{38.} Mein „neues" Leben
1 Jahr später
Seit dem ganz Konoha die Wahrheit über Itachi erfahren hatte, änderte sich einiges. Tsunade erlaubte Itachi wieder in die Anbu-Einheit zu gehen, schließlich war er kein abtrünniger Ninja mehr.
Aus Respekt über die schwierige Entscheidung, die Itachi treffen musste, bekam er ein Haus von „Konoha" geschenkt.
Seit gut 11 Monaten lebten wir schon hier drin. Die Lage war optimal. Nicht sehr weit von Ichirakus Nudelsuppe weg, aber auch nicht direkt in der Innenstadt.
Mein kleiner Bruder Naruto wohnte auch bei uns. Es fühlte sich an, als wären wir eine richtige kleine Familie. Ako hatte Naruto gut beschützt und ging wieder seine Wege.
Freudig betrachtete ich das schöne, goldene Schmuckstück an meinem Finger. Es war gerade mal eine Woche alt.
Und ja, richtig geraten- Itachi hatte um meine Hand angehalten. Es war ein schöner Antrag, so wie ich es mir nur erträumt hatte und um ehrlich zu sein, hätte ich nie gedacht, dass Itachi so romantisch sein konnte. Er stellte mir den Antrag, als wir unter einem Kirschbaum saßen, der gerade rosa blühte.
Ich versuchte gerade meine Kochkünste ein wenig auszuüben, als ich zwei Hände um meine Taille spürte. Itachi gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich lächelte ihn an.
»Brichst du heute schon auf?« fragte ich ihn.
»Ja, je eher ich Sasuke nach Konoha zurückhole, desto besser« sagte er.
»Du hast recht, aber sei nicht zu sehr enttäuscht, wenn er nicht zurückkehren möchte« versuchte ich Itachi zu trösten. Mein Gefühl sagte mir, dass Sasuke schon sehr weit in seiner Rache und Hass über Itachi verfallen war.
»Wenn Sasuke zurückkehrt, dann darf er auch hier wohnen oder?« Naruto kam ganz aufgeregt in die Küche hinein.
Itachi grinste »Na klar, dann kannst du ihn ruhig zurechtweisen, wenn er sich aufführt. Naruto«
»Das werd ich machen!«
Itachi begab sich auf seine Reise und Naruto musste auf eine Mission. Alleine wollte ich nicht im Haus sitzen, deshalb beschloss ich Tsunade einen Besuch abzustatten.
»Morgen Tusande« lächelte ich sie an, als ich ins Büro kam.
»Hallo Shira« sie lächelte mich an, dann verharrte ihr Blick plötzlich auf mir. »Oh, Shira.
Glückwunsch wie weit bist du denn schon?«
Überrascht schaute ich sie an. Nach und nach ratterte es ihn mir und ich tastete sofort auf meinen Bauch. Ich konnte eine kleine Wölbung spüren.
4 Monate später
»Ich kann es immer noch nicht fassen Vater zu werden« begeistert berührte Itachi liebevoll meinen Bauch. Er strahlte ebenso wie ich vor Freude.
Leider hatte er es nicht geschafft seinen kleinen Bruder zurückzuholen, aber er beschloss trotzdem nicht aufzugeben, um ihn aus Orochimarus Hände zu befreien.
Heute würde er sich wieder auf dem Weg machen.
»Was hältst du von dem Namen Shisui, wenn es ein Junge wird?« fragte mich Itachi.
»Ein schöner Name« ich stimmte zu.
»Und wenn es ein Mädchen wird, dann« ich überlegte.
»Ach, dann fällt uns schon was ein«
»Er wird eines Tages sicher genauso stark wie sein Vater« sagte Itachi.
»Oder sie« korrigierte ich.
»Oder sie« wiederholte er grinsend.
Nachdem Itachi und Naruto beide ihre Ziele verfolgten, beschloss ich einen Kuchen zu backen. Vielleicht hatte ja Kakashi Lust auf ein Kaffeekränzchen.
Gerade rühre ich den Teig, da hörte ich plötzlich einen lauten Krach im Wohnzimmer. Erschrocken ging ich langsam zur Tür.
»Hallo ist da wer?« fragte ich vorsichtig.
Als ich das Zimmer betrat, starrte ich erschrocken ein Mädchen an. Sie hatte lange schwarze Haare und blaue Augen. Auf ihrer Stirn trug sie ein Konoha-Stirnband. Dieses Gesicht kam mir ziemlich bekannt vor. Mit großen Augen starrte mich das Mädchen an. Tränen bildeten sich in ihren Augen.
Sie sprach noch immer kein Wort.
»Wer bist du?« fragte ich.
»Mam!« ihre Stimme klang brüchig, sie schaute mich sehnsüchtig an und ohne sie je gesehen zu haben, verstand ich es.
»Mam, ich hab einen großen Fehler gemacht, Wegen mir wurde Konoha vernichtet« unzählige Tränen liefen über ihre Wangen.
»Bist du meine Tochter?« stammelte ich etwas erschrocken. Was rede ich da! Natürlich musste sie es sein, wenn mich nicht alles täuscht, hatte sie so eben ein Zeit-Jutsu angewandt wie ich vor nicht all zu langer Zeit. In diesem Moment konnte ich Minatos Gefühle verstehen, als er erfuhr, dass ich seine Tochter bin.
»Komm her, Schätzchen« sagte ich mitfühlend. Sie kam zu mir und umarmte mich.
»Wie heißt du?« fragte ich.
»Kaya« entgegnete sie.
Ein schöner Name. Meine Tochter wird eines Tages Kaya heißen!
Ich versuchte sie ein wenig abzulenken von ihrer Trauer. »Itachi und ich haben uns gerade eben für einen Jungen Namen entschieden« ich deutete auf meinen Bauch, aber es wird wohl ein hübsches Mädchen namens Kaya«
Kaya schaute mich mit großen Augen an. Sie lächelte sogar ein wenig und ich könnte schwören Narutos Grinsen in ihr wiederzusehen.
»Shisui und Zuko« Kaya starrte auf meinen Bauch.
Zwillinge! Ich bekomme also zwei männliche Zwillinge. Na, da wird sich Itachi freuen.
»Setzt dich, Kaya. Erzähl mir was passiert ist« forderte ich meine Tochter auf sich zu setzten. Meine Tochter, oh gott es hörte sich so fremd an... so neu. Wie es aussah gab es in naher Zukunft ein großes Problem!
Kaya setzte sich und begann zu erzählen....
So die Geschichte ist noch nicht ganz zu Ende. Es folgt noch eine etwas andere crazy Handlung ^^
Dennoch gibt es einen zweiten Teil mit Hauptfokus auf Shiras Tochter Kaya.
🥰
Den Zweiten Teil findet ihr unter dem Werk names „Itachis Tochter- Kayas Vermächtnis"
Ich würde euch aber eher empfehlen lieber die Story „Die letzte Kaiserin" oder „Akatsuki-Renn" von meinen Werken zu lesen.
Weil ich ehrlich gesagt finde, dass der zweite Teil von meiner Itachi-Story ein richtig langweiliger Boruto-Filler ist. Versteht mich nicht falsch, natürlich habe ich mir bei dem Werk viel Mühe gegeben, doch mit meinem jetzigen Wissen muss ich den zweiten Teil der Itachi Story stark kritisieren.
Wie dem auch sei- falls ihr bock auf eine verdammt lustige Geschichte habt, dann schaut bei meinem Werk „Akatsuki-Renn" vorbei. Die ist absolut krank.
Wenn ihr Bock auf etwas spannendes habt, dann „Die letzte Kaiserin".
Vielen lieben Dank an meine Leser, ich hoffe mit der Geschichte bei euch unterschiedliche Gefühle entlockt zu haben. 🥰☺️ 💕💖
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