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[7.] Der Ruf im Dunkeln

An meinem Rücken spürte ich wie die Türklinke langsam hinunter gedrückt wurde.
»Itachi, bist du da? Hast du zugesperrt?« Es war Tobis Stimme, die hinter der Tür hervorkam.

Itachi löste sich von mir und zog mich hinter sich von der Tür weg. »Hat man dir nicht beigebracht zu klopfen, wenn eine geschlossene Tür da ist?»

«Doch schon, aber Pain muss mit dir sprechen. Es ist wichtig»

Itachi zog schnell sein Oberteil an und öffnete die Tür. Wortlos verschwand er mit Tobi im Gang. Ähm, oke Tschüss dann?

Ein wenig verletzt darüber, dass er ohne einen Ton verschwand, ging ich mein Zimmer. Ich sperrte die Tür zu und bereitete mich anschließend für das Justsu vor.

Dieses Jutsu forderte etwas mehr Kraft als andere. Ich machte bestimmte Handzeichen. Flammenzungen erschienen neben mir und verschlangen mich. Der Raum verschwand und ich war in wenigen Sekunden in einem anderen Zimmer.

Das Büro des Hokages.

Genau wegen dieser Fähigkeit wurde ich für das Spionieren ausgesucht.

«Hallo Tsunada» sagte ich fröhlich.
Sie sah mich mit großen Augen erschrocken an. Sie fuchtelte mit den Armen hin und her «Erschreck mich doch nicht so»

Daraufhin lächelte ich. Sie wusste ja, dass ich sie markiert hatte und ich mich so jederzeit zu ihr hin teleportieren konnte.

Es dauerte eine Weile bis ich ihr alle Neuigkeiten, die ich wusste erzählte hatte. Hin und wieder nickte sie. Von der Sache mit Itachi und den kurzem Kontrollverlust sagte ich kein Wort. Am Ende jedoch schaute sie mich skeptisch an.

»Falls du denkst tatsächlich in Gefahr zu sein, dann brich die Mission ab. Wir können in Konoha trotzdem so einen starken Ninja wie dich gebrauchen» bot sie mir an.

Brav nickte ich. Ich wusste, wenn Akatsuki von dem Wolfsgeist erfahren würde, so zögerte kein einziger von ihnen mich zu töten.

»Ich schicke ein Team Richtung Sunagakure los. Sie sollen prüfen, ob Sasori schon etwas gefunden hat« erklärte mir Tsunade »Nein, ich schicke gleich zwei Teams los, da wir noch nicht wissen wie stark er ist»

«Gute Idee» antwortete ich. Mit einem Fingerzeichen markierte ich Tsunade erneut. Sie beobachtete wie ich die Bewegungen für das Jutsu ausführte.

«Das Jutsu erstaunt mich immer mehr» lachte sie.
Nach einer Weile war ich wieder in meinem Zimmer bei Akatsuki. Sofort fiel ich vor Erschöpfung ins Bett. Teleportationen fordern meine gesamte Kraft. Im selben Moment schlief ich auch schon ein.

Es war dunkel, als ich meine Augen öffnete. Ich hörte eine sanfte Stimme von draußen rufen. «Shiranuj»

Überrascht sprang ich aus dem Bett, kannte jemand etwa meinen ganzen Namen. Nur eine Handvoll Menschen wusste wie ich wirklich hieß.
Ich zündete eine Kerze an und folgte der Stimme, die meinen wahren Namen rief. Mit der Kerze in der Hand stand ich nun am Eingangsbereich vor dem Felsen. Ich schob das Gestein beiseite und ging nach draußen. Daraufhin schloss sich der Stein hinter mir wieder.

Toll, rein konnte ich nun nicht mehr, aber das war mir egal. Die Stimme führte mich an den Fluss.
Auf der anderen Seite erkannte ich zwei Gestalten. «Mam, Dad?» fragte ich mehr zu mir selbst. Ich schüttelte den Kopf, das kann nicht sein...sie leben sehr weit weg.
Plötzlich wehte ein starker Wind und löschte meine Kerze. Bis auf das wenige Licht, das der Mond und die Sterne von sich gaben, war es dunkel.

Ich bekam es mit der Angst zu tun. «Shiranuj» die Stimme war diesmal näher. Sie kam vom Ufer auf der anderen Seite. Es war nur eine Gestalt diese ging langsam über das Wasser auf mich zu.

Sie trug ein weißes Kleid, hatte lange, weiße Haare, die fast den Boden berührten. Ich wusste wer sie war. Diese weißen undurchdringlichen Augen.

«Kaguya» murmelte ich.

Wenn sie hier war, bedeutete es, dass ich träumte. Anders konnte ich mir das nicht erklären.
«Du träumst nicht» Kaguya lächelte mich schief an «Wird Zeit den Bijuu freizulassen, denkst du nicht auch»

Jetzt bekam ich fürchterliche Angst. Kaguya war zwar der beste Ninja, den ich kannte, aber sie war von Grund auf böse. Sie manipulierte mich als kleines Kind, sonst hätte ich dem Versprechen nie zugestimmt.

Mit Tränen in den Augen rannte ich zur Höhle. Ich schlug gegen den Felsen und schrie so viel ich konnte. Kaguya kam näher auf mich zu und ich schrie noch lauter.

Da verschwand der Felsen vor mir und ich stürzte unausweichlich nach vorn. Aus einem Augenwinkel erkannte ich Itachi. Ich konnte nicht anders. Weitere Tränen flossen mir die Wangen hinunter. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und weinte weiter. Die Angst, die ich zuvor hatte, konnte mir niemand nehmen.

»Was ist los?« fragte Itachi verwundert.

Ohne zu antworten, weinte ich weiter. Er legte seine Hand auf meinen Kopf und streifte ein paar meiner Strähnen aus meinem Gesicht, mit seiner anderen Hand wischte er mir eine Träne weg.

»Du hast wohl ziemliche Angst vor der Dunkelheit« stellte er betrübt fest. Wenn du wüsstest, dachte ich mir.

»Wenn du willst, kannst du bei mir schlafen?« bot er mir an.

Wenn ich bei ihm war, würde Kaguya mich nicht holen kommen. Ich stimmte zu.
In Itachis Zimmer brachte er mir noch eine Decke, weil ich so fror.

»Wo schläfst du?« fragte ich verlegen, als ich bemerkte, dass er sich eine Decke auf dem Boden warf.

»Nach was siehts den aus« lächelte er »auf dem Boden natürlich«
Beschämt schaute ich auf die Decke. »Du kannst ruhig im Bett schlafen. Ich brauch eh nicht viel Platz«

Itachi stand auf und ging zum Bett. Ich rutschte weiter rüber, damit er Platz hatte. »Ist ja eh nicht das erste Mal, dass du in meinem Bett liegst» flüsterte er mir ins Ohr. Ich grinste, als ich an den Tag denken musste, an dem ich aus Versehen das Zimmer vertauschte.

Ich war sehr froh, dass er mir keine Fragen zu den Geschehnissen von heute Nacht stellte. Eines war klar- es war kein Traum und Kaguya konnte mich irgendwie in echt aufsuchen...

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