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{36.} Alles oder Nichts!

POV. Itachi
»Komm, ich weiß einen anderen Weg, wie wir unbemerkt in Konoha eindringen können« ich deutete Doren an mir zu folgen.
Dank meiner Ausbildung bei der Anbu wusste ich von unterirdischen Gängen durch die man schnell und geheim ins Hokage Gebäude kam.

»Woher weißt du das? Kommst du aus Konoha?« löcherte mich Doren mit Fragen. Ich ignorierte sie und suchte stattdessen den Boden nach einer bestimmten Markierung ab.
Als ich den gelb markieren Stein gefunden habe, jubelte ich innerlich freudig auf. Meine Erinnerungen enttäuschten mich äußerst selten. Mit meinen Händen kratzte ich die Erde von der Falltür weg und öffnete sie anschließend.

Zusammen mit Doren kletterte ich die Leiter hinunter. Wir erreichten einen dunklen Gang. Obwohl es Abzweigungen gab, konnte ich auf mein Wissen vertrauen und wusste ganz genau den Weg.
Nach vergangen zehn Minuten erreichten wir eine Tür, die ich vorsichtshalber langsam öffnete. Ich erkannte einen kleinen Raum. Bis auf ein paar Rüstungen und Waffen war er leer. Die Luft war rein!

Nachdem auch Doren den Raum betreten hatte, schloss ich die Tür hinter ihr. »Warte in diesen Raum auf mich« befahl ich.
Ich wollte unbedingt mit Shira alleine reden und dazu konnte ich Doren nicht gebrauchen.

»Warum sollte ich?« schnaufte sie aufgebracht »Pain hat uns zusammen auf diese Mission geschickt! Außerdem bin ich doch ein Medic-Ninja. Du brauchst mich«
Ich seufzte. Es war eigentlich klar, dass ich sie so nicht loswurde.

Also beschloss ich mich auf den Weg ins Hokage Büro zu machen. Doren folgte mir. Der Flur bis hin in das Büro des Hokages war Menschenseelen leer. Es wunderte mich ein wenig, aber vielleicht waren die Shinobis woanders derzeit eingesetzt.

Vor der Tür des Hokages sammelte ich kurz all meine Kraft und aktivierte mein Mangekyou  Sharingan. Sicher war sicher, alles mögliche könnte mich hinter der Tür erwarten. In einem Stoß riss ich sie auf.

Wenige Meter vor mir erkannte ich den Stuhl des Hokages. Er war mit der Rückenlehne zu mir gedreht, sodass ich nicht erkannte, wer darin saß.

»Itachi Uchiha« eine sanfte Stimme ertönte. Sie bereitete mir eine Gänsehaut, den ich wusste wem diese Stimme gehörte.
»Ich habe dich erwartet« Shira drehte sich mit dem Stuhl in meine Richtung.
Mit ihren blauen Augen schaute sie mich emotionslos an.
Diesen Blick kannte ich nicht von ihr. Sie sah mich noch nie so gleichgültig an. Nicht einmal am dem Tag, als sie mir erzählte, mich nie geliebt zu haben.

»Wie ich sehe, hast du dein medizinisches Spielzeug mitgebracht« sie grinste breit und betrachtete Doren.
»Die eiskalte Verräterin« begrüßte Doren sie abwertend.

»Musstest du die Puppe unbedingt mitbringen, Itachi. Du hast doch bestimmt gemerkt, dass ich sie nicht leiden kann«

Noch immer konnte ich nicht fassen, dass sie es wirklich war. Sie hatte sich verändert. Nicht nur ihr kühler Gesichtsausdruck, sondern auch jede ihrer Bewegungen waren anders. Da stimmte doch etwas nicht.

»Seit wann interessiert du dich für den Titel des Hokages?« fragte ich sie verwundert.

»Schon immer, du wusstest es bloß nicht«

Ich knurrte wütend. Sie log mir ins Gesicht.

Schuldgefühle machten sich in mit breit. Etwas stimmte nicht mir ihr und ich war nicht da, um sie zu beschützen. Sie sagte mir zwar, dass sie mich nicht liebte, aber trotzdem wollte ich sie jeden verdammten Tag bei mir haben und beschützen...

»Weißt du noch, als du mir sagtest ich sehe genauso aus wie euer Wiesel von Zuhause namens Toyo?« fragte ich sie. Damit testete ich, ob es immer noch die Shira war, die ich kennenlernte, denn damals meinte sie ich ähnelte ihrem Schwein namens Krasori.

Denkfalten bildeten sich an ihrer Stirn. Skeptisch schaute sie kurz zu Boden, dann wand sie ihren Blick wieder zu mir und entgegnete daraufhin. »Ja, an das unbedeutende Geschwafel mit dir, kann ich mich noch erinnern«

Jetzt wusste ich es! Das war zwar ihr Körper, aber nicht ihre Seele. Das Plausibelste wäre, dass jemand sie benutzte.
»Itachi, ich spüre schon die ganze Zeit ein anderes komisches Chakra hier in diesem Raum« flüsterte Doren mir ins Ohr.

»Kannst du sehen wo?«

Sie nickte. »Ein Teil ist oberhalb von Shira, das meiste aber im Raum nebenan« sie sprach sehr leise.
Trotzdem verstand ich jedes Wort.
Also gut, ich musste Shira aus den Fängen dieses Chakrastroms befreien.

»Kommt« Shira machte eine Handbewegung und ich hörte die Schritte von Menschen durch den Flur hallen. Das mussten wohl die Hokage der letzten Generationen sein.

Sicher war, dass ich gegen die Hokage kämpfen müsste, aber davor muss ich Shira befreien.
»Oben recht und links unten« Doren deutete mir an wo das fremde Chakra in Shira floss.

Ich sprang in die Luft und warf in die vorgegebene Richtung meine mit Chakra geladenen Shuriken. Ein lautes Zischen kam durch den Raum und Shira fiel zu Boden. Sie atmete ganz schnell, als bekäme sie gerade noch Luft.

Ich eilte zu ihr und hob sie vorsichtig hoch. »Itachi« murmelte sie »Du hast es erkannt« Tränen sammelten sich in ihren Augen. Ein Frösteln durchzog mich, als ich ihre müden Augen sah. Sie musste viel durchgemacht haben...
»Er kontrolliert Menschen« hustete sie »Pass auf, er ist ein sehr gefährlicher Mann«

»Der Mann wird nicht mehr lange unter uns weilen« Wut entbrannt schaute ich in die Richtung des zweiten Raumes. Dort musste er sein.
»Doren, bring Shira bitte nach draußen und warte außerhalb von Konoha auf mich« vorsichtig überreichte ich Doren Shira.

»Ich bringe sie zu Akatsuki» sagte Doren entschlossen.
Gerade wollte sie mit Shira in ihren Armen losrennen, aber ich hielt sie auf. «Du bringst Shira nicht zu Akatsuki, verstanden?

Angst machte sich in Dorens Augen bemerkbar. Schweigend nickte sie.
In dem Moment erreichten die Hokage das Büro. Unter den Männern erkannte Itachi Tsunade und den dritten Hokage.
Shira hob mit letzter Kraft ihre Hand und löste das Jutsu auf. Alle bereits verstorbenen Hokage verschwanden bis auf Tsunade.

Mit schockierten Augen starrte sie mich an. Sie musste wohl an unser letztes Zusammentreffen denken, das nicht gerade sehr glücklich war.

»Lauf« ich funkelte Doren finster an. Diese begann nun mit Shira in ihren Armen loszurennen.
Ohne Tsunade zu beachten, rannte ich ins Nebenzimmer. Doren hatte Recht, der Mann, der Shira kontrollierte war hier.

Grinsend schaute er mich an. Eine große Narbe  durchzeichnete sein Gesicht. »Da ist ja der Uchiha Junge. Ich beneide dich um dein Sharingan. Nicht mehr lange und ich besitze es» Daraufhin warf er ein Kunai Messer auf mich.
Schnell löste ich mich in schwarze Raben auf und umkreiste den Mann.

»Ihr unterschätzt das Sharingan. Ehe ich den Raum betrat, wart Ihr schon meinem Gen—Jutsu verfallen« Meine Stimme verfinsterte sich »Jetzt bekommt Ihr das, was Ihr Shira angetan habt, doppelt und dreifach zurück!«

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