Kapitel 3
Harry's Sicht:
Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handy geweckt. Genervt stöhnte ich auf und nahm es. Zwei Nachrichten auf WhatsApp. Einmal von Liam und einmal von Eule.
Zuerst öffnete ich die von Liam.
Liam😺:
Hi Harry, vergiss bitte nicht, dass wir heute um 13:00 Uhr ein Interview haben. Errinere Louis bitte noch daran.
LG Liam
Harry:
Ist okay. Danke für die Erinnerung, hatte es nämlich wieder vergessen.
Danach öffnete ich die Nachricht von Eule.
Eule🦉:
Challenge 1: Ritze mit einem Rasiermesser "f57" auf deine Hand. Sende mir ein Foto.
Ich hielt die Luft an. Wollte ich dass überhaupt. Dass würden die Jungs Sicher bemerken.
Harry:
Was ist, wenn die Jungs es bemerken?
Eule🦉:
Denk dir eine Ausrede aus! Jetzt mach!
Ich schluckte einmal, ehe ich aufstand und in mein Bad ging. Dort nahm ich mit zitternden Händen eine Rasierklinge in die Hand und setzte sie auf meine andere Hand.
Harry:
Zufrieden?
Ich bekam keine Antwort mehr, obwohl Eule es gesehen hatte.
Ich verbannt die Stelle, dass die Jungs nicht direkt sehen würden, was es ist.
Dann ging ich runter und machte Frühstück. Nach vielleicht zwei Stunden, in denen ich am Handy gespielt hatte, kam Louis runter.
,,Morgen Harry.", gähnte er. ,,Morgen Lou.", sagte ich lächelnt und legte mein Handy beiseite.,,Was hast du denn gemacht?", fragte Louis auch sofort schockiert und sah auf den Verband an meiner Hand. //Denk dir eine Ausrede aus.//
,,Ich-ich habe mir in die Hand geschnitten und weil es nicht besser geworden ist, hab ich es verbunden.", redete ich mich raus.
Louis zog die Augenbrauen hoch, ging aber nicht weiter drauf ein.
Louis' Sicht:
Das sonst so frohe Frühstück verlief diesmal schweigend. Ich konnte nicht verhindern immer wieder zu Harry zu schauen, besonders auf seinen Verband.
Er hatte sich zu 100% nicht in die Hand geschnitten. Dass muss was anderes sein. Die Tatsache, dass er mich anlügt, versetzt mir einen Stich ins Herz. Früher haben wir uns alles erzählt. ,,Louis.", brach Harry plötzlich die Stille. ,,Mmh.", gab ich von mir.,,Ich soll dir von Liam sagen, dass wir heute um 13:00 Uhr ein Interview haben. ", sagte Harry mir und ich nickte.
,,Magst du El?", fragte ich plötzlich.
Diese Frage lag mir einfach auf der Zunge. Bei ihrem ersten Treffen hatte alles so gezwungen gewirkt.
,,Natürlich. Sie ist deine Freundin. ", sagte Harry. ,,Nein, ob du sie magst, nicht weil sie meine Freundin ist.", fragte ich ihn wieder. Er seufzte, ehe er sagte:,,Ja Louis, ich mag sie.",,Warum hat vorgestern dann alles so gezwungen gewirkt? ", fragte ich weiter. ,,Ich war halt überrascht.", sagte Harry. Ich nickte und den Rest des vormittags schwiegen wir uns an.
Harry's Sicht:
Um 12:00 Uhr kam Paul dann um uns abzuholen. Als ich ins Auto stieg, fragten alle drei was passiert war. Ich sagte ihnen die selbe Lüge die ich auch Louis erzählt hatte.
Während des Interwiews gab es die selben Fragen wie immer. Ich hörte eigentlich nicht zu, bis die Interwieverin sich direkt an mich wante.
,,Harry?"
,,Ja?"
,,Was hast du denn da gemacht?", fragte sie und zeigte auf meinen Verbannt.
,,Ich habe mir beim Frühstück in die Hand geschnitten und weil es nicht gerade eine kleine Wunde, deswegen habe ich es verbunden.", erklärte ich.
Danach passierte nichts nennenswertes im Interwiew.
Nach dem Interview wurden wir alle nach Hause gebracht. Ich verkrümelte mich gleich in mein Zimmer, weshalb Louis mir einen verwirrten Blick schenkte.
Nach vielleicht einer halben Stunde, in der ich nur aus dem Fenster gestarrt hatte, öffnete Louis vorsichtig meine Tür und ging langsam auf mich zu. ,,Harry,", seufzte Louis.,,was ist mit dir los? Sei ehrlich!" Ich drehte mich zu ihm um und sagte:,,Es ist nichts! Louis, mir geht es gut!",,Lüg mich nicht an!", sagte Louis etwas lauter.
,,Ich lüge dich nicht an! Dass ist die Wahrheit!", rief ich aufgebracht.
,,Harry, die Jungs kannst du vielleicht täuschen, aber mich NICHT!", schrie Louis. ,,Schrei mich nicht an!", schrie ich zurück. ,,HARRY, DU MUSST DIE WAHRHEIT SAGEN! ICH WILL DIR HELFEN!",,DAVON MERKE ICH SEHR VIEL LOUIS!"
Ich musste hier weg. Genau dass tat ich auch. Ich rannte aus meinem Zimmer die Treppe runter, ignorierte Eleanor's, Perrie's und Zayn's geschockte Blicke und stürmte auf die Haustür zu. ,,Harry, wo willst du hin?!", fragte Louis, der mir hinter her gerannt war. ,,Weg.", war meine knappe Antwort, ehe die Haustür ins Schloss fiel und ich ziellos losrannte. Ich hatte keine Ahnung wo ich hinwollte, ich wusste nur, dass ich weg wollte.
Louis' Sicht:
Fassungslos starrte ich die Haustür an. Wir haben uns gestritten. Zayn fragte:,,Wieso habt ihr gestritten?! Man hat euch Meter weit gehört!" Ich zuckte mit den Schultern. ,,Wir haben uns noch nie gestritten.", flüsterte ich. Ich bereute es zutiefst den süßen Lockenkopf angeschrien zu haben. Ich spürte wie eine Träne meine Wange hinunter lief. El nahm mich in den Arm und küsste die Träne weg.
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Hey!
Hier ist das nächste Kapitel.
Was sagt ihr dazu, dass Harry diese Aufgabe erfüllt hat?
Hättet ihr sie erfüllt?
Versteht ihr Louis' Sorgen?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Auf Wiederlesen! 😉
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