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↑ 𝐸𝑝𝑖𝑙𝑜𝑔 ↓

„Ich bin wieder Zuhause!", hörte ich Brooklyn von der Eingangstür schreien.

Ich linste hinter dem Türrahmen der Küche hervor und winkte ihr lächelnd entgegen.

„Hey."

Brooklyn ging auf mich zu und ich nutzte die Chance, um ihr ihren wohlverdienten Begrüßungskuss auf die Lippen zu drücken.

„Hast du gekocht?" fragte sie, „Es riecht so gut..."

Aufgeregt nickte ich. „Liv und Mia kommen heute zu Besuch und wir wollten alle zusammen essen!"

Brooks Augen fingen an zu glänzen.

„Das ist großartig! Soll ich den Tisch decken?"

„Damit würdest du mir wirklich etwas abnehmen, außer du bist erschöpft, dann leg dich besser hin!" Um mein Angebot auszuschlagen, ging sie zu den Schränken und nahm einen Stapel Teller hinaus.

„Alles gut. Du machst immer so viel, da will ich dir auch etwas abnehmen. Wie war dein Tag?"

„Nicht wirklich ereignisreich. Nachdem du gegangen bist, habe ich mich an die Planung des neuen Buches gesetzt, für Artikel Nachforschungen angestellt und ein paar von ihnen Korrektur gelesen. Wie war deiner?"

„Glücklicherweise war heute nicht wirklich viel los. Den Papierkram hatte ich schon vor zwei Tagen mehr oder weniger erledigt und musste heute nur noch die wenigen Übergebliebenen ausfüllen. Die Kunden waren auch sehr freundlich!"

„Zu älteren Leuten werden sie immer freundlicher heutzutage", seufzte ich neckend.

„Hey! Ich bin noch keine dreißig!", meckerte Brook und sah beleidigt weg.

„Konzentrier dich auf das Decken des Tisches, Brook. Gabel links, Messer rechts", predigte ich ihr, wie jedes Mal.

Es waren ein Jahr vergangen und Brooklyn und ich hatten tatsächlich eine Beziehung gestartet. An dem Tag, an dem sie mich küsste, hatten wir nur noch selten geredet.

Unsere Taten sprachen Worte.

Wir sparten momentan Geld zusammen, um uns ein eigenes Haus am Land zu leisten. Das Haus musste nicht groß sein. Darum ging es uns beiden nicht.

Eher darum, dass wir in der Nacht zusammengekuschelt im Gras lagen, in den Sternenhimmel blickten und die Ruhe genossen.

Autos wären dabei nur im Weg.

Auch Liv und ich hatten noch einmal miteinander geredet und alles geklärt. Wir trafen uns nun häufiger gemeinsam, um nur miteinander zu reden oder einen Spieleabend zu veranstalten.

Ich wurde von dem Klingeln an der Tür aus meinen Gedanken gerissen.

„Ich komme schon!", brüllte Brooklyn und rutschte von der Theke, um unsere Gäste willkommen zu heißen. Ich blieb hier, damit das Essen nicht verbrannte.

Keine zwei Minuten später tauchte Livs schwarzer Schopf im Türrahmen auf und sie kam grinsend auf mich zu gerannt. Sie redete auf mich ein und faselte irgendetwas von ihrem Tag, was ich aber gekonnt ignorierte, um Mia zu begrüßen. Sie war - so wie ich - eher schüchtern, konnte aber ganz witzig sein. Liv und Mia ergänzten sich fabelhaft. Viel besser als sie und ich es damals taten.

Brook kam zurück und deutete ihnen sich hinzusetzen.

Während ich das nun fertige Essen servierte, quasselten wir über unsere Arbeit und Freizeiterlebnisse.

Stumm hörte ich den Dreien zu, wie sie aufgeregt über irgendein exotisches Tier redeten.

Nach dem Gespräch mit Liv im Café, klang ihre Stimme für mich nicht mehr zucker-, sondern eher bittersüß. Das hatte sich bis heute nicht verändert.

Brooklyns hingegen klang noch immer honigweich.

Jedes Mal, wenn sie redete oder einfach nur zuhörte, hatte sie etwas Faszinierendes an sich. Etwas, dass auch noch heute für mich undurchschaubar war.

Jahrelang dachte ich, dass dies nur Liv schaffen konnte, doch ich realisierte, dass Brooklyn dies schon von Anfang an getan hatte.

Brooklyn war für mich ein offenes Buch und doch auch nicht. Wie ein Korridor voll mit Türen, zu denen man nur durch Schlüssel den Zugang gewährt bekam, doch nicht alle von ihnen besaß und sie vielleicht auch nicht besitzen sollte.

Liv und Mia standen auf und verkündeten, dass sie sich nun verabschieden mussten. Wir gingen zusammen zur Türe und umarmten uns. Ich sah zu wie die zwei Frauen die Treppen Hand in Hand hinunter hopsten. So wie es aussah wird es für die beiden ein Happy End geben.

Ich schloss die Türe hinter mir und ging - nachdem ich die Küche zusammengeräumt hatte - mich streckend ins Schlafzimmer, um Brook etwas Gesellschaft zu leisten und um eventuell noch einen Film mit ihr anzusehen.

Im Raum angekommen sah ich sie schon halb eingeschlafen auf dem Bett liegen, die Gliedmaßen weit von sich gestreckt.

„Ist für mich auch noch Platz oder werde ich für diese Nacht auf die Couch verbannt?", grinste ich belämmert, während meine Augen nach einer freien Stelle suchten.

Brook murrte leise und machte sich kleiner, was mir die Möglichkeit erwies mich mit einem Buch neben sie zu setzen.

Kaum saß ich mit meinen Rücken gegen die Wand legte sie ihren Kopf auf meinen Schoß. Ich lächelte sanft und musterte ihre entspannten Gesichtszüge, während meine Hand sanft durch Brooks Haare fuhr.

Tränen stiegen mir in die Augen und ich versuchte mein Bestes leise zu weinen.

Im Moment war ich mehr als nur glücklich. Auch, wenn ich mir nicht sicher war, wie lange das zwischen uns anhalten wird, werde ich jede einzelne Erinnerung wertschätzen.

Ich war nicht allein.

Denn selbst als ich das Gefühl hatte, verlassen und allein zu sein, war Brook doch immer an meiner Seite.

Zusammen gingen wir durch Höhen und Tiefen.

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