27| Louis
„Louis, du liegst ungünstig."
Wartend schaue ich in Richtung Flur, wo Harry eben zur Haustür gehen wollte. Seit ein paar Minuten redet er jetzt schon mit jemandem und so langsam werde ich wütend. Harry wollte mit mir kuscheln, jetzt redet er mit jemandem und sieht es nicht für nötig, einfach ins Wohnzimmer zu kommen.
Stöhnend stehe ich von der Couch auf und gehe mit verschränkten Armen in den Flur, wo ich Harry mit dem Rücken zu mir stehen sehe. „Haz?", frage ich leise und gehe langsam auf ihn zu, bevor er sich ziemlich schnell umdreht, ehe er seinen Blick meinen Körper herunterwandern lässt. „Was machst du hier?", fragt er und versucht mich zu verdecken. „Gucken wo du bleibst.", murre ich und muss den Kopf etwas in den Nacken legen, um Harry anschauen zu können. „Ja, geh schon mal hoch, ich bin gleich da.", lächelt er und fährt über meine Wange.
„Willst du mich nicht vorstellen, Harry?", fragt der Typ von draußen, worauf dieser nur mit dem Kopf schüttelt und sich zu mir runterbeugt. „Geh jetzt ins Wohnzimmer und bleib da, bis ich wiederkomme. Mach die Tür zu, okay?", bittet er mich, scheint jedoch keine Widerrede zu dulden. „Okay.", flüstere ich leicht ängstlich und gehe schnell wieder ins Wohnzimmer, wo ich die Tür schließe und sofort auf die Couch zugehe, wo ich mich in eine Decke einmurmle.
Plötzlich fängt Harry an, laut zu schreien, weswegen ich zusammenzucke und versuche tief durchzuatmen. Ich weiß zwar nicht, wer der Typ ist, aber Harry und er scheinen keine Freunde zu sein. „Jetzt verpiss dich.", höre ich Harry rufen und dann die Tür zuknallen. Danach ist es ruhig und ich halte kurz den Atem an, um etwas zu hören, jedoch höre ich nichts, weswegen ich leise weiteratme.
Langsam öffnet sich die Tür und Harry kommt durch diese ins Wohnzimmer. „Tut mir leid.", haucht er und kommt auf mich zu, ehe er sich neben mich setzt. „Wer war das?", frage ich vorsichtig und versuche nicht all zu sehr zu zeigen, wie nervös ich bin. „Er saß bei uns ein. Ich habe einen anderen Häftling beschützt, da er ihn misshandelt hat, körperlich und seelisch. Ich habe den anderen beschützt, jetzt ist er raus und will sich an mir rächen. Er daef sich mir eigentlich nicht nähern, aber er hört nicht drauf.", erklärt Harry und streicht über meine Wange. „Hat er dir was getan?", frage ich und scanne automatisch seinen Körper ab. „Mir geht es gut, Baby. Ich muss das nur melden, das mache ich aber von hier, ja?" Ich nicke und mache Harry Platz, sodass er sich hinsetzen kann.
Während er sein Handy rausholt, lege ich mich seitlich zwischen seine Beine und kuschle mich so an Harry, dass mein Kopf auf seiner Brust liegt und meine Arme an seinen Hüften liegen. „Officer Carter, Styles hier.", fängt er an zu sprechen und fährt mit seiner freien Hand über meinen Hinterkopf. „Miller war eben wieder bei mir.", sagt er dann und brummt danach kurz. „Das gleiche wie immer. Ich will nur, dass er seine Strafe bekommt. Sie wissen, dass das nicht das erste Mal ist, dass er vor meiner Tür aufkreuzt. Wenn er meiner Familie und meinem Freund was antun sollte, werde ich nicht hier tatenlos rumsitzen, wir wissen beide, wieso er eingesessen hat. Das er jetzt schon raus ist, wundert mich ziemlich.", entgegnet Harry und lächelt mich gepresst an, als ich meinen Kopf zu ihm drehe. „Danke Officer." Dann legt Harry auf und legt sein Handy auf den Wohnzimmertisch. „Und?", frage ich vorsichtig nach und drehe mich auf den Bauch. „Sie kümmern sich drum.", sagt Harry nur und streicht über meine Wange.
„Film?", wechsle ich das Thema und lächle, als Harry dem zustimmt. „10 Years?" Er nickt wieder und kann sich ein Kichern nicht verkneifen. „Kann das sein, dass du nur Filme mit Channing Tatum guckst?" Achselzuckend greife ich nach der Fernbedienung und suche nach dem Film, ehe ich diesen direkt starte. „Kennst du den Film?", frage ich vorsichtshalber nach und ernte einen leichten Faustschlag in die Seite. „Babe, ich habe alle Filme, in denen er mitspielt auf DVD. Ja, ich kenne den Film.", grinst er und zieht mich etwas höher, sodass ich breitbeinig auf seinem Schoß sitze, mich trotzdem halb liegend an ihn kuscheln kann.
„Tut das eigentlich nicht weh?", frage ich und lege mich etwas anders hin. „Mein Ständer?", entgegnet er und lacht leicht auf. Ich nicke nur und schaue ihn mit roten Wangen an. „Ist nicht angenehm, aber ich halte es aus.", antwortet er und schaut wieder zum Fernseher. „Wir könnten es ändern. Ich meine, ich hatte bis eben einen Vibrator in mir und bin bestimmt noch geweitet.", murmle ich und zucke mit den Achseln. „Du weißt, ich habe da absolut nichts gegen.", grinst Harry und legt seine Hände auf meine Pobacken. „Okay.", hauche ich dann und rutsche etwas runter, sodass ich mit meinem Hintern auf seiner Mitte sitze, ehe ich mich leicht an ihm reibe.
„Wollen wir hoch? Da habe ich alles, sonst müsste ich dich jetzt von meinem Schoß bitten.", sagt Harry und mustert mein Gesicht. „Hoch, aber kann ich oben sein, also-" Harry nickt und haucht einen Kuss auf meine Lippen, welchen ich sofort erwidere und meine Hände hinter seinem Nacken verschränke. Dass er aufsteht, stört mich nicht sonderlich, ich schlinge meine Beine schnell um seinen Torso. Küssend geht Harry mit mir in den Flur, bis er sich etwas zurückzieht und einen Kuss auf meine Nase haucht.
In seinem Zimmer angekommen, schließt Harry die Tür hinter uns und geht aufs Bett, wo er mich auf dieses legt. „Können wir die Fesseln heute ausprobieren?", fragt er und geht auf seinen Kleiderschrank zu. Antworten tue ich nicht, ziehe mir das Shirt aus und schaue Harrys Rücken an. „Ich würde die hier benutzen. Das sind normale Tücher, ich mache sie nicht fest, versprochen.", lächelt er und kommt wieder auf mich zu. Bis er kurz stockt und mich mustert. „Wieso hast du dein Shirt schon aus?", will er wissen und krabbelt über mich. „Es war warm.", kichere ich und fahre über seine Bauchmuskeln, bevor ich es schaffe, Harry zu du drehen, dass er unter mir liegt. „Erst will ich, dann kannst du.", flüstere ich und setze mich auf seinen Schoß. „Okay, sagst du mir, was du vorhast?" Ich schüttle mit dem Kopf und fahre über seinen nackten Oberkörper.
„Bläst du mir einen?", will er wissen, doch ich grinse nur unschuldig und lehne mich zu Harry vor, um ihn küssen zu können. „Legst du deine Hände auf meinen Hintern?", frage ich und fahre durch seine Haare. Grinsend nickt er und greift direkt beherzigt zu, ehe ich leise stöhne. „So?" Ich nicke und küsse mich seinen Hals hinunter, bis zu seiner Brust.
„Louis, du liegst ungünstig.", stöhnt er und zieht mich im nächsten Moment ein wenig höher, sodass ich ihn nicht mehr auf die Brust küssen kann. „Sorry.", murmle ich und streiche über seine Wange, ehe ich mich neben Harry setze. Langsam ziehe ich ihm seine Hose über die Hüften und werfe sie neben das Bett, bevor ich wieder zu Harry schaue. Kurz nickt Harry als Antwort auf meine nicht ausgesprochene Frage.
„Lass die Pantie an.", sagt er schnell, worauf ich schüttle. „Ich wollte-" Ich deute auf Harrys Schoß, doch er lacht nur leicht und setzt sich aufrecht gegen das Kopfteil. „Komm her, das geht auch mit.", erklärt Harry und will mich auf seinen Schoß ziehen, doch ich krabble kurz zu m Nachtschrank, um ein Kondom auf diesem rauzuholen. Die Gleitgelflasche liegt noch auf dem Bett. „Sicher, dass das geht?", hake ich nach und öffne das Kondom. „Das geht. Im schlimmsten Fall kaufe ich dir eine neue. Mache ich sowieso, dir stehen diese Höschen viel zu gut.", haucht er und fährt über meine Seite. Kichernd nicke ich und schmiere seinen Penis mit dem Gleitgel ein, bevor ich mich über seinen Schoß hocke. „Ich halte die Pantie und du machst alles andere, okay.", flüstert er und legt seine Hand auf meinen Hintern. Ich nicke nur und nehme Harrys Penis in meine Hand, um diesen zu meinem Loch zu führen, da Harry in diesem Moment meine Pantie auf Seite schiebt.
Mir auf die Lippe beißend lasse ich mich auf seinen Schoß sinken und atme tief aus, als ich seine Oberschenkel unter mir spüre. Dass das so schnell klappt, hätte ich nicht gedacht. „Fuck." Harry legt den Kopf in den Nacken und stöhnt leise auf, ehe er seine Hände auf meine Hüften legt. „Du bist so eng, Lou.", murmelt er und setzt sich unter mir etwas um, sodass ich leicht wimmere. Trotzdem lächle ich und fahre über Harrys Oberkörper, bevor ich meine Arme um seinen Nacken schlinge und ihm einen Kuss auf die Lippen hauche.
Sofort erwidert Harry und fährt leicht über meine Unterlippe, sodass ich diese öffne und kurze Zeit später seine Zunge an meiner spüre.
Langsam fange ich an, mich etwas zu bewegen, nicht viel, eher ein vor und zurück, trotzdem lässt es uns beide aufstöhnen.
„Lou, ich komme gleich, wenn du so weitermachst.", keucht Harry und legt den Kopf in den Nacken, als ich mich auch gleichzeitig mit meiner Mitte an ihm reibe. Da ich immer noch die Pantie anhabe, kann ich mich schlecht selbst anfassen. Dazu kommt, dass sich meine Hände in Harrys Rücken krallen, was ihn auch nicht kalt lässt. „Fick mich.", flüstere ich und quietsche erschrocken auf, als ich in der nächsten Sekunde die Matratze unter meinem Rücken spüre. „Die Bandanas? Ja oder?" Vorsichtig nicke ich und beobachte Harry, wie er hinter sich greift und die zwei Stofftücher in die Hand nimmt. „Wir können sofort aufhören, sag Stopp, dann mache ich dich sofort los.", erklärt Harry und fängt an, meine Handgelenke zu fesseln, während er sich immer noch leicht in mir bewegt, was es definitiv nicht besser macht.
„Heute lasse ich sie so auf der Matratze, aber trotzdem sollst du die Hände über deinem Kopf lassen, ja?" Wieder nicke ich und schaue zu meinen Händen, welche ziemlich fest gefesselt sind, aber es tut nicht weh. Es ist nur ein wenig komisch, da meine Handgelenke beinahe über Kreuz liegen und ich Harry somit größtenteils ausgeliefert bin. Sich auf die Lippe beißend, beobachtet Harry mich, wie ich unter ihm liege und fährt über meinen nackten Oberkörper. „Alles okay?" Ich nicke und ziehe den Bauch ein, als er seine Hände auf diesen legt. „Du bist wunderschön, Baby.", flüstert er und schüttelt kaum merklich den Kopf. Darauf antworte ich nicht, da ich dies definitiv nicht so sehe, aber wenn ich ihm jetzt widersprechen würde, würde es zu einer Diskussion führen, welche ich heute gerne vermeiden möchte.
„Ich komme gleich.", stöhnt Harry rau und verfestigt den Griff um meine Hüfte, während er immer wieder gleichmäßig in mich stößt. Das schon seit einigen Minuten, weshalb auch bei mir der Druck stärker wird. Nur kann ich mich nicht anfassen, da meine Hände immer noch gefesselt sind und Harry es auch gar nicht zulassen würde. „Ich auch.", wimmere ich und schaue mit wahrscheinlich roten Wangen zu Harry, der mich gerade ebenfalls anschaut. Langsam beugt er sich zu mir runter und hört auf, sich zu bewegen, bevor er seine Lippen auf meine legt. Selbstverständlich erwidere ich und fange an, mein Becken ein wenig zu bewegen, in der Hoffnung, dass ich ein bisschen Reibung erzeugen kann.
Plötzlich, beinahe wie aus dem Nichts, löst Harry sich von mir und zieht sich gleichzeitig aus mir raus, bevor er sich blitzschnell das Kondom abzieht und sich nichtmal fünf Sekunden einen runterholt, bis er stöhnend auf meiner Pantie kommt. Dabei sehe ich, wie dies seine Lust noch mehr steigert, was wiederum in meiner Magengegend ein Kribbeln entstehen lässt. Immer noch wimmernd schaue ich Harry dabei zu und will ihn anfassen, was jedoch nicht funktioniert.
„Scheiße", stöhnt er immer wieder, während er von meiner Mitte zu meinem Gesicht wandert und wieder zurück. Dies macht er solange, bis sein Orgasmus abgeklungen ist und er endlich auf meine kläglichen Bitten hört.
„Bitte Harry.", weine ich schon beinahe, da es echt nicht mehr schön ist. Zum Glück nickt er und zieht mir nur langsam meine Pantie aus, ehe er sich zwischen meine Beine kniet.
Erstaunlicherweise nimmt er meinen Penis direkt und ohne zu zögern in den Mund und muss mir nicht lange einen blasen, bis ich mit komischen Lauten komme und mich in seinem Mund ergieße. Noch während ich versuche, wieder normal atmen zu können und meinen Puls runterzubringen, merke ich nicht, wie Harry sich von mir löst und sich über mich beugt. Dann legt er sich auf mich, sodass ich seinen ganzen Oberkörper auf mir spüre und küsst mich. Natürlich mit Zunge, sodass ich wenig später mein eigenes Sperma schmecke und leise in den Kuss wimmere.
Wegen des Luftmangels lösen wir uns irgendwann voneinander, bevor Harry sich neben mich legt und mich an sich zieht. „Du warst fantastisch, Baby.", haucht er und küsst mich kurz, was mich kichern lässt. „Du auch.", nuschle ich dann und lege ein Bein über seine, sodass ich mich noch näher an ihn lehnen kann. Dass ich auch so seinen Penis an mir spüre, ignoriere ich und schließe die Augen.
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