Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eine neue Angst?!

Er zieht mich mit sich weit weg von Eric.
Bei ihm fühle ich mich sicherer?
Aber wohin gehen wir?
So wie es aussieht nicht in den Schlafsaal.
Sondern in den Trainingsraum.

"Peter was wollen wir hier?"
"Zum einen reden, zum anderen Trainieren."
"Warum trainieren?"
"Das ich dich nicht immer vor Eric beschützen muss."
"Wer sagt dass du das machen musst? Du hättest mir nicht helfen müssen."
"Ich habe deine Angst gesehen. Deshalb wusste ich das ich dir helfen muss."
"Woher wusstest du das ich Hilfe brauche? Wie lange folgst du mir schon?"
"Das ist egal. Es zählt nur das ich da war. Also komm, fangen wir an."
Eigentlich brauche ich das Training nicht.
Doch vielleicht bekomme ich so mehr von ihm heraus.

Er nimmt meine Hand und zusammen gehen wir zu dem Kampfring.
Dort stellen wir uns gegenüber voneinander auf.
Ich sehe Peter an.
Warum hilft er mir ständig?
"Warum hilfst du mir immer? Ich bin doch auch eine Gefahr für dich."
"Eine Gefahr? Warum das denn?"
"Weil ich im Ranking über dir stehe. Willst du mich jetzt auch loswerden? So wie Tris?" frage ich den Jungen.
"Susan ich würde dich nie loswerden wollen."
"Was war mit Al? Wie hast du ihn überredet bei der Sache mitzumachen?"
"Warum willst du das wissen?"
"Weil er mein Freund war."

Langsam werde ich immer wütender auf ihn.
Er hat meinen Freund dazu gebracht, Selbstmord zu begehen.
Hat ihm vermutlich noch mehr Angst eingeredet, als er sowieso schon hatte.
Dafür muss er bezahlen.
Ich gehe in Kampf Position.
"Du siehst gerade so verdammt heiß aus."
"Halt die Klappe."
"Ich weiß das du auf mich stehst."
Nun reißt mein Geduld' s faden endgültig.
Peter hat es zu weit getrieben, denn jetzt gehe ich auf ihn los.
Wir beide treten und Schlagen uns.
Um es zu verkürzen, ich liege am Boden, Peter sitzt auf mir mit seinem dämlichen Grinsen im Gesicht.
"Ich folge dir schon lange genug Süße. Warum das Private Training?"
"Das geht dich nichts an."
"Ohh ich denke schon."
"Was hast du noch alles mitbekommen?"
"Genug."

Damit hebt er seine Hand und schlägt zu. Doch er schlägt daneben, auf den Boden und sieht mir ins Gesicht.
"Verdammt was tust du mit mir? Ich hatte vor dir nicht weh zutun, jetzt wollte ich es, aber ich bringe es nicht über mich."
"Ich wollte dir auch wehtun, nach der Sache mit Al. Aber ich kann es einfach nicht. Ich weiß nicht wie, als ich dich das erste Mal sah hätte ich es vielleicht tun können, aber du bist mir ans Herz gewachsen, alles was du getan hast, darüber konnte ich irgendwie hin wegsehen."
"Warum konntest du das? Jeder andere hätte mich getötet."
"Ich konnte es einfach nicht, weil ich mich verdammt nochmal in dich verliebt habe Peter Hayes."
Weiter geht das Gespräch nicht, denn schon spüre ich seine Lippen auf meinen.

Kurz weiß ich nicht wie genau ich damit umgehen soll, er hat mich gerade etwas überrumpelt.
Um ehrlich zu sein, mag ich es, ich erwidere den Kuss.
"Ich wusste du stehst auf mich."
"Halt die Klappe Peter." meine ich knapp.
Und im nächsten Augenblick habe ich seine Lippen wieder auf meinen.
Der Junge liegt nun auf mir.
"Peter, warum ich?"
"Weil du etwas besonderes bist."
"Ich bin nicht besonders."
"Für mich schon. Du bist die einzige die mich nicht töten möchte, obwohl gerade du, am meisten Gründe hast."
"Geh runter wir müssen zurück in den Schlafsaal."
"Ach komm schon. Nur noch kurz."
"Nein."
"Du schuldest mir trotzdem noch eine gute Erklärung, was du Al gesagt hast. Ansonsten überlege ich mir doch noch, dir wehzutun." sage ich noch.
"Ich verstehe dich. Na gut, du bekommst deine Erklärung."
"Danke."

Ich überlege es mir noch einmal.
Wir sollten noch nicht zurück.
Jetzt setze ich mich auf ihn.
"Na wie ist es gegen ein Mädchen zu verlieren?" meine ich.
"Der Kampf war schon beendet. Aber wenn du das Mädchen bist, ist es gar nicht mal so schlecht. Aber so gefällt es mir besser." sagt er und dreht mich wieder auf den Rücken.
Nun sitzt er wieder oben.
Der Junge schaut mir in die Augen.
"War das deine Rache?" fragt er nun."
"Wenn du es so haben möchtest dann ja."

Langsam beugt er sich runter, solange bis seine Stirn auf meiner liegt. Dann passiert etwas das ich nie gedacht habe. Ich bin es die denn Abstand zwischen uns bricht, ich bin es die ihn küsst.
Unser Lippen liegen aufeinander.
Bewegen sich im Rhythmus.
Seine Hände wandern zu meiner Taille, meine zu seinem Nacken.
"Wow." sagt er.
Ich kann nur grinsen.
"Wie kommt es dazu?" möchte er wissen.
"Ich weiß es nicht. Aber ich hatte das Gefühl das ich es sonst bereuen würde."
"Das war ein gutes Gefühl."
"Ja war es."
"Und was möchtest du jetzt machen?"
"Lass uns noch etwas hier bleiben. Und reden."
"Klingt gut." meine ich nun doch.

***

"Peter was hast du zu Al gesagt?"
"Ich habe gesagt, das Tris eine Bedrohung für ihn ist. Das sie schuldig sein könnte, wenn er unter die Rote Linie kommt und Fraktionslos wird. Seine Angst davor und dich zu verlieren, haben den Rest gemacht. Sehr viel Überredungskunst habe ich gar nicht gebraucht."
"Ich sollte dich hassen."
"Tust du es?"
"Hätte ich dich sonst geküsst?"
"Weiß man nie."

Stille legt sich zwischen uns.
Peter greift nach meiner Hand und drückt sie leicht.
Was mache ich hier?
Warum mag ich diesen Jungen, obwohl ich ihn eigentlich hassen sollte?
"Peter?"
"Ja Süße?"
"Seit wann bist du in mich verliebt?" frage ich.
"Seit ich dich das erste mal am Tag der Bestimmung gesehen habe. Als ich das erste mal neben dich gesessen bin, du mir deinen Namen gesagt hast. Seit wann liebst du mich?"
"Ich glaube es waren schon immer diese Gefühle da. Doch seit du mir immer hilfst, mich beschützt, hatte ich immer stärkere Gefühle. Und am Tag der Bestimmung fand ich dich arrogant."
"Das habe ich gemerkt."
"Peter, ich denke wir sollten gehen."
"Warte noch kurz."
Er legt seine Lippen auf meine.
Seine Küsse sind anders als die von Al.

Nicht so zögernd und schüchtern.
Nein seine sind verführerisch, voller Verlangen.
"Peter wir müssen gehen."
"Ja leider."
Der Junge steht auf und reicht mir seine Hand.
Zusammen gehen wir in den Schlafsaal.
In diesem angekommen, möchte ich mich in meine Liege legen, doch Peter hat da andere Absichten.
Denn er zieht mich mit zu seiner.

"Peter nein, ich werde sicher nicht bei dir Schlafen."
"Du hast doch auch schon mit Al in einer zusammen geschlafen."
Ich denke über seine Worte nach, doch nach wenigen Sekunden unterbricht er mich.
"Ich werde hier die ganze Nacht stehen, solange bis du mit kommst."
"Na schön."
So gehen wir gemeinsam zu seiner Liege.
Der Junge legt sich hin und deutet mit seiner Hand auf den Platz neben sich.
Entschlossen lege ich mich neben ihn.
Nun warte ich.
Worauf?
Bis er eingeschlafen ist.
Denn wenn er das ist, gehe ich.

***

An diesem Morgen wache ich noch vor den anderen auf.
Peter schläft in seiner Liege, denkt ich bin neben ihm.
Doch das was er will, kann ich noch nicht.
Das mit Al ist noch nicht lange her, da kann ich nicht schon zum Nächsten.
Und das will ich auch nicht.

Er wird warten müssen, dass konnte er ja bis jetzt auch.
Das gestern war weil er mir geholfen hat.
Da ich noch immer angezogen bin, gehe ich in die Grube.
Setze mich an einen der Tische und beginne zu Essen.
Heute ist der letzte Tag des Trainings.
Morgen werden wir mit dem Initiation' s Test geprüft.
Wenn ich diesen bestehen sollte, werde ich eine Ferox.
Doch wenn nicht werde ich eine Fraktionslose.
Für immer.
"Morgen Su."
"Morgen Leute."
"Na, schon Nervös wegen morgen, oder warum bist du so früh wach?" fragt Will.
"Wie immer hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich mache mir Sorgen."
"Das wird schon. Du bist eine der besten, du warst doch immer unter den Top Ten." meint Chris.
"Genau Su, wenn es eine schafft dann ganz sicher du." sagt nun Tris.
"Danke Leute, diese Aufmunterung habe ich wirklich gebraucht."

***

Nach dem Essen gehen wir zu unseren Ängsten.
Wie die male davor auch, werden wir von Four aufgerufen.
Als ich an der Reihe bin, werde ich leicht nervös.
Und das nur weil Four sagte, dass sich Ängste immer verändern können.
Klar wusste ich das, doch nicht das sie sich so schnell verändern.
Wie oft haben sie sich bei mir geändert?
Zwei oder Drei mal in den letzten Woche?
Was wird jetzt passieren?

Andererseits hat es auch etwas schönes.
Hier kann ich Al begegnen, leider in meiner Angstlandschaft doch das ist egal.
Langsam stehe ich auf und gehe in den Raum.
Setzte mich auf den Stuhl, lasse mir von Four die Spritze geben.
Lege den Kopf nach hinten und schließe die Augen.
Es ist so ein Gefühl als würde mein ganzer Körper schwer wie Blei werden.
Dann öffne ich die Augen und die Schwere ist verschwunden.
So plötzlich wie sie immer kommt.

Ich befinde mich in der Holzhütte mit den Spinnen.
Das ist nichts neues weshalb ich darauf vorbereite bin.
Diese Angst werde ich wahrscheinlich nie Verlieren.
Als die Spinnen von mir weg sind, verändert sich die Landschaft wieder.
Nun stehe ich auf der Brücke, unter mir der Boden.
Links und rechts neben mir die Häuser.
Meine Beine bewegen sich nach links, langsam aber auch nicht zu langsam.
Auch das ist schnell geschafft.
Das Nächste ist der Trainingsraum der Ferox.
Eric verkündet die Namen derjenigen die die Initiation bestanden haben.

Er ruft Will, Peter, Chris und Tris auf.
Doch meine Name bleibt Stumm.
"Das kann nicht sein!" schreie ich Eric an.
"Was genau?"
"Ich war die beste und das weißt du auch. Warum sollte ich also nicht bei den Ferox sein?"
Wieder wechselt das Bild und die Angst.
Ich stehe an der Schlucht, doch Al ist nicht da.
Peter dafür schon.

"Susan du musst dich endlich entscheiden. Willst du mich oder nicht?"
"Ich will dich ja, aber können wir nicht warten."
"Wie lange soll ich warten deiner Meinung nach?"
"Peter du verstehst das nicht,.."
"Doch Susan das verstehe ich. Du hast Angst es deinen Freunden zu sagen, weil du nicht weißt was sie dazu sagen werden. Oder doch du weißt es, hast aber Angst vor der Wahrheit."
"Ich habe keine Angst vor der Wahrheit."
"Na gut, dann sag es Ihnen."

Will, Christina und Tris tauschen plötzlich auf.
"Was will der den hier?" meint Chris.
"Susan was hast du mit ihm hier zu suchen?" möchte Will wissen.
Kurz schließe ich meine Augen und schlucke.
Schnell suche ich die passende Worte, öffne die Augen und sage die Wahrheit.
"Ich bin mit ihm hier, weil ich mich in Peter verliebt habe."
"Du hast was?" fragt Tris.
"Er hat Al zum Selbstmörder gemacht und noch viel mehr." meinen Will und Chris.
"Ich weiß, aber meine Gefühle anscheinend nicht, denn ich liebe Peter."

Das Bild verändert sich wieder, nun stehen wir in einem weißen Raum.
Will steht mit einer Pistole in der Hand vor mir, hinter ihm ist jemand an einen Stuhl gefesselt.
Wer es ist kann ich nicht sehen.
"Anordnung von Eric, wir sollen den hier umbringen."
"Warum müssen wir das machen?"
"Er weiß zu viel. Und überhaupt ist er der Nervigste von allen hier."
"Okay." meine ich zögernd.

Will macht einen Schritt zur Seite, somit sehe ich zum ersten mal das Gesicht der Person die wir erschießen müssen.
Peter.
Dieser sieht mich geschockt an.
"Su mach das nicht. Du kannst das nicht machen."
"Ich muss es tun."
"Warum, weil Eric es so möchte?"
"Ja es ist ein Befehl."
"Du stellst dich lieber hinter einen Befehl, anstatt den Jungen zu retten den du liebst?"
"Wenn du es nicht machst, werden deine Familie und deine Freunde sterben." ertönt Erics Stimme hinter mir.

Geschockt sehe ich nun zu ihm.
In seinem Blick sehe ich das er es ernst meint.
Will gibt mir die Waffe.
Ich weiß was ich tun muss, um diese Angst zu bestehen.
Gegen den Befehl von Eric stellen währe die eine Option, dann werden aber alle sterben die ich liebe.
Die andere währe, Peter zu erschießen.
Aber er ist doch unschuldig oder?
Was soll er getan haben, um erschossen zu werden?
Aber es gibt noch eine dritte Option.

"Du hast noch eine Minute." sagt Eric.
Ich denke nach.
Doch das ist hier gar nicht so einfach.
"Tick, tack. Tick, tack." sagt Eric langsam.
Ich schließe die Augen und atme schnell ein.
Halte den Atem an, spüre wie sich mein Finger krümmt.
Höre kurz den Knall der Pistole und zum Schluss spüre ich einen kurzen Schmerz, der schnell vorbei geht.
Ich habe mich selber erschossen.
Meine neue Angst, die Angst vor dem Tod.

Erschrocken wache ich aus der Trance auf.
Sehe Four fragend an.
"Eine neue Angst? Ein Tag vor dem Test?"
"Das ist schon okay. Du hast das meiste wie ein Ferox erledigt, du wirst morgen bestehen."
"Aber was wenn sich morgen etwas Verändert? Four ich kann und will ihn oder jemanden nicht erschießen."
"Dann machst du es genau wie heute. Lass die Situation auf dich wirken, dann handle wie eine Ferox. Auch wenn du in echt nie auf ihn schießen würdest, oder dich selber, tue es hier. Das wird dir das Leben retten.'' "Glaubst du das ich es schaffen kann?"
"Was?"
"Glaubst du das ich es schaffen kann?" frage ich ihn nochmal.
"Ja das glaube ich. Susan du wirst es schaffen."
"Okay wenn du es sagst glaube ich auch daran. Außerdem sehe ich das du es ehrlich meinst. Danke Four."
"Keine Ursache, dass habe ich gern gemacht."

Und damit verlasse ich den Raum.
Draußen sehen mich Will und Chris an.
Ich nicke ihnen aufmunternd zu und Four ruft Will gerade hinein.
Stur sehe ich gerade aus, immer noch leicht benommen wegen meiner neuen Angst.
Ein Arm zieht mich in einen kleinen schmalen zwischen Gang.
Peter.
"Susan was sollte das heute Morgen?"
"Was meinst du?"
"Du weißt genau was ich meine."
"Ich hatte Angst vor der Reaktion der anderen. Außerdem ist Al's Tod noch nicht lange her, und ich möchte noch nicht wieder eine neue Beziehung, nicht das manche meinen das ich ihn nicht geliebt hätte."
"Das ist deine Angst?"
"Du musst mich Verstehen Peter."
"Wegen so etwas? Ernsthaft? Verdammt ich liebe dich und möchte mit dir zusammen sein."
"Ich liebe dich ja auch aber..."
"Ich weiß das du Al geliebt hast, dass wusste jeder. Aber er ist Tod, er wird nicht zurück kommen."
"Sie werden es spätestens morgen erfahren was ich für dich empfinde."
"Wie meinst du das?"
"Wegen meiner Angst Landschaft."
"Komm ich ihn ihr vor?"
"Ja."
"In wie fern? Was passiert mit mir?"
"Das wirst du morgen sehen.''

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro