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Kapitel 38 • pure love

Monaco, 24. November 2019

„Denkst du, wir sollten es mal unseren Familien sagen?", fragte ich Alex, als wir gerade zusammen frühstückten. Die letzten Tage hatten wir damit verbracht, sein Appartment auf Vordermann zu bringen, hatten kaputte Dinge ersetzt und Jacks Klamotten, die er nicht mitgenommen hatte, gespendet. Nun sah die Wohnung schon wieder ganz anders aus und wir waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Alex blickte auf und schluckte das Stück Brot herunter, ehe er nachdenklich nickte. „Vermutlich sollten wir das. Sie können es sich wahrscheinlich eh schon denken, so viel Zeit wie wir miteinander verbringen."

Ich lachte etwas. Ja, das könnte durchaus sein. Zwar hatten wir schon immer viel Zeit miteinander verbracht, aber so unzertrennlich wie seit unserer Beziehung waren wir noch nie gewesen. Mittlerweile hasste ich es schon, wenn ich ihn tagsüber nicht dauerhaft bei mir hatte.

„Wollen wir es heute machen?", schlug ich also vor und Alex' Augen fingen zu leuchten an, als ihm anscheinend eine Idee kam.

„Und zur Feier des Tages gehen wir abends schick essen", rief er begeistert aus, was mich zum Schmunzeln brachte.

„Essen gehen?", hakte ich prüfend nach. Wir waren noch nie essen gegangen, normalerweise kochten wir oder bestellten uns etwas.

„Ja, essen gehen." Mit einem wissenden Grinsen stand er auf und umrundete den Tisch, damit er sich auf meinem Schoß niederlassen konnte. Derweil legte ich meine Hände an seine Hüfte, um ihm den nötigen Halt zu geben. Alex schlang seine Arme um meinen Nacken und fuhr fort: „Wir waren noch nie auf einem richtigen Date, das würde ich gerne nachholen. Also, erweist du mir die Ehre und gehst heute Abend mit mir aus?"

„Ich überlege es mir", neckte ich ihn und küsste ihn kurz, was er zufrieden erwiderte. „Okay, dann gehen wir eben auf ein Date."

„Na so hört sich Begeisterung an", grinste er. Unschuldig lehnte ich mich zu seinem Ohr und raunte: „Essen gehen heißt, dass ich die Finger von dir lassen muss und das fällt mir ziemlich schwer." Zufrieden beobachtete ich, wie sich eine Gänsehaut auf seinem Nacken ausbreitete. Alex' spannte sich etwas an, als ich ihm einen zarten Kuss in seine Halsbeuge hauchte, und drückte sich näher an mich.

„Idiot", nuschelte mein Freund alles andere als entspannt. „Du bist ein verdammter Idiot."

„Aber trotzdem liebst du mich", bemerkte ich und er verzog das Gesicht, murmelte ein leises ,naaaah'. Augenblicklich schob ich meine Unterlippe vor. „Okay, das war's mit dem Date."

Kichernd hinterließ Alex mehrere Küsse auf meinem Gesicht. „Ich mache nur Spaß, Babe. Du kriegst auch eine Belohnung, wenn du mitkommst", versprach er mir und sofort wurde ich wieder hellhörig.

„Belohnung?", vergewisserte ich mich interessiert, was ihn zum Lachen brachte.

„Du bist wirklich ein Idiot", kommentierte er und küsste mich ein weiteres Mal kurz. „Aber ja, Belohnung." Der RedBull-Fahrer zwinkerte mir zu, dann erhob er sich wieder und ging zu seinem Platz zurück.

Wir frühstückten in Ruhe zu Ende, bis wir uns gemeinsam aufs Sofa warfen. Alex wählte direkt die Nummer seiner Mutter, welche auch kurz darauf abnahm.

„Alex! Wie schön mal wieder von dir zu hören", meldete sie sich gut gelaunt. „Wie ist es in Monaco? Habt ihr eine schöne Zeit?"

„Uhmm..." Alex warf mir einen fragenden Blick zu, woraufhin ich leicht nickte. „Ja, wir können uns gut erholen. Du, Mum, ich muss dir etwas sagen."

„Natürlich. Was ist es denn?", wollte sie fürsorglich wissen und er atmete nochmal tief durch, ehe er ihr gestand: „George und ich sind zusammen, also in einer Beziehung. Ich hatte mich deswegen von Jack getrennt."

„Endlich!", jubelte sie augenblicklich erfreut. „Ihr glaubt ja gar nicht, wie lange wir alle schon darauf warten! Es ist mir 2017 bereits aufgefallen, als George immer so oft bei uns geschlafen hat, ihr hattet immer nur Augen füreinander. Und bitte, ihr habt jede Möglichkeit genutzt, um die Nähe des anderen zu suchen."

Etwas überfordert schaute der Thailänder auf sein Handy, während er sich verlegen am Nacken kratzte. Mich verwunderte es genauso. 2017 war es ihr schon aufgefallen? Damals war mir ja nicht mal bewusst gewesen, dass ich Gefühle für Alex hatte, wie zur Hölle konnte sie es dann bereits gewusst haben?

„Ich freue mich für euch", redete Kankamol einfach weiter, als niemand von uns etwas erwiderte. „Und ich weiß, dass er dir besser tun wird als Jack, Alex. Auf George solltest du wirklich aufpassen."

„Mum!", nuschelte er peinlich berührt und warf mir einen Seitenblick zu. Ich konnte mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen und formte mit meinen Lippen mein geliebtes ,FACT', woraufhin er etwas schmunzelte.

„Was denn? Es ist die Wahrheit!", beteuerte sie. „Mit Jack warst du nie so glücklich wie mit George."

Offensichtlich hatte sie wirklich keine Ahnung, dass ich jedes einzelne Wort mithören konnte. Trotzdem bedeuteten mir ihre Aussagen viel und machten mich glücklich. Kankamols Zustimmung zu haben, war mit das Wichtigste, immerhin war sie seine Mutter. Dass sie von mir mehr hielt als von Jack, obwohl sie ja nichts von seinen Taten wusste, beruhigte mich irgendwo auch.

„Er macht mich auch wirklich sehr glücklich", gab sich Alex nun doch geschlagen. Ich platzierte lächelnd meine Hand auf seinem Oberschenkel und er verschränkte seine Finger sofort mit meinen.

Mehrere Minuten lang redeten die beiden noch miteinander, wobei ich mich bewusst zurückhielt, ehe sie sich dann verabschiedeten. Kaum war das getan, kletterte er auf meinen Schoß und verwickelte mich in einen liebevollen Kuss. Überrumpelt von dieser Aktion erstarrte ich, ehe ich den Kuss schließlich erwidert, wodurch er schnell intensiver wurde. Zwischendurch vergaß ich sogar das Atmen, was ich erst bemerkte, als wir uns wieder lösten.

„Und womit habe ich das jetzt verdient?", verlangte ich atemlos zu wissen und Alex grinste breit.

„Ich wollte dir nur zeigen, wie sehr ich dich liebe", erklärte er mir schulterzuckend.

„Ach, ist das so?" Ich schmunzelte etwas und verband unsere Lippen zu vielen kleinen Küssen, in welche er eine Zustimmung brummte.

Es dauerte mehrere Augenblicke, bis wir wieder voneinander ablassen konnten, aber irgendwann schafften wir es dann doch. Alex hatte es sich jedoch viel zu gemütlich auf mir gemacht, als dass er aufstehen wollte, während ich meine Eltern anrief.

„George?", meldete sich mein Vater auch sogleich. „Alles okay?"

„Es war noch nie besser", lächelte ich. „Ist Mum auch da?"

„Ja, ich höre mit", rief Alison aus dem Hintergrund und mein Lächeln wurde sofort größer. Ich achtete eigentlich immer darauf, dass ich oft genug mit meinen Eltern telefonierte, aber in letzter Zeit hatte ich das ein wenig vernachlässigt, sodass es wirklich schön war, mal wieder ihre Stimmen zu hören. Ich musste dringend das nächste Mal, wenn ich wieder Zuhause war, sie besuchen gehen.

„Gut. Es gibt da etwas, was ich euch sagen will", druckste ich - genauso wie Alex zuvor - ein wenig herum.

„Was denn? Du bist mit Alex zusammen?", scherzte Stephen und sofort erstarrte ich. Auch mein Freund hob seinen Kopf von meiner Schulter, um verdattert zu mir zu schauen. Wie kamen sie denn jetzt darauf?

„Ehmm...", räusperte ich mich unsicher, was ihnen wohl als Antwort reichte.

„Oh, wirklich?", ging meine Mutter sicher und ich bestätigte diese Annahme dann zögerlich offiziell. „Das ist doch schön!"

„Das freut uns wirklich sehr für euch!", stimmte mein Vater ihr zu. Bevor ich überhaupt irgendwas sagen konnte, bot meine Mutter an: „Wie wäre es, wenn wir alle zusammen Weihnachten feiern würden? Also auch mit Alex' Mutter und seinen Geschwistern?"

Tatsächlich fand ich diese Idee gar nicht zu schlecht und als ich einen Blick mit Alex wechselte, sah ich, dass er auch nicht ganz abgeneigt von ihr war. Er schenkte mir ein leichtes Nicken, woraufhin ich antwortete: „Das klingt gut. Wir könnten es ja bei mir machen, da ist genug Platz für alle. Aber wir müssen erst noch mit Kankamol reden, ob das für sie überhaupt passen würde."

„Natürlich, es ist ja noch ein Monat hin. Konzentriert ihr euch erstmal aufeinander und auf das letzte Rennen, dann können wir das immer noch genauer planen", beruhigte mein Vater mich. „Dann genießt noch eure letzten freien Tage, ja? Was habt ihr denn heute noch so geplant?"

„Wir wollten abends essen gehen", erzählte ich ihnen und stützte einen Arm auf der Kopflehne ab. „Und bis dahin...weiß ich noch nicht. Wir müssten theoretisch noch trainieren." Beim letzten Wort grummelte Alex augenblicklich unzufrieden und kuschelte sich näher an mich, was ich mit einem Lachen kommentierte. „Aber Alex hat nicht so wirklich Lust darauf."

Meine Eltern stimmten in mein Lachen ein, bevor meine Mutter weitersprach: „Wir wollen euch dann mal nicht weiter stören. Macht euch einen schönen Tag."

„Ihr euch auch. Ich melde mich, sobald wir was wissen wegen Weihnachten!", versicherte ich ihnen. Sie stimmten mir zu und danach verabschiedeten wir uns voneinander.

„Muss das trainieren sein?", murrte Alex keine Sekunde später. „Ich will nicht."

„Du willst nie, aber wir müssen." Aufmunternd küsste ich seine Schläfe und schob ihn von meinem Schoß, um austehen zu können.

„Wir könnten auch Bettsport machen", startete er einen letzten verzweifelten Versuch, sich vor dem Trainieren zu drücken, aber gefühlt zum ersten Mal gab ich ihm nicht nach.

„Verlockend, aber das heben wir uns für später auf. Ich bekomme ja sowieso noch eine Belohnung", erinnerte ich ihn. Übertrieben gequält streckte der Ältere seine Arme aus, woraufhin ich ihn auf die Beine zog, und seufzte: „Okay, dann trainieren wir eben."

Tatsächlich machte das Trainieren im Endeffekt mehr Spaß als zunächst erwartet. Mit Alex war einfach alles tausendmal witziger, selbst eigentlich langweilige Sachen.

Abends machten wir uns dann fürs Ausgehen fertig und ich war gerade dabei, meine letzte Haarsträhne mit Haargel an die richtige Stelle zu bringen, als sich von hinten Arme um mich schlangen. Kurz darauf legte Alex seinen Kopf auf meiner Schulter ab und betrachtete mich durch den Spiegel.

„Du siehst perfekt aus, Babe. Egal, ob jetzt diese eine Strähne sitzt oder nicht", lächelte er ehrlich. Nach diesen Worten ließ ich meine Hände sinken, um sie zu waschen. Wenn ich ihm gefiel hatte ich ja alles erreicht, für wen sollte ich mich auch sonst extra herausputzen?

Zufrieden küsste er meine Wange, dann ließ er wieder von mir ab. Stattdessen streckte er mir seine eine Hand entgegen. „Können wir?"

Glücklich ergriff ich sie und verschränkte unsere Finger miteinander. „Eine Sache noch."

Verwirrt legte mein Gegenüber den Kopf schief, schien aber zu wissen, worauf ich hinaus wollte, als ich mich ihm langsam näherte. Einen Herzschlag später trafen unsere Lippen aufeinander und bewegten sich sofort in einem perfekten Rhythmus. Wie immer kribbelte mein ganzer Körper angenehm. Hoffentlich würde dieses Gefühl niemals vergehen.

„Okay", hauchte ich schließlich an seine Lippen, als wir uns gelöst hatten. „Jetzt können wir."

Alex küsste mich noch ein letztes Mal zärtlich, dann zog er mich hinter sich in den Flur, wo wir uns die Schuhe und Jacken anzogen. Hand in Hand traten wir einige Minuten später an die kalte Novemberluft, die mir heute jedoch entgegenkam. Dick verpackt in Mütze und Schal war es nämlich umso unwahrscheinlicher, dass uns jemand erkannte. So konnten wir uns, obwohl wir in der Öffentlichkeit waren, nah sein.

Und was gab es schon besseres?

Es geht in den Endspurt...Nur noch diese und nächste Woche werden Kapitel kommen!👀

Kommentar von dreaming_t :
[die Jungs machen sich sooo glücklich, das ist so niedlich. I staaaaaaaaaaaaan!🥺🥺 Es ist wirklich schön, wie ihre Eltern reagiert haben (auch dass sie es eigentlich schon wussten😂). Das Weihnachtsfest bei ihnen kann nur toll werden.<3 Definitiv eines meiner neuen Lieblingskapitel!💘]

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