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Irgendetwas stimmt hier nicht

Ich habe von Anfang an gewusst das hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Das habe ich auch Chris und Four gesagt, die mir zugestimmt haben.
Sie haben es auch gespürt.
Caleb möchte mir heute zeigen was er den ganzen Tag so macht.
Also nimmt er mich in seine Überwachungskabine mit.
Hier drin ist leider nicht viel Platz.
Naja sie ist auch nur für eine Person ausgelegt.
Er möchte das ich mich zu ihm auf den Stuhl setze.
Der jedoch auch nur für eine Person geeignet ist, und ich mich deshalb auf seinen Schoß setzen muss.
Und das mache ich auch.
So beginnt er mir alles zu zeigen.
Auf einmal scheint es so, als würden wir wirklich mitten in Chicago stehen.
"Kannst du mir bitte die Fraktionslosen zeigen? Ich muss etwas wissen."
"Natürlich."
Er bringt uns zu den Fraktionslosen und ich sehe Edgar.
Dieser liegt auf seinem Bett und weint?
Auf seinem Gesicht sehe ich Brandwunden.
Diese hat er sich zugezogen als er uns verfolgt hat, und von den Soldaten beschossen wurde.
Hat er Schmerzen?
"Edgar mein lieber, was ist los? fragt Evelyn als sie zu ihm kommt.
"Ich fürchte ich habe sie nun für immer verloren. Ich habe ihre Mutter getötet. Sie war auch jahrelang für mich eine Mutter, ich werde mir das nie verzeihen. Wie sollte ich es dann von ihr verlangen?"
Er spricht hier über mich und meine Mutter.
"Susan bedeutet dir sehr viel, das habe ich von Anfang an gesehen. Du hast mir aber nie alles erzählt." stellt sie fest.
So erzählt er ihr alles über unsere gemeinsame Zeit bei den Ken, unsere Kindheit.
Unsere Geschichte. 
Und auch Caleb hört alles.
Ich spüre seine Hand die nach meiner greift.
Er drückt sie und ich habe nicht das geringste dagegen.
Nachdem wir das alles gesehen haben, macht Caleb den Apparat aus.
Ich lehne mich gegen seine Brust und halte seine Hand noch immer. 
Caleb spürt das ich gerade nicht reden möchte.
Ich brauche einfach nur einen Freund.
Und so bleiben wir einfach eine Weile in dieser Position.
Er ist es der die Stille irgendwann bricht.
"Es tut mir Leid was alles passiert ist. Wie geht es dir damit?"
"Ich denke ich werde darüber hinweg kommen. Das muss ich, aber ich werde ihm nie verzeihen."
"Ihr wart beste Freunde."
"Nein wir waren mehr, er war wie ein zweiter Bruder für mich. Das ist aber lange her und das werden wir nie mehr sein." 

"Danke das du für mich da bist Caleb. Eigentlich sollte das Peters Aufgabe sein, aber ich habe keine Ahnung wo er steckt."
"Vergiss ihn Susan, er tut dir nicht gut. Das hat er noch nie."
"Das kann ich nicht."
"Natürlich kannst du das, du musst nur sehen was alle anderen bereits erkannt haben. Peter ist hinterhältig und nutzt alles und jeden zu seinem Vorteil aus. Er wechselt ständig die Seiten das er den besten Nutzen aus einer Sache ziehen kann. Du warst eine Ken du kennst die Wahrheit. Du willst sie nur Verdrängen weil du etwas für ihn empfindest. Dein verstand sagt es dir, doch dein Herz will es nicht akzeptieren."
"Doch Caleb ich weiß es, mein Herz und mein Verstand wissen das. Genau das ist es ja was mich so zerreißt. Ich weiß wie Peter ist, wusste es von Anfang an. Du hast recht, ich wollte es vermutlich anfangs nicht sehen oder wahr haben, doch seit das System gefallen ist, weiß ich das ich es nicht mehr ignorieren darf. Ich fühle definitiv etwas für Peter, aber ich bin mir nicht mehr sicher ob es Liebe ist. Warum muss mir so etwas passieren?"
"Weil gute Menschen immer auf die Probe gestellt werden. Wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder."
"Das hast du definitiv nicht bei den Ken gelernt." stelle ich fest.
"Nein, das kommt noch von den Altruan." meint er grinsend.
"Egal wie sehr wir es auch versuchen, wir können das was wir waren, nie wirklich loswerden. Es war lange Zeit ein Teil von uns, und wird es auch immer bleiben. So sind wir zu den Menschen geworden die wir sind."
Während wir miteinander reden, sehe ich ihm in die Augen.
Sie sind Braun, wie die von Peter.
Doch auch gleichzeitig so verschwinden.
In Calebs kann ich nichts sehen, was ich in Peters sehe.

Hinterlistigkeit, Wut, Verachtung, Neid.
All das habe ich schon gesehen.
Nicht immer mir gegenüber, aber bei anderen.
Doch nicht bei Caleb, hier sehe ich Mut, Mitleid und Freundlichkeit.
So viel das ich mir von Peter gewünscht hätte, doch wenn nur selten bekam.
"Denke nicht so viel über ihn nach, das macht dich nur kaputt." sagt er und wischt mir eine Träne von der Wange.
Ich habe sie nicht mal wirklich bemerkt.
"Du bist so anders. Wenn ich dir in die Augen sehe, sehe ich alles was ich bei ihm nie gesehen habe, was ich mir gewünscht hätte."
"Ich bin ja auch nicht wie er, und genau das verwirrt dich."
"Ist es wirklich so offensichtlich?"
"Ja und das merkt auch Peter. Er mag ein Idiot sein, doch das bemerkt er. Deswegen ist er so eifersüchtig."
"Ich denke wir sollten gehen, die anderen suchen uns bestimmt schon."
"Du hast Angst das Peter uns hier findet." stellt er fest.
"Auch ja, ich will nicht das er dich Verletzt. Das könnte ich nicht mit ansehen. Und ich will ihn nicht Verletzten weil ich dich verteidige."
"Okay, lass uns gehen."
Ich stehe auf und öffne nachdem ich gelauscht habe, vorsichtig die Tür.
Caleb folgt mir. 
Zusammen gehen wir zurück in den Speisesaal.
Dort angekommen warten die anderen bereits.
Als sie uns sehen, kann ich die Erleichterung in ihren Gesichtern sehen.
In allen außer Peters.
"Wo warst du?" fragt er mich.
"Beruhig doch Peter, wir haben nur einen Spaziergang gemacht. Caleb hat mir gezeigt wo ihr arbeitet." erkläre ich ihm.
"So lange?" hinterfragt er.
"Was ist falsch daran? Ich werde schon nicht verschwinden."
Kurz sehe ich wieder Wut und Neid in seinem Blick.
Er ist wütend auf mich, aber noch wütender auf Caleb.
"Ich hab es dir schon ein paar mal gesagt Prior, Finger weg von meiner Freundin."
"Beruhig dich Peter, wir haben nur geredet." versuche ich es.
Ich weiß jedoch wenn etwas nicht funktioniert, deswegen greife ich nach seiner Hand und ziehe ihn weh von meinen Freunden.
Zusammen gehen wir zu seinem Bett.
Dort setzten wir uns und schweigen uns kurz an.

"Su ich weiß das hier etwas nicht stimmt. Erzähl es mir bitte."
"Wegen Caleb musst du dir wirklich keine Sorgen machen. Wir haben uns Unterhalten." sage ich beruhigend zu ihm.
"Ich meine nicht nur das Su. Ich meine diesen ganzen Ort hier. Irgendetwas stimmt hier nicht."
"Da hast du recht, ich habe auch ein ungutes Gefühl, Morgen werde ich das erste mal mit in die Zone genommen, ich werde die Augen offen halten ob ich etwas seltsame sehe."
"Wenn etwas nicht stimmt, versprich mir das du mir davon erzählst. Den dann werden wir beide sofort von hier verschwinden."
"Was ist mit unseren Freunden?"
"Es sind deine Freunde Su, wir wissen beide das ich nur hier bin wegen dir. Ohne dich würde das alles anders aussehen."
"Ich liebe dich Peter Hayes."
"Und ich liebe dich Susan Jones."
Ich sehe ihm in die Augen und weiß das er es ernst meint.
Peter hat schon oft gelogen, eigentlich ständig, doch wenn wir zusammen sind, sehe ich das er mich nicht belügt.
Das kann er nicht vor mir verstecken.
Ich beuge mich vor und küsse ihn.
Sofort erwidert er den Kuss.


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