hielt mich wohl für einen Senju, weshalb er mich ohne große Reden sofort angriff.

Natürlich schlug ich zurück, schließlich musste ich meine Schwester beschützen.

„Rou!!" Die besorgte Stimme meiner Mutter drang bis hierher. Als sie mich am Rande des Lagers entdeckte, stürmte sie sofort zu mir und betrachtete die Wunde.
„Lika hat mir erzählt was passiert ist", murmelte sie, während sie die Wunde betrachtete.
„Diese Uchihas sind einfach unverantwortlich. Der Krieg zwischen den Senjus betrifft uns nicht im Geringsten und trotzdem wird man mit hineingezogen."

Ich biss mir auf die Lippe, um einen Schmerzensschrei zu unterdrücken, als Mutter die Wunde desinfizierte. „Du darfst sie nicht verallgemeinern, Mama. Zugegeben ich hasse sie auch, aber nicht alle sind so."

„Ach, kennst du sie so gut, um das zu behaupten?", murmelte sie leicht zornig. Ich konnte es gut verstehen, denn Großmutter wurde einst von einem Uchiha getötet. Grundlos.

„Nein, ich meine damit, Menschen charakterlich zu verallgemeinern ist nicht richtig. Sieh dir unseren Clan an. Niemand von uns ist gleich!"

„Sie haben dich angegriffen und du verteidigst sie auch noch, Rou!" Sagte Lika ganz beschämt. Meine Schwester war nur drei Jahre jünger als ich, dennoch konnten wir charakterlich nicht unterschiedlicher sein.
Dort wo sie die Naive war, handelte ich stets realistisch.

„Hört auf!", schimpfte Mutter. „Bevor uns noch jemand hört. Rou, nimmst du bitte den Hintereingang zu unserem Haus, damit niemand dich sieht."

Stumm nickte ich. Mein blutiges Erscheinen würde zu viele Fragen aufwerfen und bis auf Lika und Mutter wusste niemand, dass ich kämpfte und durchaus gewandt darin war. Würde Vater oder Bruder dies jemals in Erfahrung bringen...
Ich mochte mir nicht vorstellen, was die Konsequenzen wären.

„Ist Sasuke oder mein Neffe im Haus?", fragte ich, bevor ich mich zum Hintereingang aufmachte.
„Nein, dein Bruder Sasuke ist bei deinem Vater im Verhandlungsraum und Hiruzen schläft seelenruhig in seinem Bettchen."

Ich nickte und eilte schnell hinter die kleine Holzhütte. Lautlos schlich ich mich hinein, nahm schnell die Treppe nach oben und stürzte in mein Zimmer. Noch nie so schnell hatte ich mich gewaschen, in eines meiner Kleider gezwängt, einen Strickrahmen genommen und mich in das Teezimmer gesetzt und so getan, als würde ich stricken.

Wenig später gesellte sich Lika zu mir und tat es mir gleich. Der einzige Unterschied bestand darin, dass Lika wirklich strickte. Ich hingegen malte mir bereits einen Racheplan in Gedanken aus, wie ich einen gewissen Izuna Uchiha seine Worte heimzahlen könnte.

Natürlich würde ich nichts davon jemals tun. Denn Izuna werde ich wohl nie wieder sehen. Dennoch brannten mir seine Worte tief im Gedächtnis. "Du sollst selbstsüchtig sein" Er hatte es anders formuliert, doch die Bedeutung blieb die Selbe.

Babygeschrei riss mich aus meinen Gedanken. Lika schaute mich bittend an, denn sie wollte ganz gewiss nicht zu ihrem Neffen nach oben gehen.
Seufzend sprang ich auf, ging ins Nebenzimmer und hob den kleinen Hiruzen hoch.
„Hiruzen Sarutobi, du wirst es mal weit bringen. Wenn du auch nur ein kleines bisschen etwas von deinem Vater hast", sagte ich zu meinem Neffen.

„Das hört man gerne, solch liebe Worte aus deinen Mund, Schwesterchen. Ich bin überrascht."
Erschrocken drehte ich mich um und erblickte meinen zehn Jahre älteren Bruder Sasuke am Türrahmen anlehnend.

Lächelnd überreichte ich ihm seinen Sohn, in seinen Armen war er sofort still. „Ich hab doch recht", antworte ich lächelnd. „Ich kenne niemanden, der das Feuerversteck besser drauf hat, als du!"

„Allein die Tatsache, dass du das Feuerversteck kennst, ist befremdlich", murmelte mein Bruder besorgt. „Frauen sollen nicht mit Waffen und Kampffähigkeiten etwas zu tun haben."

„Natürlich nicht", stimmte ich ihm zu. Er konnte und musste auch nicht wissen, dass ich es bereits selbst beherrschte. Dank den vielen Schriftrollen die Vater, ab und an vergisst wegzuräumen, konnte ich mir schon einiges selbst beibringen. Was die Herrschaften sicherlich erstaunen würde.

Gerade wollte ich mich an Sasuke vorbei zwängen, da hielt er mich plötzlich auf. „Rou", sagte er mit besorgten Unterton.
Seine verletzt klingende Stimme brachte mir eine Gänsehaut ein.

„Ich denke, Vater hat einen großen Fehler gemacht."

„Einen Fehler?", hakte ich verwirrt nach.

„Er möchte, dass eine seiner vier Töchter in einen fremden Clan einheiratet, damit der Sarutobi Clan an Macht gewinnt. Wer von seinen Töchtern ist ihm egal."

Erschrocken blieb ich erstarrt stehen. Diese Nachricht klang erschreckend! „Und in welchen Clan gedenkt er, eine seiner Töchter abzuschieben?"

„In den Uchiha Clan."

Ich verkniff mir gerade noch ein hysterisches Lachen. Ausgerechnet der Uchiha Clan! Allein der Gedanke mit einem davon verschwägert zu sein, brachte mich zum Kotzen.

„Nun, ich besitze ja zum Glück zwei ältere Schwester", murmelte ich. Für Lika wünschte ich ein anderes Schicksal. Lika konnte zwar anstrengend sein, dennoch besaß sie eine Ehrlichkeit und Gutmütigkeit, die ich so an ihr schätzte.

Was Saraka und Hyna angeht, meine beiden anderen Schwestern- So war die eine dumm wie Stroh und die andere ein Spiegel der Gehorsamkeit.

Natürlich liebte ich beide, aber sie besaßen einen allzu schwachen Charakter. Der sie oftmals hinterlistig, bissig und herabwürdigend erscheinen ließ.

„Saraka und Hyna finden bestimmt Interesse an einem aus dem Uchiha Clan", murmelte ich.

„Ich hoffe es für dich, Rou. Aber die Entscheidung liegt bei den Männern aus dem Uchiha Clan selbst."

„Bei den Männern? Plural? Ich dachte nur eine von uns muss heiraten?"

„Kommt drauf an, sollten mehr von ihnen Gefallen an dir und deine Schwestern finden so..."

Er brauchte nicht mehr sagen und ich wusste Bescheid. Gut, wenn Vater seine eigenen Kinder so belanglos verschenkte, dann werde ich ihm zeigen, was es bedeutet mich als Tochter zu haben.
Ich konnte mich widerwärtig benehmen! Sogar sehr in Gegenwart eines Uchihas!

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