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{8} Kapitel~ Finsternis

Hey ho,❣️☺️
Ich melde mich nach langem in dieser Geschichte mit einem neuen Kapitel zurück. Eigentlich wollte ich diese Geschichte nicht mehr weiterschreiben, aber ein paar von euch haben mich gebeten weiterzuschreiben...
Deshalb- habe ich gottseidank meinen inneren "Schweinehund" überwunden, um endlich weiterzuschreiben.
Ich würde mich generell über ein
Vote und Kommis freuen. Damit ich weiß, ob die Geschichte es wert ist, beendet zu werden. ☺️
❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️

Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf. Ein lautes Geräusch, das wie ein Scherbenhaufen klang, riss mich aus dem Schlaf. Langsam stand ich auf, zog mir schnell eine Kleidung über und tapste in den Flur.
Auf den kalten Steinboden zitterte ich vor Kälte, denn an Schuhe dachte ich natürlich nicht. Mit meinem Knie kam ich nur schleppend vorwärts. An manchen Tagen hatte ich keine Probleme mit meiner Knieverletzung aber heute war es anders. Vielleicht war Zukos gestriger Scheinkampf eine Ursache davon.

Das Geräusch führte mich in eine andere Halle der Bruchbude. Tische und Bänken standen verteilt in dem Raum. Das also war der Essbereich. Mein Herz setzte kurz aus, als ich Zuko mit fünf Männern sprechen hörte. Seinem tiefen Ton nach, beschimpfte er sie ziemlich heftig. Ich versteckte mich hinter einer Säule, um besser lauschen zu können.

„Was soll das heißen, ihr könnt nicht liefern", Zuko knirschte mit den Zähnen, was er immer tat, wenn er wütend war und dennoch nicht die Beherrschung verlieren wollte. So wirkte er trotz Anspannung gelassen.

„Zuko, wie sagten die doch wir hatten keine Chance. Die Schwertninja von Kirigakure haben uns die besondere Schriftrolle weggeschnappt!", versuchte einer der Männer sich zu erklären.

„Vor der Nase weggeschnappt? Ein paar armselige Schwertninjas", Zuko lachte höhnisch.

„Meister, es waren aber die sieben Schwertninjas von Kirigakure und ihr Anführer gegen die hat niemand eine Chance!", meinte ein anderer.

„Ihr wollt mir also sagen, meine Männer, die ich jahrelang ausgebildet habe, sind zu schwach für acht Gegner, die ihre Schwerter baumeln lassen?", die Ironie hörte man in dee Stimme meines Bruders heraus.

„Nicht, wenn der Anführer der sieben Schwertninjas Euer Bruder Shisui ist", erklärte einer von ihnen.

Als ich den Namen meines älteren Bruders Shisui hörte, kippte ich aus Versehen nach vorne und flog direkt vor Zuko und den Männern auf die Knie.
Verlegen schaute ich in Zukos Gesicht, der mich mit zusammengekniffenen Augen anschaute.
Man!
Das wollte ich nicht!
Ich durfte nicht vergessen, nur ein Gast hier zu sein, wenn ich bei ihm bleiben wollte, musste ich mich zusammenreißen!

„Wer ist denn das Mädchen?", meinte einer der Männer.

„Die ist aber hübsch", ein anderer.

„Das ist meine Schwester Kaya", erklärte Zuko mit trockener Stimme. Daraufhin wurden die Männer kreidebleich und sprachen kein Wort mehr. Sie hatten solche Angst vor Zuko, dass sie mich nicht mehr beachten.

„Du spionierst mir also nach", murmelte Zuko.

„Nein, das wollte ich nicht. Tut mir leid, ich bik nur aufgewacht von einem lauten Knall", erklärte ich.

Zuko hob die Hand und deutete mir damit an zu schweigen. Eine seiner weißen Strähnen fielen ihm ins Gesicht, als er langsam auf mich zu kam.
„Steh auf", wies er mich an, was ich auch tat.

„Ich habe die erste Aufgabe für dich. Du könntest dich damit bewehren und dein Können unter Beweis stellen", sagte Zuko.

Eifrig nickte ich.

„Führt sie zu der Stelle, wo ihr auf die Schwertninjas und meinem Bruder getroffen seid", befahl er seinen Männern, „Kaya wird euch anführen und sagen, wie ihr den Männern die Schriftrolle abnehmt. Sie kennt Shisui schließlich am besten."

Bei seinem Auftrag fiel mir fast die Kinnlade herunter. Zuko musste mir sehr vertrauen, dass er mir sogar die Befehlsgewalt seiner Männer anvertraute.
Ich freute mich schon sehr, endlich Shisui wiederzusehen.
Es sind Jahre vergangen seit wir uns zuletzt sahen. Wie er wohl aussah? Genauso groß wie Zuko? Hatte er auch diesen kalten Blick wie er?

Den Gedanken, das ich ohne einem Sharingan vor Shisui auftauchen würde, schluckte ich hinunter. Endlich werde ich ihn wiedersehen! Und er freute sich sicherlich mich wiederzusehen!

Erst drei Stunden später, als es hell wurde, durften wir das Hauptquartier verlassen. So schnell es mein Knie zuließ, versuchte ich den Männern nachzukommen. Ab und zu mussten wir eine kurze Pause einlegen, weil der Schmerz meines Knies mal wieder Oberhand nahm.
Die Männer warfen mir vernichtende Blicke zu nach jeder Pause, doch ich ignorierte sie. Nur der Grund, Zukos Schwester zu sein verlieh mir den nötigen Schutz vor den Männer. Jeder wusste Zuko würde die Männer vernichten, sollten sie mir was antun.

Gegen Mittag erreichten wir endlich eine Lichtung, auf der augenscheinlich ein Kampf stattgefunden haben musste. Shuriken und ein paar Kunais lagen auf dem Boden. Ich kniete mich auf den Boden und untersuchte die Kampfspuren.

„Hier haben sie euch die Schriftrolle abgenommen?", fragte ich einen.

„Ja, und an dieser Stelle haben sie uns überfallen", einer der Männer deutete auf einen umgefallenen Baum.

„Es war in der Nacht, als sie euch überfielen oder?", hackte ich nach.

Der Mann, der mir zuvor schon antwortete nickte. „Woher weißt du das?"

„Ich sehe es am hinunter gedrückten Gras und an der Feuerstelle. Ihr habt hier also euer Lager aufgeschlagen."

Sie nickten überrascht über meine logische Schlussfolgerung.
„Und was machen wir jetzt?", fragte ein anderer.

„Ein Lagerfeuer", erklärte ich.

„Ich denke nicht, dass es Zeit ist für eine Pause", meinte einer entgeistert.

„Ist es auch nicht. Ich möchte sie nur mit dem Rauch anlocken. Wenn sie in der Nähe sind, möchten sie sicher wissen, wer dort ist", erklärte ich.

Die Männer nickten verständnisvoll und sammelten Holz.
Nach einer Weile brannte auch schon das Feuer. Kurz hatte ich Angst, dass aufgrund des Sonnenscheins der Rauch nicht ganz so erkenntlich wäre, doch zum Glück konnte man ihn sehen.

Angespannt warten wir bis jemand kam. Die Männer hatten Angst, das erkannte ich an ihren blassen Gesichtern. Ich hingegen war nur aufgeregt. Endlich konnte ich meinen Bruder wiedersehen nach all den Jahren!

Sehnsüchtig würde er mich in den Arm schließen.

Wir warteten und warteten.
Zwei verdammte Stunden der Unruhe verging bis plötzlich einer der Männer umfiel. Erschrocken sprangen wir vom Lagerfeuer weg.
Ein Dolch stach inmitten seines Rücken.
Sie sind hier!

In Verteidigungsstellung richtete ich mich auf. Die vier übrig gebliebenen Männern taten es ebenso. Jeder war besorgt.

„Na, wen haben wir denn da?", eine helle sanfte Stimme ertönte. Eine Frau mit lockigen roten Haaren erschien auf der Lichtung. Sie trug eine Tier-Maske. Die Maske eines Löwen, während ein langes Schwert an ihrem Rücken haftete.

Hinter ihr sprangen vier Männer, die alle unterschiedliche Schwerter bei sich hatten, aus dem Gebüsch.
Zu meiner Enttäuschung war Shisui nicht dabei.

„Oh wie süß, ihr habt ja weibliche Unterstützung bekommen", die Frau sah grinsend zu mir und musterte mich. „Eine halbe Portion", hänselte einer der Schwert-Ninjas über mich.

„Schweig, wenn du deinen Kopf behalten möchtest", fauchte ich ihn an. Obwohl meine Stimme sehr ernst klang, fingen die Gegner alle an zu lachen.

„Die ist echt niedlich, die gehört mir", meinte der Schwert-Ninja mit den langen blonden Haaren.

„Nein, ich werde gegen sie kämpfen", rief die Frau, „Es wäre nur fairer, ich bringe schließlich immer den schnellen Tod."
Sie lachte, gab ein kurzes Handzeichen und schoss wie eine Rakete auf mich zu.

Geschickt wich ich ihren Angriffen blitzschnell aus. Ich bemerkte, dass sich auch Zukos Männer im Kampfgeschehen mit den Schwert-Ninjas befanden.

Wie eine Furie wedelte die Frau mit ihrem Schwert umher, benutzte aber kein Jutsu.
Wahrscheinlich war sie nur Tai-Jutsu Anwenderin.
Schnell formte ich hinter meinem Rücken ein Rasengan.
Als ich mit einer blau schimmernde Kugel auf die Frau losging, wich sie überrascht und erschrocken zugleich zurück.

In diesem Moment packte einer meiner Schattengänger sie von hinten und hielt sie fest, während ein anderer meiner Doppelgänger ihr das Schwert aus der Hand riss.

„Beeindruckend", murmelte sie. Mich wunderte es, dass sie dennoch keine Angst von mir hatte.
Gerade als ich mit meinem Rasengan sie treffen wollte, knickte mein Bein mit der Knieverletzung plötzlich weg und ich kippte um.

Mit voller Wucht fiel ich zu Boden und das Jutsu löste sich.
„Ein Krüppel", lachte einer der Schwert-Ninjas und tritt mit seinem Fuß gegen meinen Bauch, sodass ich husten musste.
Aus meinem Augenwinkel erkannte ich, dass Zukos Männer gefangenengenommen wurden.

Sie schienen auf etwas oder jemand zu warten. „Gleich wirst du Bekanntschaft mit unserem Anführer machen. Wenn du schon Angst von mir hattest, wirst du jetzt vor Furcht ersticken. Denn mein Anführer macht nie Gefangene!"

Ich verstand ihre Worte und schluckte. Im Sonnenlicht erkannte ich einen jungen Mann eingehüllt in einem schwarzen Mantel die Lichtung betreten.
Seine roten Augen musterten die Gefangenen. Das Sharingan!
Wild standen seine schwarzen Haare zur Seite.
Sein Gesichtsausdruck wirkte kühl, als er durch die Gefangenen schaute.

„Shisui!", rief ich aufgebracht, als ich meinen Bruder wieder erkannte.
Sofort drehte er sich in meine Richtung. Kurz schaute er verwirrt, schüttelte aber dann den Kopf und wirkte wieder eiskalt.

„Ihr wolltet mich also beklauen", Shisui ging auf und ab, während er die Gefangenen betrachtete, „Ich kann es gar nicht leiden, wenn man sich mir widersetzt."

„Ich mache keine Gefangenen", er nahm blitzschnell ein Kunai in die Hand zog es einmal durch die Luft und plötzlich fielen Zukos Männer um wie Sandsäcke.

„Hier ist noch eine!", rief die Frau und zeigte auf mich.
Jetzt zitterte ich am ganzen Leib. Das konnte nicht mein Bruder sein!
Nein! Shisui würde nicht einfach wehrlose Männer umbringen!

Nein!
Das muss ein Irrtum sein!

Der Anführer der Schwertninjas hob mein Kinn vorsichtig hoch und musterte mich eindringlich.
In seinen roten Augen konnte ich nicht erkennen, ob er mich wiederkannte.

„Shisui", murmelte ich diesmal leiser.

Plötzlich zog Shisui ein Kunai und zog es wie ein Messer über die Wange. Ein Kratzer klaffte nun an meiner Wange und Blut tropfte hervor. Das würde mit Sicherheit eine Narbe geben!

Nein, das war wirklich nicht mein Bruder!

„Shisui", einer der Schwert-Ninja kam auf den Anführer zu, „Töten wir sie jetzt oder lassen wir sie leiden?"

„Shisui, du bist es doch", Tränen stiegen mir aus den Augen, als ich meinen Bruder betrachtete. Was ist aus ihm nur geworden? Er wird mich töten! Jetzt!

„Ich mach keine Gefangenen!", abwertend schaute Shisui zu mir. Innerlich sah ich wie mein Leben an mir vorbeizog. Ich schloss damit ab.

Auf einmal flogen schwarze Raben krähend aus dem Gebüsch. Bis auf Shisui verschwanden alle Anwesenden.
Ich wusste, wer der Anwender dieses Jutsu war.

„Kleiner Bruder", lachte eine Stimme. Ich sah auf und erkannte Zuko beschützend vor mir stehen, „lang nicht mehr gesehen, nicht wahr."

„Und du bist immer noch ein Feigling, Zuko", knurrte Shisui, „Versteckst dich immer hinter deinen Gen-Jutsu."

„Du bist doch nur neidisch, Shisui, dass ich es bin der Papas Gen-Jutsu Techniken gemeistert hatte."

Shisui ignorierte Zuko und musterte mich mit zusammengekniffenen Augen. „Sie ist immer noch schwach. Besitzt nicht einmal das Sharingan und kann sich kaum auf den Beinen halten."

„Ja, sie ist wirklich kein Uchiha", murmelte Zuko.

„Wie auch immer Zuko, ich zeig dir mal, was wahrhaftige Stärke ist", Shisui lachte und plötzlich löste sich das Gen-Jutsu auf.
Auch Zuko schien überrascht zu sein,
dass es jemand aus dem Bann seiner Illusion geschafft hatte.

Shisui nutzte den Moment der Unachtsamkeit und stürzte auf mich los.
Kurz setzte mein Herz aus, denn ich wusste, dass Shisui bereit war mich zu töten.

„Bruder", wütend sprang Zuko sich vor mir, warf mich auf seine Schulter und sprang auf einem der Bäume.

„Wieso beschützt du sie?", lachte Shisui.

Enttäuscht und verletzt starrte ich auf meinen älteren Bruder. Früher stand er immer auf meiner Seite, beschützte mich. Wir verstanden uns besser, als mit Zuko und jetzt war er sogar bereit mich zu töten!

Verständnislos starrte Zuko auf seinen jüngeren Bruder.
„Blut ist nicht immer dicker als Wasser", lachte Shisui laut.

Zuko schnaubte daraufhin nur, packte mich und zog mich mit sich.

❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️
Uff, langes Kapitel!🙈☺️ Hat euch das Kapitel so gefallen?

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