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Yoongi | Wie konnte er mich so hintergehen? War das ganze wirklich so schlimm, dass man mir so etwas antun musste? Ich hatte es doch eingesehen, sogar sofort. Bereute das mit Hoseok, schon seit der ersten Sekunde an.

Dieser Schmerz wollte auch nach vier Tagen nicht aufhören.

Jimins verzweifelte Nachrichten und Anrufe, blockte ich ab. Ignorierte sie einfach. Ich brauchte Zeit und hoffte für ihn, dass er den Wisch nicht unterschrieben hatte.

Das Gefühl, dass mein Kind einfach so zu fremden Menschen kommt, mochte ich so gar nicht und musste mich auch diesbezüglich bändigen. Nichts als Wut, Trauer und Schmerz konnte ich vernehmen und brachten mich doch durch vier Tage durch.

Ich wusste gar nicht, was ich tun soll.

Ich brauchte einen Plan, und zwar schnell, bevor Jimin das Kind denen wirklich noch gibt. Aber ohne einen Plan blieb das ganze liegen.

Ich wusste ja nicht einmal, wo ich bei Jimin stand. Ich dachte wirklich, dass es sich zwischen uns bessern würde, bis das kam. Aber diesmal war ich derjenige gewesen, der ihn verlassen hatte. Noch immer war ich mehr als frustriert.

Ich ließ mich auf mein Sofa nieder und raufte mir die Haare.

Ich brauchte schnellsten ein Plan, aber darin war ich einfach nicht gut.

Ein Klingeln ertönte und ich sah verwundert auf. Wer war das denn? Niemand kannte meine neue Adresse. War das etwa Jimin?

Mit einer Hoffnung stand ich auf und ging zur Tür, doch da stand kein Jimin. Verwundert sah ich die Person an.

"Taehyung, woher....", fing ich an und da hob er einen Zettel hoch. Das erklärte alles. Meine Adresse stand darauf. Ich ging zur Seite und ließ ihn rein. Er ließ seinen Blick über den Flur schweifen, ehe er dann mich anschaute.

"Du weißt wohl, warum ich hier bin, nehme ich an", kam es von ihm und ich nickte. Natürlich wusste ich, warum er hier ist. Er zog Schuhe und Mantel aus und ging mit mir ins Wohnzimmer. Ich deutete ihm an, sich zu setzten. Ich setzte mich gleich neben ihn und faltete meine Hände zusammen.

Was jetzt wohl kommen wird?

"Nur, dass du es weißt. Jimin unterschreibt es nicht bevor er das nicht mit dir geklärt hat, du kannst also beruhigt sein. Jimin braucht eben auch noch selber Zeit, um sich klar zu werden, was er eigentlich will. Denn um ehrlich zu sein, was er nicht zu geben wird, hat er das mit der Adoption viel zu unüberlegt gehandelt. Das solltest du wissen. Immerhin war er noch stark im Trennungsschmerz drin", kam es von ihm.

Das war mir längst ebenso bewusste. Ich hatte mir schon denken können, dass Jimin einfach gehandelt hatte, ohne wirklich viel darüber nachzudenken. Das Einzige, was er da im Kopf gehabt haben muss, dass dieses Kind mir zu ähnlich wird und er es deswegen loswerden musste, es könnte ihn ja an mich erinnern.

Ich kannte Jimins Denkweisen zu gut, um da durch blicken zu können.

Ich nickte nur, damit Taehyung wusste, dass ich das ganze verstand und spielte mit meinen Händen herum. Irgendwie machte mich das ganze nervös.

"Und jetzt? Bis du nur hier, um mir das zu sagen?", fragte ich ihn.

Er schüttelte den Kopf.

"Ich bin hier... damit du und Jimin wieder zueinander findet. Jimin kann nicht ohne dich. Seit dem Tag schläft er kaum noch. Du siehst Jimin nicht. Du hast keine Ahnung, wie sehr er leidet. Er kommt nicht mal mehr ins Katzencafé, obwohl ihn das immer so glücklich gemacht hat", erklärte er mir.

Ich atmete schwer aus.

"Yoongi... ich verstehe euere Situation. Du hast ihn betrogen mit Hoseok, hast ihn damit verletzt und er hat dir das mit eurem Kind vorenthalten und wollte es weggeben. Aber du musst ihn auch verstehen. Er versteht auch dich. Eigentlich wusste er wie du reagierst, wollte es eigentlich noch verhindern, aber du kamst doch früher darauf."

Was soll das ganze hier eigentlich für einen Zweck haben?

"Okay, ja, habe ich verstanden. Aber das macht es gerade nicht besser. Klar verstehe ich ihn, aber dennoch hätte er nicht so handeln dürfen. Er hat nicht einmal daran gedacht, wie ich mich damit fühle", verteidigte ich mich.

Taehyung beugte sich zu mir vor und sah mir genau in die Augen.

"Wie soll er denn Yoongi? Sag mir wie? Er ist darauf ausgegangen, dass er dich nie wieder sieht. Woher soll er wissen, dass du plötzlich wieder vor seiner Tür stehst? Soll er jetzt Hellsehen oder was? Er konnte das ganze nicht wissen. Ich will dir ja keinen Vorwurf machen, aber du bist einfach aufgetaucht. Zwischen euch ist in den Jahren zu viel passiert. Von ganz vorne Anfang ist nicht möglich, aber versucht es wenigstens auf eure Gefühle zu hören"

Gedehnt atmete ich aus und wischte über mein Gesicht. Jimin hatte doch gemeint, er sehe keine Zukunft mehr für uns. War das noch immer so?

"Sieht er noch immer keine Zukunft für uns? Er hatte mal so was gesagt", sagte ich zu ihm und drehte meinen Kopf zu ihm. Aber Taehyung zuckte mit den Schultern. Er wusste es also auch nicht. Ganz toll.

"Das solltest du Jimin selber fragen. Bitte, rede mit ihm. Immerhin geht es auch um dein Kind. Es bewegt sich richtig und Jimin kann die Tritte spüren. Weißt du, was noch schöner ist?", fragte er mich und schüttelte den Kopf.

"Du kannst es auch jetzt auch spüren, also geh zu ihm!"

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