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[29.] Die Nützlichkeit eines Medic-Nin

Ohne es wirklich zu wollen, folgte ich den beiden fast schon automatisch. Jedes Mal wenn sich einer von ihnen umdrehte, versteckte ich mich.
Bei einem Ramen-Geschäft blieben sie stehen und nahmen bei einem der draußen stehenden Tische halt.

»Jetzt essen sie doch tatsächlich« murmelte ich ein wenig wütend. Eifersüchtig war ich natürlich nicht. Itachi konnte froh sein in Gesellschaft einer Puppe zu sein.  Während ich die beiden so sah, überkam mich eine geniale Idee.

»Jutsu der Verwandlung«
Meine schwarze Kleidung war weg und ich trug eine weiße Schürze. Nun war ich eine Frau im mittleren Alter. Die Haare trug ich kurz und braun. Perfekt getarnt als Kellnerin ging ich langsam mit einem Notizblock zu dem Tisch der beiden Akatsuki Mitglieder.

Mit einem gezwungen, freundlichen Lächeln fragte ich nach ihren Bestellwunsch, dabei schaute ich zuerst die Frau an.

Eigentlich musterte ich sie viel mehr. Ihre Haut war sehr blass, ob sie genug Sonne abbekam? Sie hatte einen Schmollmund, der ihr Gesicht mehr hervorhob. Vielleicht hatte sie ja irgendein Jutsu benutzt, um ihrem Mund so groß zu bekommen.

»Äh Hallo« sie schnipste mit ihren Fingern vor meiner Nase und riss mich somit aus den Gedanken.
Ich schüttelte meinen Kopf. »Entschuldigung, wir war Ihre Bestellung?«

Die Frau grinste daraufhin mit einem zuckersüßen Lächeln. »Ach, das ist kein Problem«
Am liebsten hätte ich ihr bei diesem Lachen eine heiße, ich betone sehr heiße Nudelsuppe ins Gesicht geschüttet.

»Für mich eine Schüssel voll Ramen und für meinen Freund hier...« sie schaute zu Itachi. Ihrem Freund, sie meint wohl eher Verbrecher-Kollege oder Gang-Mitglied. Mit einem Mal wurde mir diese Frau unsympathischer. Ach halt, was rede ich da... sie war mir nie sympathisch.

»Ich hab keinen Hunger« Itachis tiefe Stimme klang neutral. Er schien sich über irgendetwas Gedanken zu machen.
»Blödsinn, du musst etwas essen! Ich habe keine Lust dich ständig nach jedem Kampf, in dem du verletzt wirst, zu heilen«

Aha, sie ist ein Medic-Ninja. So ist die Sache.

»Doren, wenn ich keinen Hunger habe, dann habe ich keinen Hunger« entgegnete er kühl.
Ja weiter so, Itachi. Zeig es ihr!

Dorens Augen formten sich zu Schlitze. »Ach, Itachi« sie legte ihre Hand auf seine, »Du musst was essen, die Mission soll möglichst bald zu Ende gebracht werden!«

»Wenn der junge Herr nichts essen möchte, dann will er auch nichts essen« zischte ich diese Doren unfreundlich an. Sie und Itachi schauten mich daraufhin verwirrt an.

Ups, das wohl zu viel des Guten.

»Hey Sie da! Was machen Sie hier!« ein Mann mit einem weißen Kochhut auf dem Kopf und einer Pfanne in der Hand kam wütend auf mich zugesteuert. »Sie arbeiten hier doch gar nicht!«

Mist! Blöder hätte es nicht mehr laufen können. Der Koch stampfte mit seiner Pfanne in der Hand auf mich los. Na toll!
Ich löste das Verwandlungs-Jutsu und sprang auf Itachis und Dorens Tisch. Von dort aus machte ich einen Salto in der Luft und hüpfte auf ein Dach der Stände.

»Wer um alles in der Welt ist das?« hörte ich Dorens entsetze Stimme. Schnell sprang ich auf den Boden und rannte, rannte immer weiter.

In einem Augenblick, indem ich mich außer Sichtweite empfand, drehte ich mich um und entdeckte zu meiner Verwunderung Doren direkt hinter mir. Gott, ist die schnell.

Meine Augen waren so auf meinen Verfolger fixiert, dass ich vergaß nach vorne zu schauen, und just stieß ich mit voller Wucht gegen wen zusammen.
Sofort fiel ich auf den Rücken. Benommen schaute ich nach oben, um zu sehen gegen wen ich gelaufen war. Vor mir stand Itachi und betrachtete mich, als wäre ich eine Fremde.

»Wer ist die denn?« fragte Doren verächtlich und schaute zu Itachi auf.
»Das ist Shira aus Konoha» erklärte er daraufhin, dabei betonte er das Wort Konoha.

«Der Spion aus Konoha, der sich in Akatsuki einschleuste» lachte Doren.
Vorsichtig richtete ich mich wieder auf und schüttelte den Dreck von meinem Kleid weg.

«Wolltest du uns wieder ausspionieren» grob schubste Doren mich. Ich taumelte ein paar Schritte zurück. Ich sagte keinen Ton und starrte unentwegt Itachi an. Wie ruhig er dastand. Mit seinen schwarzen Augen betrachtete er mich so kühl...

«Dumme Göre» Doren schubste mich erneut, wieder taumelte ich nach hinten.
Ich ignorierte es und musterte stattdessen Itachis Gesichtsausdruck. Was dachte er wohl, wenn er mich so sah? Wie viel Hass er nun für mich empfinden musste?

«Hey, ich rede mit dir» gerade wollte Doren mich wieder schubsen, da packte ich ihren Arm und hielt ihn fest. Ich musste sie für diese Aktion nicht einmal anschauen.

«Provoziere mich lieber nicht, Medic-Nin. In einem Kampf hast du keine Chance gegen mich» knurrte ich.

«Komm Doren, gehen wir, schließlich haben wir noch eine Mission» Itachi drehte sich um und ging in eine andere Richtung. Er machte sich nicht einmal die Mühe zurück zu schauen, ob Doren ihm überhaupt folgte.

Sie schnaubte, schaute mich noch kurz böse an und folgte dann Itachi.
Dumme Gans!

Nachdem Doren ihrem Kameraden folgte, drehte ich mich in meine Richtung um. Eigentlich war mein Ziel des heutigen Tages noch ein neues Jutsu zu erlernen, doch meine Motivation war am Ende.

Ich beschloss eine Bar aufzusuchen, auch wenn es gerade mal Mittag war.

«Noch eine Flasche, bitte» sagte ich zum Barkeeper. Wie viele ich mittlerweile hatte- Keine Ahnung.

Es gefiel mir sehr gut hier.

Draußen war es schon später Nachmittag. Die Sonne schien zwar noch, aber es waren weniger Menschen auf den Straßen unterwegs.

«Alles zusammen macht dann 20.000 Ryous» zählte der Baarkeeper auf. Benommen schaute ich ihn an, hatte ich etwa nach der Rechnung gefragt?

Etwas angetrunken durchforstete ich meine Taschen nach etwas Geld, aber komischerweise waren sie leer. Hatte ich überhaupt Geld dabei?

Der Barkeeper erkannte an meinem verwunderten Blick, was die Tatsache war. Wütend packte er mich an meinem Umhang und hob mich hoch. Normalerweise würde ich sofort kämpfen, aber der Alkohol durchfloss bereits meine Blutbahnen.

«Dumme Göre, lass dich hier nie wieder blicken» mit voller Wucht  schmiss er mich gegen die Fensterscheibe, die daraufhin zerbrach. Tausend Glasscherben flogen an mir vorbei. Einige trafen den Boden, ein paar mich.

«Und das Fenster bezahlst du mir auch noch!» schrie er mir nach.
An dem war er doch wohl selbst schuld.

Vorsichtig richtete ich mich auf. Meine Hände fingen den Sturz auf dem Boden ab und wurden so von den Glasscherben geschnitten. Blut tropfte auf dem Boden.

Ich taumelte von einem Bein auf das andere. Jetzt erst entdeckte ich die angewiderten und entsetzten Blicke der Leute, die um das zerbrochene Fenster herumstanden.

Schwankend machte ich einen Schritt nach dem anderen und ignorierte die Menschen. Nur nicht die Beherrschung verlieren, sagte ich zu mir.
Mein Blick fiel nach rechts und ich erkannte zwischen den Bewohner zwei Akatsuki Mäntel  aufblitzen.
Itachi!
Er beobachtete mich, aber sein Gesicht war in seinem Mantel vergraben, sodass ich außer seinen schwarzen Augen keinen Gesichtsausdruck erkennen konnte.

Ohne es zu wollen, ging ich auf ihn und diese Doren zu.
Tränen flossen mir über die Wange. Die schaulustigen Menschen konnten meine Tränen auf die Verletzungen, hervorgerufen durch die Glasscherben zuschreiben, doch in Wahrheit hatte es einen anderen Grund.

«Bist du zufrieden» schrie ich wütend Itachi an. Er verstand genauso wenig von meinen Worten, wie ich.

«Weg da» mit meinen Händen schob ich Doren und Itachi beiseite und humpelte zwischen ihnen hindurch.
Jap, ich humpelte mittlerweile. Die Verletzung an meinem Knie hatte ich erst jetzt bemerkt.

Und wie es auch kommen mag, habe ich keinen gottverdammten Medic-Nin bei mir. Vielleicht sollte ich mir so etwas zulegen.

Ich schaute nicht zurück. Itachis neutralen, kühlen Blick kann ich mir gleich ersparen. Wie jämmerlich ich aussehen musste....

🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟☺️🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟

Hat man bei dem Kapitel das Gefühl, dass Shira ein klein wenig eifersüchtig ist? 🙈😊 Über ein Kommentar würde ich mich freuen🥰

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