25| Harry
„Kann ich mich umdrehen?"
Louis liegen eine Zeit nur nackt und schweigend auf meinem Bett. Nachdem ich mich fertig abgetrocknet habe, sind wir wieder in mein Zimmer gegangen, wo wir und nicht die Mühe gemacht haben, uns anzuziehen.
Für den ersten Novembertag in diesem Jahr ist es ziemlich warm draußen, was sich direkt auch in meinem Zimmer bemerkbar macht. Vielleicht weil die Sonne am späten Morgen immer in mein Zimmer scheint, wenn ich due Vorhänge nicht zugezogen habe.
„Uhm Haz?", fragt Louis plötzlich und dreht sich auf die Seite, um mich anschauen zu können. Ich drehe allerdings nur meinen Kopf in seine Richtung und lächle kurz. „Gestern, bevor wir geschrieben haben, beziehungsweise währenddessen.", fängt er an und wird total rot im Gesicht. „Was war da?", will ich wissen und greife vorsichtig nach seiner Hand. „Ich wollte mir das Gleitgel aus der Nachttischsschublade nehmen, als ich was anderes gefunden habe.", redet er nervös weiter, ehe mir klar wird, was er meint. „Du hast den Vibrator gesehen, oder?", hake ich nach und lächle entspannt. „Ich wollte wirklich nicht spionieren oder so, aber der lag da. Wieso hast du mir nichts davon erzählt? Also benutzt du den oder-", lässt er die Frage im Raum stehen, worauf ich mich zu besagter Schublade drehe und den schwarzen Vibrator zum Vorschein bringe.
„Um ehrlich zu sein, habe ich den noch nie benutzt. Also für mich generell nicht, ich stecke mir nichts in den Hintern, aber wenn du das gerne ausprobieren willst, komm einfach zu mir und wir machen das. Oder du nimmst ihn einfach. Im Internet gibt es sicherlich genügend Anleitungen, wie man den alleine einführt. Sonst helfe ich dir auch gerne dabei.", erkläre ich und reiche Louis das Teil, welches er direkt näher inspiriert und dann schweigend nickt.
Da eine Zeit nichts mehr kommt, drehe ich mich wieder vollständig auf den Rücken, auch mit dem Kopf, sodass ich wieder an die Decke schaue.
„Können wir es ausprobieren? Jetzt?", fragt Louis plötzlich, wie aus dem Nichts und schaut vorsichtig zu mir. „Wenn du willst." Er nickt vorsichtig und setzt sich aufrecht hin. „Kann ich das noch mit was anderem integrieren? Du wirst nicht direkt zum Orgasmus kommen, wenn das okay ist.", schlage ich fragend vor und stütze mich hinter mir auf die Unterarme. „O-okay.", stottert er ein wenig und schaut sich im Zimmer um. „Mach dir keine Sorgen, ich bin vorsichtig und wenn du es anders machen oder aufhören willst, sag Bescheid. Oder wenn du es nicht willst, dann stoppen wir sofort." Louis nickt.
„Willst du dich aufs Bett knien? Es gibt verschiedene Wege, wie man den einführen kann, ich würde dich erst ein wenig vorbereiten, damit es nicht so schmerzhaft ist. Ist das okay?", frage ich und lächle Louis sanft an. „Ja, ich vertraue dir. Du weißt, was du machen musst.", entgegnet er und stützt sich aufs Bett, sodass er mir seinen Hintern direkt entgegenstreckt. „Okay.", flüstere ich eher zu mir, als zu Louis und fahre über seine Backen, was ihn kurz zusammenzucken lässt. „So wie immer?", hake ich nach und Louis antwortet nur mit einem heftigen Nicken. Kichernd nicke ich und lehne mich vor, um einen Kuss auf Louis' Loch zu hauchen, bevor ich viele kleine darum verteile.
Als ich das erste Mal mit meiner Zunge in ihn tauche, stöhnt er leise auf und drückt sich meinem Gesicht entgegen, worauf ich ihn wieder ein wenig nach vorne drücke. „Ja, oh fuck.", stöhnt Louis und legt den Kopf zwischen seine Unterarme auf die Matratze. Leicht lache ich, was auch Louis zu merken scheint, da er sich direkt ein wenig anspannt und leicht zittert.
„Harry, hör auf. Sonst komme ich.", wimmert Louis und atmet heftig ein und aus. Langsam stoppe ich und fahre über seine weichen Pobacken, bevor ich auf jede einen Kuss hauche und dann den Vibrator in die Hand nehme. „Du sagst stopp, wenn du deine Zeit brauchst.", weise ich ihn hin und beschmiere den Vibrator mit Gleitgel, bevor ich ihn an seinem Loch positioniere. „Okay, mach." Grinsend nicke ich und drücke das schwarze Teil langsam in ihn. Ein paar Zentimeter funktioniert es ziemlich gut, bis Louis mich kurz stoppt.
„Weiter.", flüstert er rau und stöhnt heiser auf, als er mir plötzlich entgegenkommt und mit eigener Kraft den Vibrator in sich schiebt. Und das gute fünf Zentimeter, sodass nicht mehr viel draußen steckt. „Alles okay?", frage ich und versuche mir ein Lachen zu verkneifen. „Mhm.", brummt er nur und greift mit einer Hand nach meinem Handgelenk. „Mach Harry, ich-" Er stöhnt, nein schreit, auf, als der Vibrator ganz in ihm steckt. „Schon fertig.", beruhige ich ihn, lasse die Vibration aber noch ausgeschaltet, sodass er sich erstmal an das Gefühl, den Vibrator in sich zu haben, gewöhnt. „Kann ich mich umdrehen?", fragt er, worauf ich ihm zustimme und mich von Louis löse, der sich im nächsten Moment auf den Rücken legt, bevor er nach meiner Hand greift. „Warum- warum fühlt sich das so gut an?", fragt Louis und hebt sein Becken an, bevor er es ein wenig bewegt. „Ich hatte den noch nie in mir, das kann ich dir nicht beantworten.", lächle ich und schaue wie gebannt auf Louis' Mitte. Sein Schwanz ist mehr als steif aber ich halte mich zurück, ihn anzufassen. Sonst kann ich nicht mit meinem Plan beginnen. Ehrlich gesagt habe ich nie gedacht, dass Louis einen Vibrator benutzen will, aber jetzt muss ich die Chance nutzen. Und ich begnüge mich ebenfalls damit.
Langsam stehe ich auf, während Louis ein ein wenig Spaß mit sich selbst zu haben scheint, und gehe zum Kleiderschrank. „Was machst du?", fragt Louis vom Bett und setzt sich etwas auf, ehe er leise wimmert und mich mit großen Augen anschaut. „Ich suche uns Klamotten raus. Ich habe Hunger, du nicht?" Anscheinend versteht Louis meinen Plan so langsam und er schaut mich mit leicht offenem Mund an. „Du willst mit mir runter? In die Küche, während ich dieses Ding in mir habe?", will er wissen, was mich kichern lässt. „Das war mein Plan. Wir sind alleine zu Hause, ich denke das sollten wir ausnutzen.
„O-okay." Dann nickt er und steht langsam auf und atmet tief aus. „Geht es? Gewöhn dich erstmal dran, der ist nicht gerade klein.", schmunzle ich und ziehe mir schon mal eine Boxershorts an, worauf sich mein kleiner Freund direkt beschwert, ich versuche, aber nicht auf ihn und meine Bedürfnisse zu achten. „Aber nicht so groß wie deiner.", kichert er und kommt langsam auf mich zu. „Es fühlt sich anders an, als erwartet. Aber gut.", lächelt er und schaut an mir vorbei in den Kleiderschrank. „Ziehst du die hier heute für mich an?", frage ich lächelnd und halte die schwarze Spitzenpantie in die Höhe, während ich ihn bittend anschaue. „Haz, ich ziehe die gerne an, aber es ist irgendwie komisch, wenn andere mich darin sehen.", entgegnet er und nimmt sie in die Hand. „Ich finde es nicht komisch und andere werden dich da nicht drinnen sehen." Er nickt und will sie anziehen, bevor er sich schnell an mir festkrallt und leise wimmert. „Kannst du? Wenn ich meine Beine spreize, zieht das.", fragt er peinlich berührt und gibt mir seine Hose wieder. „Natürlich." Ich knie mich vor ihn und ziehe ihm dann die Pantie an, nicht ohne ihm einen Kuss auf die Eichel zu hauchen. „Harry du Arsch.", wimmert er und krallt sich in meine Schulter, während ich ihm die Hose endgültig über die Hüfte ziehe. „Das musste sein, sorry.", grinse ich und mustere Louis in seiner schwarzen Pantie. Und ja, er ist verdammt heiß. Wenn ich nicht schon längst hart wäre, würde ich es spätestens jetzt sein. „Scheiße, du siehst heiß aus.", murmle ich und streiche über die Spitze an seinem Hintern, welche sich perfekt an ihn anpasst. „Danke.", kichert Louis und schaut zu mir hoch.
„Ich liebe dich.", flüstere ich und lege meine Hände an seine Hüften, ehe ich ihn ein wenig zu mir ziehe. „Ich liebe dich auch, Haz.", entgegnet Louis und legt seine Hände in meinen Nacken, bevor er mich so ein wenig zu sich runter zieht. Dann küsst er mich vorsichtig, worauf ich grinsend erwidere und meine Zunge langsam ins Spiel bringe.
Ein Magenknurren unterbricht mich jedoch, weswegen ich mich ein wenig von Louis löse und auf seinen Bauch schaue. „Hunger?" Er nickt mit roten Wangen und legt sich die Hand kurz auf den Bauch. „Dann lass uns runter." Ich ziehe mir schnell eine lange, graue Jogginghose an und schaue kurz zu Louis, der auf mich zu warten scheint. „Zieh das an, ja?" Ich reiche ihm eines meiner Shirts, welches ihm viel zu groß sein wird, aber ich liebe es, wenn Louis meine Klamotten trägt. Besonders bei den Shirts oder Hoodies, obwohl, für Hoodies ist es noch zu warm draußen. Kurz nickt Louis und schlüpft dann schnell in das dunkelgraue Shirt, welches ihm bis über die Oberschenkel reicht. „Süß.", grinse ich und greife nach seiner Hand.
„Gehst du so?", will er wissen und schaut auf meinen nackten Oberkörper. „Hatte ich vor, aber wenn du mich nicht oberkörperfrei sehen willst, kann ich mir natürlich auch-" Schnell winkt Louis ab und zieht mich aus meinem Zimmer, was mich lachen lässt. „Angenehm?", frage ich und lege meine Hand auf seinen Po. „Etwas gewöhnungsbedürftig aber auch irgendwie schön. Komisch beim Gehen, aber fühlt sich gut an.", erklärt er und geht neben mir nur langsam die Treppen runter. „Soll ich dich tragen? Ich will nicht, dass du Schmerzen hast.", biete ich an und bleibe stehen. „Das sind keine Schmerzen, Haz. Das Ding stößt bei jedem Schritt irgendwo anders dran und es ist schwer genug, mich nicht anzufassen.", erklärt er und schluckt. Dafür hält er es wohl ziemlich gut zurück, was mich etwas wundert, da wir beide sonst eigentlich keine Töne oder Laute zurückhalten.
„Wir sind alleine, du musst nichts zurückhalten.", lächle ich und gehe langsam die Treppen runter, sodass Louis mir mithalten kann. „Mhm.", brummt Louis noch und verfestigt den Griff um meine Hand schlagartig. „Das Ding ist gegen meine Prostata gedötscht, wie?", fragt er schockiert und atmet laut aus. „Dein Körper und deine Organe bewegen sich auch, außerdem ist deine Prostata gar nicht so weit von da unten entfernt. Ich würde selbst mit meinem Finger dran kommen, da braucht man keinen langen Penis für.", grinse ich und zwinkere ihm zu. „Witzig Harry, wirklich.", lacht er sarkastisch und verdreht die Augen. Ich nicke nur und höre Louis erleichtert ausatmen, als wir am unteren Treppenabsatz angekommen sind.
„Setzen wird gleich bestimmt auch ein Spaß.", kichere ich und ziehe ihn an der Hüfte zu mir, muss jedoch dafür seine Hand loslassen. „Ich hoffe, es wird nicht unangenehm.", murmelt Louis und schaut zu mir hoch. „Wenn es nicht geht, du kannst gleich auf meinem Schoß sitzen oder wir holen ihn raus, das können wir auch.", lächle ich und gehe mit ihm durchs Esszimmer in die Küche.
„Mal schauen, noch ist es ja nicht soweit.", kichert er und schaut zu mir hoch.
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