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7| Harry

„Und unter uns, er ist süß."

Als sich unsere Lippen berühren, habe ich das Gefühl, dass mein ganzer Magen vor Freude explodieren könnte. Erst erwidert Louis zwar nicht, weswegen ich mich gerade zurückziehen will, so schön es auch ist, ihn zu küssen, jedoch erwidert er genau in diesem Moment, weswegen ich kurz meine Augen öffne, welche ich zuvor geschlossen habe, und etwas erleichtert bin, dass er seine Augen ebenfalls geschlossen hat, wenn auch etwas krampfhaft.

In dem Moment, als ich meine Augen wieder schließe, spüre ich seine, im Gegensatz zu meinen, kleinen Hände an meinem Hals und öffne meine Lippen ein wenig, um über seine Unterlippe zu fahren, was ihn leise keuchen lässt. Dass er ziemlich unerfahren ist, merkt man daran, dass er kaum Initiative ergreift und nur schüchtern seine Lippen öffnet, was ich jedoch ziemlich süß finde und ihn auf meinen Schoß ziehe, um ihm etwas Last abzunehmen.

Jedoch kommt es bei Louis anscheinend nicht so gut an, da er sich von mir löst und ich mich gerade entschuldigen will, als er ein leises „Harry" stottert und rot wird. „Ich- ich muss gehen.", sagt er dann und klettert von meinem Schoß runter. Und da wird mir klar, dass ich gerade zu weit gegangen bin.

Ich will mich noch entschuldigen, doch Louis ist schneller aus meinem Zimmer verschwunden, als dass ich nur zu einem Satz ansetzen kann.

Etwas schockiert über mich selbst, da ich eigentlich nicht so forsch bin, schaue ich noch für einen Moment zur Tür, ehe ich zu meinem Schoß schaue, wo Louis eben noch saß. Und er war leicht, natürlich ist er leicht. Er wiegt definitiv nicht mehr als 65 Kilo, dann komme ich mit meinen knapp 80 Kilo, vieles davon Muskelmasse, was mich noch breiter aussehen lässt. Okay, ich bin auch einen guten Kopf größer als Louis.

Dann erst stehe ich vom Bett auf, meinen eigenen Schock überwunden und will gerade die Tür öffnen, als mein Dad durch diese ins Zimmer kommt und den Blick in den Flur gerichtet hat. „Was ist mit Louis los?", will er dann wissen und dreht sich zu mir um. „Ich- scheiße.", hauche ich und raufe mir die Haare. „Du redest genau so wie Louis, ist alles okay?" Dad legt eine Hand auf meinen Oberarm und schaut mich kritisch an. „Ich habe ihn geküsst und dann ist er abgehauen.", entgegne ich und fahre mir durch die Haare. „Wollte er dich nicht küssen?", will er wissen und streicht mir durch die Haare, was mich schwach lächeln lässt. „Doch, also keine Ahnung. Erst hat er nicht erwidert, dann schon und dann meinte er, er müsse los.", hauche ich und seufze.

„Ich dachte, er wollte auch, vor dem Film haben wir uns ja auch schon fast geküsst, als du plötzlich ins Zimmer geplatzt bist und dann eben, ich dachte er- ich habe irgendwie ein gewisses Knistern gespürt, er anscheinend nicht.", füge ich hinzu und gehe wieder auf mein Bett zu, wo ich mich frustriert auf dieses fallen lasse.

„Selbst mein Bett riecht nach ihm.", murre ich und setze mich auf, ehe ich mir durchs Gesicht fahre. „Dich hats erwischt, kann das sein?", fragt Dad belustigt und setzt sich neben mich, bevor er einen Arm um meine Schulter schlingt. „Er ist so vollkommen anders als Liam.", entgegne ich und lehne meinen Kopf gegen seine Schulter. „Du darfst ihn nicht mit Liam vergleichen, Schatz. Liam ist deine Vergangenheit, Louis die Gegenwart.", nuschelt er in meine Haare und drückt an meiner Schulter zu. „Aber was ist, wenn Louis gar nichts von mir will? Immerhin ist er nach dem Kuss verschwunden.", entgegne ich und murre leicht. „Ja, aber er hat den Kuss doch erwidert. Gib ihm ein wenig Zeit und rede dann mit ihm. Schatz, ich bin mir sicher, dass er dich auch mag. Während des Essens hat er dich öfters schweigend angeschaut, gerade wenn du gesprochen hast." Ich verdrehe die Augen und setze mich richtig hin. „Er hat anstand. Wenn jemand redet, sollte man ihn anschauen. Louis wurde gut erzogen, weiter nichts.", entgegne ich und verschränke die Arme vor der Brust, als Dad anfängt zu lachen. „Dass er gut erzogen wurde, da hast du recht, aber ich du wurdest auch gut erzogen und guckst nicht jeden verträumt an, wenn er redet. Und genau das tut ihr gegenseitig. Du bei Louis und Louis bei dir. Und unter uns, er ist süß. Auch wenn er ein wenig Haare auf dem Kopf hat.", murmelt er und streicht mir kurz über die Wange, bevor meine Zimmertür geöffnet wird und ich schon auf Louis hoffe, jedoch Paps in den Raum tritt.

„Du hast ihn geküsst. Und er scheint überfordert zu sein.", fängt er direkt an, worauf ich mich nach hinten auf die Matratze fallen lasse. „Fuck ja. Ich mag ihn.", quengle ich und ziehe die Beine vom Boden hoch. „Ist doch toll. Louis muss das erstmal verdauen. Abhauen ist vielleicht nicht die beste Möglichkeit, aber ich glaube, er hat im Moment ziemlich viel um die Ohren.", will Paps mich beruhigen und setzt sich auf die andere Seite neben mir. „Ich weiß, aber irgendwie ist es anders. Ich kenne ihn erst seit guten vier Wochen und habe schon irgendwelche Gefühle für ihn. Geht das nicht alles viel zu schnell?", frage ich meine Väter und muss somit den Kopf heben. „Bei deinem Dad und mir war es Liebe auf den ersten Blick. Vielleicht ist es bei dir genau so.", antwortet Paps und legt eine Hand auf mein Knie. „Ich hoffe es. Ich glaube es wird zwar nicht einfach, alleine weil Louis ziemlich schüchtern ist und seine Mum verdammten Krebs hat, aber ich will für ihn da sein und vor allem auch mit ihm zusammen sein." Ich werde nur lächelnd angeschaut und drehe mich dann um, sodass ich meinen Kopf in der Matratze vergraben kann.

„Ich muss mein Bett neu beziehen.", sage ich dann und will mich wieder hinsetzen, um zu meinem Schrank zu gehen, den ich gerade öffnen will. „Schatz, du kommst jetzt erstmal mit essen und wirst dein Bett nicht neu beziehen. Sei froh, dass es ein wenig nach ihm riecht. Dann kannst du vielleicht besser schlafen oder dir vorstellen wie ihr gemeinsam-" Ich unterbreche Das schnell und deute auf die Tür. „Lasst uns essen, ich habe plötzlich einen riesigen Hunger.", lenke ich ab und gehe dann zu meiner Zimmertür, welche ich öffne und dann schnell den Flur runter verschwinde und dann die Treppen runtergehe, um ins Esszimmer zu kommen.

Meine Väter höre ich nur lachen, antworte aber nicht und warte dann schweigend, bis sie beide ins Esszimmer kommen.

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