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Entscheidungen

Nachdem Essen helfe ich Mum wieder Sauber zu machen.
Die beiden jungen Männer sind wieder nach oben Verschwunden.
"Also." fängt Mum an.
"Du magst Caleb, nicht wahr?"
"Wir sind Freunde, also würde ich schon sagen das ich ihn mag ja."
"Ich meine aber etwas anderes Susan, und das weißt du auch."
"Und du weißt das ich mit Peter zusammen bin. Das solltest du respektieren." meine ich und gehe in mein Zimmer.
An der Tür zu Liams Zimmer bleibe ich kurz stehen, doch kaum das ich stehen geblieben bin, setze ich meine Beine wieder in Bewegung.
In meinem Zimmer angekommen, setze ich mich an den Schreibtisch und mache die Lampe an.
Hier hole ich den Zettel aus meiner Hosentasche und lese in noch einmal durch.

Ich hole einen Stift heraus und ein kleines Stück Papier.
Darauf schreibe ich nur einen Satz.
Caleb, Pro oder Kontra?
Sobald ich das herausgefunden habe, werde ich es auf die Liste setzen.
Was soll ich machen? 
Warum möchte Mum wissen was ich für Gefühle für Caleb habe?
Sie weiß das ich Peter liebe.
Doch was Jeanine gesagt hat stimmt.
Er würde mich jederzeit wie alle anderen Verraten wenn es ihm von Nutzen ist.
Anfangs habe ich nicht daran geglaubt, doch seid unsere Flucht bei den Amite ist mir das klar geworden.
Peter hätte wissen müssen, das ich unsere, nein meine Freunde nicht alleine lassen würde, dennoch hat er uns verraten.
Nicht nur sie sondern auch mich.
Warum nur muss alles so verdammt kompliziert sein?
Ich höre ein klopfen an der Tür.
"Herein." sage ich und stecke den Zettel schnell in meine Hosentasche.
"Hey Su, hast du nicht Lust mir und Caleb ein bisschen Gesellschaft zu Leisten? Oder willst du lieber alleine hier in deinem Zimmer sitzen?"
"Nein danke Liam, ich bleibe hier."
"Was ist los kleine?"
"Ach nichts. Ich habe einfach keine Lust zu euch zu kommen."
"Su komm schon. Wenigstens nur für ein paar Minuten. Oder eine Stunde?"
"Du hause nicht ab bis ich ja sage, hab ich recht."
"Du kennst mich doch."
"Na gut, aber nicht länger als eine Stunde."
"Na geht doch."

Ich stehe auf und begleite meinen Bruder in sein Zimmer.
Dort sitzt Caleb auf dem Bett und wartet auf uns.
"Hey." meint er als er mich sieht.
"Hey." erwidere ich.
Und da ist wieder dieses Grinsen das ich von ihm kenne.
"Also warum sollte ich jetzt wirklich mitkommen?"
"Wir müssen mit dir reden Su." sagt Caleb.
"Also dann, schießt los."
"Setz dich, das könnte ein wenig länger dauern." meint Liam.
So setze ich mich also zu Caleb und warte das die beiden anfangen zu reden.
"Susan, du solltest dir gut überlegen ob du weiterhin mit Peter zusammen sein willst." fängt Liam an.
"Nicht ihr beiden auch noch. Was soll das werden? Wurde das heimlich geplant, was habt ihr alle gegen Peter? Ich weiß das er nicht Perfekt ist, aber das ich keiner von uns auch nicht ihr Ken."
"Wir Ken? Was bist dann du?" fragt Caleb.
"Ich bin eine Ferox." sage ich stolz.
"Deine Tests sagen aber alle etwas anderes. Und es ist eindeutig Ken." unterstützt Liam ihn. 
"Aber warum habe ich denn dann die Initiation bei den Ferox bestanden? Warum fühle ich mich bei Ihnen so wohl, wie hier noch nie?" frage ich die beiden.
"Weil du Will hattest." meint mein Bruder.
Bei dem Klang seines Namens bricht etwas in mir.
Wie so oft seid ich erfahren habe was mit ihm passiert ist.
"Nimm das Angebot von Jeanine doch einfach an und werde wieder eine Ken." fügt er hinzu.
"Das reicht. Ihr werdet euch nicht in mein Leben einmischen. Und schon gar nicht du Prior. Haltet euch da einfach raus, ihr versteht das alles nicht." sage ich wütend und verlasse das Zimmer.

Hinter mir knalle ich die Türe zu, ziehe mir meine Jacke über und verschwinde aus dem Haus.
Verschwinde von den Menschen die mich eigentlich unterstützen sollten.
Die Menschen die ich einmal meine Familie nannte, bevor ich meine Entscheidung getroffen habe.
Verdammt wo soll ich jetzt hin?
Ich habe keine Ahnung wo Peter steckt.
Deshalb beschließe ich in eines der Labore zu gehen.
Und zwar in jenes, in dem die Unbestimmten getestet werden.
Ich muss herausfinden was hier jetzt stimmt und was nicht.
Das kann ich nur dort, und wenn es die ganze Nacht dauert.
Im Labor angekommen suche ich nach dem Fraktionstester.
Da hier alles Ordentlich ist, finde ich diesen auch schnell.
Ich halte mir das Gerät vor den Kopf und warte.
Schließe dabei meine Augen und warte auf das Ergebnis.
"Unbestimmt zu Fünfundneunzig Prozent."
Aber warum war das Ergebnis heute morgen dann Ken?
Wurde der Tester manipuliert?
Wenn ja, von wem? 
Allmählich verstehe ich hier gar nichts mehr.
Und ich hasse es immer noch so zu reden und zu denken wie sie.
"Verdammt." fluche ich vor mich hin.
"Ich denke ich kann dir da behilflich sein." höre ich eine Männerstimme hinter mir sagen.
Erschrocken drehe ich mich um und sehe in das Gesicht eines jungen Mannes.
Vielleicht so in Liams alter.
Wie lange steht er schon da?
"Wie lange stehen Sie schon da?"
"Lange genug, das ich weiß das du eine Unbestimmte bist."
"Was hast du jetzt vor? Gehst du zu Jeanine und verrätst es ihr?"
"Nein das werde ich nicht. Und übrigens mein Name ist Matthew."
"Warum solltest du es für dich behalten? Was hast du davon?" frage ich verwirrt.
"Weil ich mich sehr gut mit dem Thema auskenne. Ich weiß schon lange das du eine Unbestimmte bist. Ich war es außerdem auch, der den Tester manipuliert hat, deshalb habe ich kein Interesse daran es Jeanine zu verraten."
"Wie hast du das angestellt?"
"Das bleibt mein Geheimnis. Wichtig ist nur das es funktioniert hat."
"Warum hilfst du mir? Wir kennen uns nicht."
"Du mich nicht das ich richtig. Ich kenne dich allerdings schon seid einer Ewigkeit."
"Verrätst du mir auch woher?"
"Nein jetzt noch nicht, aber ein anderes mal gerne. Zweifel nie an dir selbst Susan Jones. Du bist eine Unbestimmte und solltest stolz darauf sein. Du bist etwas besonderes."
Er dreht sich um und ist schon fast aus der Tür draußen als er sich noch einmal umdreht.
"Eines sollte ich dir noch sagen. Pass gut auf wem du dein Vertrauen schenkst. Es gibt Menschen in deinem Umfeld auf die du ein besonders gute Auge werfen solltest. Diese stehen dir Näher als du denkst, und näher als sie sollten." 
Damit verschwindet er.
Ohne eine weitere Erklärung.
Hat er damit Peter gemeint?
Meine Familie?
Tris und die anderen?

Was will er damit bezwecken?
Das ich keinem mehr Vertrauen soll?
Warum sollte er das machen, wo ich ihn nicht einmal kenne.
Am wahrscheinlichsten wollte er auf Peter hinaus, so wie alle anderen auch.
Und ja verdammt sie haben alle recht damit, das weiß ich.
Ich kann oder besser gesagt will es nur nicht zugeben.
Natürlich ist er so, er hat schon so viele Menschen verraten, sie hintergangen, ihnen Leid zugefügt nur um daraus Profit zu schlagen.

Sollte ich Jeanines Angebot wirklich annehmen?
Selbst Eric hat es damals abgelehnt, weil er ein Ferox sein wollte.
Er war der Anführer.
Kein Fraktionsverräter.
Aber bei einem Punkt hat Jeanine vielleicht doch recht.
Es gibt keine Fraktionen mehr, zumindest nicht so wie wir sie kannten.
Das alles gehört der Vergangenheit an.
Genauso wie mein altes Ich.

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