Die Zonen
Heute ist es soweit.
Chris, Four und ich dürfen das erste mal mit in die Zonen.
Sie sagen wir sollen auf alles vorbereitet sein, wir gehen schon vom schlimmsten aus.
Doch als wir gelandet sind und aussteigen sehe ich nichts gefährliches.
Die Leute haben haben Angst vor uns.
Sie rennen weg als sie uns sehen.
Wir hatten also recht.
Irgendetwas stimmt hier nicht.
Ich werde mit Chris und Four darüber sprechen wenn unsere Arbeit erledigt ist.
Wir nehmen also alle Kinder mit die wir finden.
***
Zurück im Quartier stellen sie die Kinder in eine Reihe auf.
Sie bekommen ein Beatmungsgerät aufgesetzt aus dem irgendein Lila Rauch kommt.
Sobald sie es einatmen sehen sie sich benommen um.
Als der kleine junge an der Reihe ist, dessen Vater erschossen wurde, als er sich gewährt hatte beobachte ich das ganze etwas genauer.
Auch er sieht sich benommen um und auch Chris ist es aufgefallen.
Wir bringen den Jungen weg und bleiben bei Four stehen.
"Hey kleiner, tut mir leid was mit deinem Dad passiert ist." sagt Four zu ihm.
"Dad? Ich weiß nicht was sie meinen?" sagt der Junge verwirrt.
Wir drei sehen und irritiert und geschockt an.
"lasst uns nachher in Ruhe darüber reden wenn wir alleine sind." meine ich.
Die beiden nicken und wir machen unsere Arbeit weiter.
Am Abend als die anderen bei uns sind, naja alle außer Tris, da sie noch bei David ist, reden wir über die heutigen Erkenntnisse.
Caleb und Peter hören uns aufmerksam zu.
"Ich wusste das hier etwas nicht stimmt. Zuerst entführen sie die Kinder und nehmen ihnen dann all ihre Erinnerungen." meine ich.
"Wir müssen es Tris erzählen." sagt Caleb.
"Sie könnte David fragen warum sie das tun." fügt er hinzu.
"Ich denke dass das keine gute Idee ist Caleb. Wir werden es Tris erzählen, aber David würde uns nur belügen. Und ich weiß auch nicht ob Tris uns das Glauben würde. Was auch immer hier passiert, er braucht sie und lässt sie bestimmt nicht so einfach gehen." meine ich zu den anderen.
"Susan hat recht, wir müssen zuerst mal Tris wieder auf unsere Seite bringen, Seit wir hier sind, hat sie sich verändert. Ich sehe sie kaum noch." sagt Four.
"Also wir werden auf jeden Fall verschwinden." sagt Peter und greift nach meiner Hand.
"Ich werde nicht ohne sie gehen Peter."
"Weißt du noch was wir gestern besprochen haben?" fragt er mich.
"natürlich weiß ich das und du kennst meine Antwort. ich habe nicht zugestimmt ohne meine Freunde zu gehen."
"Susan weiß wenigstens was es bedeutet ehrlich zu sein. Sie würde uns nicht verraten Hayes." sagt Chris.
"Chris bitte...." fange ich an doch werde von Peter unterbrochen.
"Nein, sie hat recht Su. Ich habe es dir gestern gesagt und hiermit bestätigt sich alles."
Damit steht er auf und verschwindet.
"Peter bitte, das kann nicht dein ernst sein?!" rufe ich ihm hinter.
"Du hast die Wahl, entweder sie oder ich." sagt er als er stehen bleibt und sich kurz zu mir umdreht.
"Du kennst meine Antwort."
"Hast du mich überhaupt jemals wirklich geliebt?" fragt er mich.
Ich gehe zu ihm und bleibe vor ihm stehen.
Nun sehe ich ihm direkt in die Augen.
"Ja verdammt, ich liebe dich wirklich Peter Hayes. Auch wenn du dich immer wieder wie das letzte Arschloch benimmst. Wann wirst du das endlich erkennen? Ich habe dir so viel verzeiht, warum kannst du nicht einmal meine Entscheidungen akzeptieren ohne sie schlecht zu machen oder etwas zu hinterfragen? Jetzt frage ich dich, hast du mich je geliebt, oder hast du wieder nur einmal deine Vorteile aus einer Sache gezogen?"
"Ich liebe dich wirklich. Du bist das einzige was ich ihm Leben nie bereut habe."
Mit diesem Satz dreht er sich um und geht.
Ich habe keine Ahnung wohin, oder ob er wieder kommen wird.
Wenn nicht, ob er sich verabschieden würde.
Oder vielleicht, war das hier ja die Verabschiedung.
Denn leider fühlt es sich genauso an.
Die ersten Tränen bahnen sich den Weg über meine Wangen.
Keine Ahnung ob aus Wut oder Trauer, vermutlich aus beiden Gründen.
So kann ich nicht zu meinen Freunden zurück.
Doch das muss ich nicht, denn eine Hand auf meiner Schulter lässt mich kurz zusammenzucken.
Erschrocken drehe ich mich um und sehe Caleb vor mir.
Ohne Worte nimmt mich dieser in den Arm und tröstet mich.
Behutsam streicht er mir über das Haar und wischt mir kurz die Tränen weg.
Doch seine Gesten machen es nur schlimmer.
Caleb macht das alles ohne ein Wort zu sagen, ohne etwas dafür haben zu wollen.
Er ist einfach für mich da, wie es ein Freund sein sollte.
Ich denke an seine Worte von gestern.
So langsam denke ich das Caleb recht hat.
"Du hattest recht Caleb, ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Danke das du mir endgültig die Augen geöffnet hast." sage ich zu ihm.
"Es tut mir leid, doch so ist es besser für dich. Er tut dir nicht gut, er hätte auch dich irgendwann fallen lassen, so wie alle anderen."
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