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[6.] Ohne Zeitgefühl

Schwarz. Die Schwärze hüllte mich ein. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier war. Tage, Wochen oder sogar Monate?

Es hatte einen Grund, weshalb ich mich alleine vor der Dunkelheit fürchtete. Finsternis- rein gar nichts sehen zu können, bedeutete Kontrollverlust.

Genauso wie ich mich gerade fühlte. Gespannt versuchte ich wenigstens zu lauschen, wenn eines meiner Sinnesorgane eh schon flach lag. Dann plötzlich erschien ein weißes Licht vor mir. Es war soweit. Aufgeregt sprang ich dem hellen Licht mit ausgestreckten Armen entgegen.

Die Dunkelheit verschwand und ich öffnete meine Augen. Zuerst sah ich den Himmel über mir, mir war klar diesmal nicht im Traumjutsu gefangen zu sein. Ich lag inmitten eines seichten Baches. Vorsichtig streckte ich meine Arme und richtete mich dann auf.

Im Spiegelbild des Wassers betrachtete ich mein Aussehen. Bis auf einer Schramme über meine Stirn kam ich gut hinweg. Naja, was hieß gut, die Schramme war groß und unübersehbar. Mit dem Wasser wischte ich mir den Schmutz aus dem Gesicht. Meine normalerweise blauen Augen wirkten Türkis im schwappenden Wasser.

Außer der Verletzung an meiner Stirn, hatte ich nur ein aufgeschlagenes Knie. Wunderbar! Es gab Zeiten, da sah ich nach dem Zurückerlangen meines Körpers, um einiges zugerichteter aus, als jetzt.

Ein Blick zu meinem Fuß bestätigte mir meine Vermutung. Der Wolfsgeist hatte meine Fußkette zersprengt. Ich seufzte. Aus meiner Tasche nahm ich einen Verband und wickelte diesen um das Versieglungszeichen herum.

Sobald ich dies erledigt hatte, machte ich mich auf den Weg zum Hauptquartier von Akatsuki. Das lustigste an dieser Sache war, dass ich keinen Plan hatte, welcher Weg der richtige war. Da ich nicht einmal ein Zeitgefühl hatte, war selbst dies schlichtweg egal.

Manchmal konnte ich mich für meine Dummheit ohrfeigen. Ich beherrschte ein Teleportations-Jutsu konnte dieses aber nicht benutzen, da ich niemanden von Akatsuki markiert hatte. Hätte ich dies gemacht, wäre mir das Problem erspart gewesen.

Und so sprang ich von Baum zu Baum immer den selben Weg entlang. Nach einer Weile machte ich eine kurze Pause. Als ich ein wenig ausgeruht war, sprang ich weiter. Es dauerte drei Stunden, da erreichte ich die Höhle, in der mich Itachi brachte. Es fühlte sich zwar an, als wäre es erst gestern gewesen, aber ich kannte die Wahrheit.

Bekam der Wolfsgeist einmal seine Kontrolle zurück gab er diese ungern sofort wieder her. Ohne die Höhle genauer anzuschauen, sprang ich geradeaus immer weiter. Wenn ich doch irgendwo die Brücke finden könnte, hätte ich wenigstens ein Anhaltspunkt.

»Hast du etwas verloren?« eine Gestalt mit einer komischen, orangen Maske stand unter dem Baum.
»Kann man so sagen« rief ich dem Maskierten zu.
Ich stockte, jetzt erst bemerkte ich seinen Akatsuki Mantel.
Sofort sprang ich vom Baum. »Hey du bist doch von Akatsuki« sagte ich sichtlich erleichtert.

«Woher willst du das wissen» entgegnete er mir. Ich schaute ihn verwundert an. Äh der Mantel spricht für sich..

Da ich merkte, dass er nicht der hellste Stern war, sagte ich stattdessen. «Einfach geraten. Kannst du mich zu eurer Hütte in der Höhle führen?»

«Woher weißt du davon? Wer bist du?» sagte er überrascht.
«Ähm ich bin Shira» lächelte ich.

«Die Shira?» hakte er skeptisch nach.

Ich nickte hastig. Keine Ahnung, welche er sonst meinte?

«Schön, ich kenne nämlich noch keine. Mein Name ist Tobi.« Er reichte mir seine Hand.
«Alles klar Tobi. Führst du mich jetzt zur Hütte?«

Er zögerte kurz. »Weil du es bist«

Innerlich lachte ich, wenn nur jeder von Akatsuki so einfach wäre...

Er sprang auf einen Baum. Ich nahm dies als Bestätigung und folgte ihm durch den Wald bis wir die Höhle erreichten.
Tobi machte eine Handbewegung und der Stein löste sich.

Etwas benommen ging ich langsam hinein. Ich hatte zwar vor den Fragen Angst, war aber vorbereitet.
Im Eingangsbereich erkannte ich Kisame und Pain. Wenn Kisame hier war, musste dies bedeuten, dass Itachi auch nicht weit weg sein konnte.

«Na wer kommt den da«, Kisame grinste breit. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte und lächelte nur.

«Meine Mission hat länger gedauert,«Tobi erschien hinter mir. Verlegen starrte ich zu Boden. Kisame hatte mich gar nicht gemeint, sondern Tobi. «Tobi hast du also schon kennengelernt«, stellte Pain fest. Ich nickte.

Niemand von ihnen schien meine Abwesenheit bemerkt zu haben. Hat Itachi nichts gesagt? Gerade als ich das Fragen wollte, hob Kisame seine Stimme. «Wo ist Itachi?»

Ich schluckte. Meine Vermutung lag nahe, dass er bereits zum Hauptquartier zurückkehrte. Das brachte meine Ausreden nun grundlegend durcheinander.
Hinter mir ertönte ein Geräusch und ich merkte wie der Stein verschoben wurde. Neugierig drehte ich mich un und sah in seine roten Augen.

Itachi kehrte heim. Er sah erschöpft aus, seine Augen wirkten eingefallen und müde. Als er mich sah, erstarrte er, sagte aber nichts.

«Geriet ihr beide etwa in einen Kampf?» fragte Pain, während er mich und den Uchiha betrachtete.
«Ja, Orochimaru und eine Ninja Gruppe stattete uns einen Besuch ab. Natürlich erfolglos,« antwortete Itachi ohne mit der Wimper zu zucken.
«Orochimaru« Pain wiederholte den Namen «Die Schlange wird man wohl nie endgültig los. Was ist mit der Schriftrolle?»

«Shira erlernte das Jutsu in wenigen Minuten» ich überließ das Reden Itachi. Er wusste wohl was er sagt, aber dass er mein Verschwinden nicht erwähnte, verblüffte mich.

«Erstaunlich, Shira» Pain wand sich an mich «Ich dachte mir schon, dass du eine Gabe fürs Erlernen neuer Jutsus besitzt»

«Pain. Pain» aufgeregt lief Tobi wild im Raum herum «Ich habe eine großartige Nachricht für dich»

«Die wäre?»

«Es gibt noch einen Bijuu Geist. Einen Wolf, ich habe ihn zusammen mit Sasori entdeckt. Sasori folgte ihn bis nach Sunagakure. Er hat zwölf Schwänze und Unmengen an Chakra»

«Ein zwölfschwänziger Wolf» Pain dachte nach «Als Kind hörte ich mal davon, aber ich dachte es wäre nur eine Legende»

Das Gespräch wurde mir von Zeit zu Zeit unangenehmer. Bis nach Sunagakure war es sehr weit. Der Wolfsgeist war unberechenbar. Ich konnte also nur darauf hoffen, dass dieser Sasori nicht meine Menschengestalt sah.

«Wenn du ein Wolfsdämon wärst, wo würdest du dich verstecken?» Deidara erschien plötzlich neben mir. Ich spielte ein gezwungenes Lachen. «Ich würde mich weit weg vom Feind verstecken»
Die Realität bewies natürlich das Gegenteil.

«Genau, das selbe dachte ich auch» murmelte Deidara.

«Wir warten bis Sasori mit einem Bericht zurückkehrt« beschloss Pain. Alle nickten. Jeder ging wieder seiner gewohnten Tätigkeit nach. Itachi ging zielsicher an mir vorbei und schlug die Richtung in sein Zimmer ein.
Ich brauchte unbedingt Antworten, also folgte ich ihm.

Er schloss die Tür hinter sich, ohne zu zögern öffnete ich diese. Itachi zog gerade seinen Mantel und sein Oberteil aus.

»Da komme ich genau richtig« sprach ich meinen Gedanken aus Versehen laut aus. Verdammt! Wie peinlich bin ich denn?

Itachi drehte sich zu mir um und schaute mich mit einem Blick an, den ich tatsächlich nicht deuten konnte.

»Du hast mich gesucht, stimmts? Wie lange?«

Itachi schaute mich nicht an. »Einen Tag«

Ich war erleichtert, als ich seine Antwort hörte. Mir ging also nur ein Tag verloren.
Er sah so erschöpft aus. Mit Sicherheit suchte er die ganze Nacht nach mir. Ich war ihm eine Antwort schuldig, auch wenn ich dafür lügen musste.

»Als ich dich mit den Ninjas kämpfen hörte, wollte ich dir unbedingt helfen. Mein Körper war zu schwach und ich fiel in einen Felsspalt.«
Ich zeigte auf die Schramme an meiner Stirn und dem Knie.

»Ich musste warten bis das Fieber einigermaßen weg war und ich die Kraft hatte aus dem Felsspalt zu springen«

Itachis besorgtes Gesicht wurde nur noch besorgter. »Ich hab dich nirgends gefunden. Das tut mir leid, Shira« Er kam näher auf mich zu. Fast schon automatisch ging ich ein paar Schritte rückwärts bis mich die geschlossene Tür hinter mir aufhielt. Mit dem Rücken stand ich an der Tür, vor mir stand der Uchiha Junge.

»Tut es sehr weh?« fragte er, während er auf die Schramme deutete. Zögerlich schüttelte ich den Kopf.
Itachi hob seine Hand und stütze diese auf die Tür hinter mir ab. Tausend Fragen schwirrten durch meinen Kopf und ich sah ihm direkt in die Augen. Seine schönen schwarzen Augen. Obwohl er nicht das Sharigan benutzte, war ich ihm verfallen.

Itachi hob mein Kinn nach oben und küsste mich, genau wie damals in der Höhle. Diesmal küsste er mich aber wilder, mehr nach Verlangen.

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Vielen lieben Dank, dass du meine Geschichte bis hierher gelesen hast.💫😊❤️

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