Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Sag es mir

Sag es mir

Dies ist das zweite Kapitel unserer ItaDei- Geschichte und dieses Mal, wird es von mir geschrieben sein. Ich wünsche euch viel Spaß.

Sichtlich froh darüber, endlich nach dem Essen wieder auf meinem Zimmer zu sein, ließ ich mich auf mein Bett fallen. Gott, ein kleiner Bruder, welcher mitten in der Pubertät steckte, war wirklich die reinste Zumutung für meine Nerven gewesen. Es war nicht so, dass ich ihn nicht verstehen konnte, immerhin war er verliebt und musste seine Liebe zurücklassen, jedoch graute es mir ungemein davor, dass er nun jeden Tag schlechte Laune haben würde und diese an mir auslassen würde. Was er schon immer besonders gut konnte.

Allgemein war es ätzend, wenn Sasuke Aufmerksamkeit wollte und er der Meinung war man würde sie ihm nicht zukommen lassen. Als wir noch kleiner waren wollte er immer, dass ich mit ihm spiele, ihm irgendetwas beibrachte, oder ihm halt permanent bespaßte. Ich liebe meinen Bruder wirklich sehr, aber diese aufdringliche Art hatte mich damals, so wie heute, schon immer etwas gestört. Natürlich war das besser geworden, als er endlich Jemanden an seiner Seite hatte, nur wohnte dieser nun etwas weiter weg, jedoch hatte er immer noch Wert daraufgelegt, dass ich mich um ihn kümmerte.

Unsere Eltern waren schon früher immer viel am Arbeiten und neben meiner Schule musste ich mich ziemlich oft um ihn und um den Haushalt kümmern. Ich hatte jetzt ein bisschen die Hoffnung, dass es sich nun etwas ändern würde, denn unser Vater hatte nun einen sehr gutbezahlten Job bekommen, aus dem Grund hatten wir uns auch dieses maßlos übertrieben große Haus leisten können, während unsere Mutter sich nun etwas zurücklehnen könnte und Hausfrau sein würde. Zumindest hatte sie das gesagt. Naja, mal abwarten, wie es kommen würde. Denn meine Mutter hatte schon immer gerne gearbeitet, ihr lag es nicht den ganzen Tag zu Hause zu sitzen und Hausfrau zuspielen. Verrückt, aber es soll ja solche Workaholics geben.

Gerade, als ich vorhatte auf meinem Tablet einen Film zuschauen, flog die Zimmertür auf und die kleine Nervensäge stand in meinem Zimmer und versuchte mich mit seinen Blicken zu töten. "Was willst du von mir, Sasuke? Und außerdem, hast du mal davon gehört anzuklopfen? Hat man dir das nicht beigebracht?", sauer wie ich war, legte ich das Tablet wieder neben mich auf den Nachtschrank und sah fragend zu ihm rüber. "Ich finde mein Ladekabel immer noch nicht, kannst du mal gucken, ob es nicht vielleicht doch bei deinen Sachen beiliegt?"-"Warum jetzt?"-"Weil ich heute noch mit Naruto telefonieren will. Nur weil du Niemanden hast, mit dem du quatschen willst, heißt das nicht, dass es bei mir auch so ist, Itachi." Er wirkte dabei sichtlich genervt. Himmel, war ich auch so gewesen? Der war ja schlimmer als ein Mädchen während ihrer Periode. Da konnten wir uns ja alle glücklich schätzen, dass er keins war.

"Wenn dann könnte es höchstens in die graue Tasche dort gerutscht sein. Du hattest doch, als wir losfuhren auch ein bisschen was dort reingeworfen.", ich wollte ihm zumindest ein kleines bisschen entgegenkommen, denn wenn ich ihm nicht helfen würde, dann hätte ich heute keine Ruhe mehr. Langsam stand ich auf, um auf die Tasche zuzugehen, welche in der Ecke neben meinen Schreibtisch stand. "Hast du überhaupt Lust dazu hier zu wohnen?", kam es mittlerweile wieder etwas beherrschter von ihm und er sah mich hoffend dabei an. Vorerst ohne etwas zu antworten, sah ich in die Tasche und erkannte, dass er das Ladekabel wirklich mit in die Tasche geworfen hatte. Ein Glück.

"Hier dein Kabel, Sasuke. Wie bereits gesagt, es ist okay für mich und selbst wenn nicht, es ist jetzt so und du solltest versuchen das Beste daraus zu machen. Außerdem trennt euch kein kompletter Ozean voneinander, sondern nur eine etwas längere Auto oder Zugfahrt. Theoretisch kannst du ihn jedes Wochenende besuchen fahren. Und unsere Eltern haben schließlich gesagt, dass sie dir dafür das Geld geben, wenn du dich auf die Schule konzentrierst und gute Noten schreibst, dass fällt dir ja sonst auch nicht sonderlich schwer. Ich verstehe also dein Problem nicht, wieso du nur am Maulen bist.", dann warf ich ihm das Kabel zu und hatte die Hoffnung, dass er nun gehen würde, jedoch hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht, denn er setzte sich auf mein Bett, steckte das Kabel in meine Steckdose und verbindet es mit seinem IPhone. Auch wenn ich es nicht wollte, rollte ich mit meinen Augen, seufzte und lies mich schließlich neben meinen kleinen Bruder wieder aufs Bett. Abschätzend sah er mich an. Das war wieder so eine Angewohnheit an ihm, du wusstest ganz genau, dass er noch etwas wollte, aber so schnell nicht mit der Sprache rausrücken würde.

"Ist noch was, Sasuke? Du wolltest doch telefonieren.", versuchte ich ihn daran zu erinnern, wobei ich kaum glauben konnte, dass er das schon vergessen hatte. Denn auch beim Essen hatte er die ganze Zeit davon gesprochen, dass er sich schon darauf freute, später mit dem blonden Chaoten telefonieren zu können. "Nein, also doch eigentlich. schon.", hatte ich bereits erwähnt, wie mühselig es manchmal mit ihm war? "Sondern, Brüderchen? Bedrückt dich was?"-"Gewissermaßen schon."-"Und was? Du weißt, ich kann es nicht sonderlich gut leiden dir immer wieder alles aus der Nase zuziehen." Doch wie erwartet kam keine Antwort. Ich wollte schon wieder zu einem neuen Versuch ansetzten, da erzählte er endlich was ihm auf der Seele brannte und ließ damit die Bombe platzen.

"Wusstest du, dass die Menschen hier in Iwagakure nicht ganz so offen sind, wie bei uns?"-"Was meinst du damit?"-"Naja,", setzte er an und sprach doch nicht sofort weiter. Gestresst fuhr ich mir durch die Haare und zog dabei mein Haarband ab. "Sie sind nicht sehr offen was die Sexualität angeht, Ita. Und ich weiß jetzt nicht, was ich genau zu den Mitschülern sagen soll, immerhin bin ich mit einem Jungen zusammen." Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, aber es schien so, als würde er sich zum ersten Mal dafür schämen, dass er nun mal Jungs und nicht Mädchen mochte, denn immerhin hatte er uns alle damit vor vollendeten Tatsachen gestellt und auch wenn es anfangs etwas schwer für unsere Eltern war, sich damit anzufreunden, dass ihr kleiner Sonnenschein ihnen niemals leibliche Enkelkinder schenken würde, hatten sie Naruto schon immer in ihr Herz geschlossen gehabt. Als sie es dann von mir mitbekommen hatte, dass es mir mit Shisui ähnlich ging, waren sie also schon daran gewöhnt, also war es mir erspart geblieben. In Konogakure war ich früher mit Mädchen ausgegangen und dieses Gefühl in meinen besten Freund vielleicht mehr, wie nur einen Freund zusehen, kam erst einige Zeit vor unserem Umzug. Wahrscheinlich fühlte ich schon länger so, denn oft hatte ich das Gefühl, dass es einfach nicht wirklich richtig war, wenn ich mit den Mädchen ausging oder sie küsste.

"Die Schüler, oder allgemein die ganze Schule?", versuchte ich vorsichtig nachzufragen. "Die Schüler vor allem. Wir haben einen Lehrer, sein Name ist Kakashi und dieser geht auch mit einem Mann aus, jedoch habe ich heute mehrmals mitbekommen, wie diese dazu stehen. Und das ist nicht gerade offen. Von dem einen ein Bruder soll wohl auch auf deine Uni gehen und dort sei das wohl auch nicht so angesehen zu sein."-"Machst du dir nun Sorgen um dich, oder um mich? Ich meine nur weil ich denke das ich in Shisui mehr gesehen habe, habe ich im Vergleich zu dir keine Vergleiche. Und überhaupt Sasuke, meinst du nicht, dass es komisch ist deinen älteren Bruder in seiner Sexualität versuchen wollen aufzuklären?", ich tippte ihn, wie ich es immer tat sanft gegen seine Stirn und schenkte ihm ein kleines Lächeln. Er sollte sich keine Sorgen machen, aber noch weniger wollte ich, dass er das Gefühl haben musste, Naruto zu verstecken. Sasuke war glücklich und ich fand, dabei war es egal mit wem er zusammen war. Jedoch sah man das in seinem Alter wahrscheinlich noch etwas anders. Immerhin war er gerade erst hergezogen und war dann von Anfang an anders als sie. Sicherlich war das abschreckend.

"Also, Brüderchen ich finde du solltest offen zugeben, dass du einen Freund hast, und ich kann mir beim Besten nicht vorstellen, dass alle das komisch finden. Und ich denke, dass es nur ein gewisser Kreis ist, welcher so ist. Denn ich habe heute bei mir auf der Uni auch einen Studenten gesehen, welcher ziemlich offen und angeregt mit einem Dozenten sich unterhielt und das wirkte schon etwas vertraut."-"Ist das der Junge, an dem du denkst?", da war er wieder ganz der Alte, welcher mich versuchte, mich zu necken und herauszufinden, was ich dachte.


Nachdem ich Sasuke geraten hatte, einfach mit offenen Karten zuspielen, denn alles andere wäre völlig falsch gewesen, war er beruhigt in sein Zimmer gegangen und noch in der Tür hatte ich gehört wie er Naruto seine Nummer gewählt hatte, denn ich konnte klar und deutlich die aufgedrehte Stimme von diesem hören. Jetzt war ich also wieder allein und konnte mich damit auseinander setzen was das heute Morgen genau für ein Gefühl gewesen war. Dieser Blonde war wirklich hübsch, seine Augen hatten etwas wahnsinnig Anziehendes, aber für alles andere war es einfach viel zu früh. Außerdem war da ja noch die Sache mit dem Rothaarigen, denn die Beiden waren schon sehr vertraut miteinander rübergekommen.

Nächster Tag

Das schrille Klingeln meines Weckers hatte mich unsanft aus meinem Schlaf gerissen und ich bemerkte, dass ich wahrscheinlich viel zu wenig geschlafen hatte, denn ich war ziemlich müde. Außerdem tat mir mein Nacken weh, denn das neue Bett, in welchem ich nun schlief, war anscheinend etwas unbequemer gewesen, wie ich gedacht hatte. Dabei hatte ich es mir gerade erst neu ausgesucht. Sehr wahrscheinlich musste ich mich erst einmal daran gewöhnen, oder hatte mich einfach etwas verlegen. Nachdem ich mich geduscht hatte, ging ich nach unten die Küche, wo meine Mutter schon am Herd stand und mich mit einem strahlenden Gesicht ansah. "Hast du nicht gut geschlafen, Itachi? Du wirkst so zerknirscht.", dies war eine ihrer merkwürdigen Eigenschaften, denn man konnte nichts vor ihr verstecken. Sie sah es dir an. Kopfschüttelt schenkte ich mir einen Kaffee in eine der Tassen ein und nahm erstmal einen großen Schluck, dabei stellte ich fest es war viel besser, wie der aus der Uni. Was wahrscheinlich auch kein Wunder war.

"Ich habe mich glaube ich nur ein wenig verlegen."-"Oder du hast Zuviel geschlafen, immerhin hast du schon nach der Uni etwas geschlafen. Und deinem Vater hast du auch viel geholfen beim Umzug, vielleicht hast du dich etwas verhoben."

Auf dem Weg zur Uni gingen schon ein paar Studenten an mir vor, jedoch erkannte ich keinen von ihnen wieder. Vielleicht noch etwas, dass ich mir angewöhnen sollte: Schau dir mal deine Mitmenschen an und lerne nicht nur, wenn du nicht völlig einsam bleiben willst. Sowas ähnliches hatte meine Mutter auch schon öfters zu mir gesagt stellte ich resigniert fest. Die Umrisse des Gebäudes wurden immer größer in der Entfernung und ohne, dass ich es merkte, stand ich erneut vor ihr. Ein flüchtiger Blick auf meinem Stundenplan verriet mir, dass ich als nächstes eine Vorlesung zum Einführungskurs in Philosophie hätte, im Raum 205. Da ich wie immer sehr früh da war, war auch noch Niemanden auf den Gängen, durch ein lautes Geräusch, welches sich anhörte als wäre etwas wie ein Putzeimer umgefallen, sah ich auf eine Tür mit der Aufschrift "Putzmittel und Geräte" und fragte mich was dort gerade umgefallen war. Außer mir konnte ich Niemanden sehen und war schon recht neugierig, woher dieses Geräusch kam. Einen Augenblick wartete ich, dann öffnete sich diese Tür und aus der kam der Blonde von gestern. Sein Gesicht zierte ein leichter Rotschimmern und auch seine Haare wirkten dieses Mal etwas unordentlich. Ohne, dass er mich so ging er in Richtung der Herrentoiletten und verschwand stumm in dieser. Sollte ich hinterher gehen und nachsehen?

Eigentlich war ich nicht neugierig, jedoch zog er mich in seinen Bann und obwohl ich bereits ahnte, was er gerade gemacht hatte, denn wenig später kam der Rothaarige aus demselben Raum, ging ich ihm nach. Dort sah ich ihn am Waschbecken stehen, wie er gerade versuchte seine Haare zurichten und sie mit seinen Fingern etwas durchzubürsten. "Soll ich dir eine Bürste geben?", fragte ich ihn geradewegs hinaus. Erst wirkte er etwas geschockt, doch verflog das schnell, dann nickte er mir zu und lächelte schüchtern etwas. Niemand von uns vermochte diese Stille zu brechen, dann jedoch war er es der sprach. "Egal, was du gesehen hast, es war nicht so.", kam es direkt von ihm heraus und er gab mir die Bürste zurück. Mir war klar, was er wahrscheinlich gerade getan hatte und auch das es mir wahrscheinlich nicht zustand etwas dazu zusagen, jedoch tat ich es doch.

"Ihr seid also ein Paar?", entsetzt sah er mich an, dann sah er sich um, wahrscheinlich um sich zuvergewisseren ob uns keiner zuhörte, ging auf mich zu und blieb nur wenige Zentimeter vor mir stehen. Dabei fiel mir auf, dass er kleiner als ich war und nur so groß wirkte, weil er seine Haare mit dem Zopf hochband. Immer noch etwas rot im Gesicht sah er zu mir rauf und wieder trafen meine Schwarzen Augen auf seine Bläulichen Augen, in welchen auch ein geringer grau Anteil verborgen lag und ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Viel zu schön waren sie.

"Es geht dich rein gar nichts an, was wir sind. Normalerweise ist um die Zeit kein Betrieb hier auf den Gang, also verrate mir doch mal, was du hier schon machst?"-"Ich bin extra etwas früher hier, weil ich nicht wusste, ob ich den Raum so schnell finde. Und jetzt du.", bat ich ihn, ohne den Blick zu lösen. "Es ist halt kompliziert.", war seine kurze Antwort und er hatte wahrscheinlich gehofft, dass ich mich mit dieser zufrieden geben würde. "Was ist das dort, an deinem Hals? Würgt er dich?"

An seinem Hals sah es aus, als wäre dort vor kurzem noch eine Hand gewesen, welche ihn nicht gerade liebevoll angefasst hatte. Und das war etwas, was ich gar nicht mochte: Gewalt.

"Was geht dich das an und was willst du von mir?", wieder wich er meiner Frage aus. "Ich will nicht wissen was ihr gemacht habt, denn das kann ich mir denken, ich will wissen, ob er dir weh tut?", wiederholte ich erneut meine Frage und hoffte auf eine Antwort, vergeblich. Denn er nahm seinen Blick von mir und wollte den Raum verlassen. Und dann tat ich etwas ziemlich Dummes.

Denn ich zog ihn an seinem Handgelenk zurück, wobei er aufstöhnte und ich verstand auch sofort wieso, denn auch seine Handgelenke zeigten fast verblasste blaue Ergüsse.

Dieser blonde Schönling wurde also nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro