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15.12.19

Gemeinsam bahnen wir uns einen Weg durch die Menschenmasse, die sich vor und in der Turnhalle  zusammengesammelt hat. Die meisten haben Sachen ihres  Vereins an und ich hätte mich hier hoffnungslos verlaufen, doch mein Begleiter schein den völligen Durchblick zu haben. Als er nach meiner Hand greift, damit er mich nicht verliert, schlägt mein verräterisches Herz um eine Oktave höher. 

Gerade als ich denke, wir kommen nie mehr an unserem Ziel an, treffen wir auf eine Gruppe Jungs und Mädchen, darunter Liam, der mich natürlich sofort entdeckt. Bedeutungsvoll wandern seine Augen zu unseren Händen. O Mann, das ist jetzt blöd. Da sich Niklas und seine Freunden mit Handschlägen begrüßen, lösen sich unsere Hände voneinander. Niklas stellt mir seine Freunde  vor, deren Namen nie und nimmer auf das Erste merken kann. Schüchtern nicke ich in die Runde.

"Kommt Jungs, wir müssen uns auf das Spiel vorbereiten", fordert einer der Jungs, Elias glaub ich hieß er, die anderen auf. 

"Bis nachher", verabschiedet sich Niklas von mir und geht  dann mit den Jungs. Ein bisschen verloren stehe ich da und weiß nicht so recht, was ich tun soll. Vielleicht war das doch keine so gute Idee. 

Plötzlich steht ein schwarzhaariges Mädchen vor mir, dass vorhin mit einem der Jungs aus der Mannschaft Händchen gehalten hat. 

"Ich bin Tabea, falls das dir das mit den Namen zu schnell ging", stellt sie sich breit lächelnd vor.

"O... äh, ich bin Emma", sage ich leicht überfordert und reiche ihr die Hand. Sie schüttelt sie. Ich bin froh, dass sie ihren Namen nochmal gesagt hat, weil ich ihn schon wieder vergessen hatte. 

"Wollen wir uns das Spiel gemeinsam angucken, die anderen Mädchen habe ich schon langsam satt", schlägt sie vor. Ich willige ein, da ich sonst auch alleine wäre. Wir nehmen auf der Tribüne Platz, und vertreiben uns die Zeit mit reden. 

Endlich beginnt das Spiel und in der Halle kehrt Stille ein, die nicht lange anhält, da sofort wieder tosender  Applaus losbricht. Die zwei Mannschaften laufen ein und stellen sich in einer Reihe auf, um sich zu verbeugen. Danach stellen sie sich auf und der Schiedsrichter pfeift an. 

Nach den ersten Minuten steht es 1:0 für die gegnerische Mannschaft. Jubel entsteht bei deren Fans. 

"Kommt schon, Jungs!", feuert Tabea unsere Jungs wieder an. Auch andere sind mit eingefallen und bald gröle ich alles mit. Das Spiel bleibt spannend und einer von uns, mit der Nummer sieben auf dem Trikot, ist mit dem Ball ganz nah am Tor. Doch ein Abwehrspieler stellt ihm ein Bein und er fällt zu Boden. Der Schiedsrichter pfeift und in unseren Reihen kann man vereinzelt Buh-Rufe hören. Der Spieler bekommt die gelbe Karte, da sich Nummer sieben anscheinend nicht verletzt hat. Glück gehabt.

Wir bekommen einen Freistoß, der uns unser erstes Tor einbringt. Ich lasse mich von Tabea mit hochreißen und jubele laut mit. Zur Halbzeit habe ich mich voll mitreißen lassen und springe und rufe bei jedem Tor der Jungs mit. Es steht 3:1 für uns.

"Komm wir holen uns etwas zu trinken", meint Tabea und wir stellen uns an der langen Schlange an.

Mit zwei Flaschen Apfelsaft kehren wir zu unseren Plätzen zurück. Die zweite Halbzeit bleibt spannend, da die anderen ein zweites Tor schießen. Es ist fast vorbei, als sie noch ein drittes Tor landen und es sind nur noch fünf Minuten zu spielen. Die Anspannung ist fast mit den Händen zu greifen. Dann bekommt Nummer elf den Ball und passt ihn zu Tabeas Freund, Milo wie ich jetzt weiß. Wild feuern wir unsere Mannschaft an und wir springen nervös auf. Vor dem Tor stehen drei Spieler der gegnerischen Mannschaft und zwei von uns. Darunter Niklas, der versucht die anderen auszulaufen. 

Es sind nur noch drei Minuten und Milo kämpft mit einem Gegner. Es ist ein richtiges Gefecht, dass Milo gewinnt, als er bei der nächsten Gelegenheit den Ball zu Niklas passt.  Dieser läuft auf das Tor zu und schießt. Es wird noch lauter als zuvor und ich verfolge gebahnt den Flug des Balles. Der Torwart hechtet nach dem Ball und streift ihn noch mit den Fingerspitzen, doch der Ball landet im Netz. Lautes Jubelgeschrei ertönt und der Schiedsrichter pfeift ab, das war ein Tor in letzter Sekunde. Die Jungs feiern unten auf dem Feld ihren errungenen Sieg. Tabea umarmt mich ungestüm und zieht mich dann mit sich. Wir laufen über das Spielfeld auf die Jungs zu. Milo steht mit ausgebreiteten Armen da, um Tabea aufzufangen und Niklas, der gerade noch mit ihm geredet hat, dreht sich zu uns um und fängt mich auf, als ich unbeholfen stolpere.

Er riecht nach Schweiß, als er mich lachend herumwirbelt. 

Beta: tiffycult

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