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Kapitel 4

🪩

Archer

Eine Frau in meinem Bett. Eine Frau sitzt in meinem Bett und ich habe nicht das Bedürfnis, sie aus meinem Zimmer zu werfen. Was habe ich gemacht, dass jemand in meinem Bett sitzt, den ich nicht loswerden will? Hier kommen nur Leute rein, denen ich vertraue. Mein Zimmer ist mein heiliger Ort. Hier kann ich abschalten und machen, was ich möchte. Hier bin ich nicht der Captain unserer Eishockeymannschaft, der im letzten Jahr von Seattle in der zweiten Runde gedrafted wurde, sondern ein ganz normaler, junger Mann. Jemand, der nicht die ganze Zeit beobachtet und bewertet wird.

»Was lernst du da eigentlich?«, möchte Hazel wissen und macht es sich so gemütlich wie möglich. Kann sie überhaupt in diesem Fummel gemütlich sitzen? Sollte ich ihr etwas von mir anbieten? Würde sie etwas von mir tragen wollen?

»Chemie. Ich muss den Kurs unbedingt bestehen, verstehe das Thema aber überhaupt nicht. Ich dachte eigentlich immer, dass Zahlen mir liegen, aber Chemie ist dann doch ein anderes Thema.« Ich zucke mit den Schultern und möchte meine Bücher und Hefte wegräumen, als Hazel mir den dicken Wälzer abnimmt und die Seite aufschlägt, die ich mit einem Klebezettel markiert habe.

»Das ist... ich kann dir helfen, wenn du möchtest.« Hazel legt sich das Buch auf den Schoß und fasst ihre Haare zu einem Zopf zusammen, während ich sie nur anschauen kann. Wie kann es sein, dass ich sie selbst auf dem Campus noch nie gesehen habe?

»Du kannst das?« Der Kram ist hardcore.
»Ja, ich habe den Kurs im letzten Semester abgeschlossen. Wenn ich im Wohnheim bin, kann ich schauen, ob ich meine Unterlagen noch habe. Wenn nicht, muss ich zu Hause nachschauen. Ich hebe meine Unterlagen immer auf.« Sie hatte den Kurs schon im letzten Semester? Ich hätte niemals gedacht, dass sie älter ist als ich. Sie sieht so jung aus.

»In welchem Semester bist du?«, höre ich mich dann doch fragen und beobachte Hazel, wie sie sich die Seiten durchliest und leise vor sich hin murmelt.
»Im sechsten. Ich habe im letzten Semester schon ein paar Kurse von nächstem Jahr gemacht. Dann habe ich meinen Bachelor schneller in der Tasche«, erklärt sie, als sei es vollkommen normal. Sie ist ein Semester hinter mir und hat diesen Kurs schon bestanden?

»Bist du hochbegabt oder so? Das ist krass.« Wie alt ist sie?
»Ja. Ich habe zwei Klassen übersprungen und mein Studium mit siebzehn angefangen. Wenn ich mit meinen Kursen hinterherkomme, habe ich im nächsten Herbst meinen Bachelor.« Sie schaut nicht von meinem Buch auf und bekommt auch nicht mit, wie ich sie fasziniert anschaue. Sie ist zwanzig und hat ihr Studium beinahe in der Tasche. Ich bin zweiundzwanzig und habe noch zwei Semester vor mir. Es wäre möglich, dass wir unseren Abschluss gemeinsam bekommen.

»Das ist beeindruckend, Hazel.« Sie zuckt mit den Schultern und deutet plötzlich auf das Buch. »Hier ist ein Fehler. Hast du einen Stift?« Schnell gebe ich ihr meinen Kugelschreiber und warte, während sie etwas durchstreicht und fein säuberlich daneben schreibt.
»Wenn du es dir noch einmal anschaust, vielleicht wird es dann sinnvoller. Nächste Woche bin ich wieder zu Hause, da schaue ich auf jeden Fall mal nach. Warte, ich schreibe es mir direkt auf.« Sie schaut sich um und will nach ihrem Handy greifen, welches sie jedoch nicht dabei hat. Dann seufzt sie lautstark auf und schreibt es sich auf ihren Unterarm.

Für einen Moment ist sie ruhig, bevor sie sich langsam zu mir dreht und mich wage anschaut.
»Sorry. Aber mit Zahlen hat man mich. Ich vergesse schnell alles andere um mich herum und es dauert, bis ich wieder da bin. Eigentlich habe ich es mir verboten, freitags zu lernen, aber diese Abläufe sind so...« Sie seufzt auf, während ich ihr das Buch aus der Hand nehme und gemeinsam mit meinen anderen Sachen auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett lege. So liegt nichts anderes mehr auf dem Bett, was uns stören könnte.

»Dann lass uns jetzt über etwas anderes reden.« Sie nickt und dreht sich in meine Richtung, während sie ihr Kleid an den Oberschenkeln runterzieht.
»Uhm... möchtest du etwas von mir anziehen? Das Kleid sieht nicht so gemütlich aus«, frage ich vorsichtig und kratze mich am Hinterkopf. Wenn ich dann schon einmal an meinem Kleiderschrank stehe, kann ich mir auch direkt eine Hose anziehen. Nicht, dass mir ihre Blicke nicht entgangen sind, aber ich möchte es nicht übertreiben. Für sie scheint das alles neu zu sein. Ich möchte nichts überstürzen und sie aus meinem Zimmer vergraulen. Ich mag ihre Anwesenheit irgendwie. Hazel ist unkompliziert. Es ist angenehm mit ihr. Auch, wenn ich unseren Kuss noch nicht aus meinem Kopf bekomme.

Für einen Moment habe ich gedacht, ich wäre zu weit gegangen und dann hat sie mich plötzlich zurückgeküsst. Und ihre Lippen. Fuck. So weiche Lippen habe ich noch nie zuvor auf meinen gespürt. Das Geräusch, welches sie gemacht hat, als ich ihre Unterlippe zwischen meine Zähne gezogen habe. Allein der Gedanke daran lässt meinen Penis in meiner Hose erfreut zucken. Von ihm möchte ich heute jedoch nichts hören. Er hat Sendepause. Die Bühne gehört ganz Hazel.

»Etwas von dir... Klamotten von dir.« Für einen Moment schaut sie mich mit großen Augen an und bekommt knallrote Wangen.
»Sollte ich nicht gleich wieder runter gehen?« Sucht sie nach einer Ausrede, um von hier zu verschwinden? Sie sieht aber entspannt aus. Nicht so, als würde sie jeden Moment gehen wollen.

»Du kannst so lange bleiben, wie du möchtest, Hazel. Wenn du wieder gehen möchtest, kannst du gerne wieder in dein Kleid schlüpfen. Aber solange du hier bist, scheint ein Shirt und eine Hose etwas gemütlicher zu sein. Du kannst dich noch nicht einmal richtig hinsetzen, ohne dass dein Kleid verrutscht.« Ich zucke mit den Schultern und deute so subtil wie möglich auf das glitzernde blaue Kleid, was sich perfekt an ihren Körper schmiegt.

»Es würde eventuell besser sitzen, wenn es tatsächlich meine Größe wäre. Meine beste Freundin hat mich beinahe gezwungen, es zu tragen. Ich habe bei jedem Schritt das Gefühl, mein Hintern lässt den Stoff mit Absicht nach oben rutschen. Ich weiß, ich habe einen tollen Hintern, aber es muss ihn nicht jeder sehen, weißt du? Genau das gleiche mit meinen Brüsten. Muss man so sehr auf sie starren, nur weil ich ein bisschen mehr Haut zeige?« Sofort schüttle ich mit dem Kopf.
»Das war einmal. Und es tut mir leid. Aber das Kleid betont deine Kurven an den richtigen Stellen. Und eben, als wir uns gegenüberstanden und ich dir in die Augen schauen wollte, ist mein Blick einfach so runtergerutscht. Es tut mir unfassbar leid. Eigentlich habe ich mich im Griff, aber es ist nur so lange her, dass ich tatsächlich...« Hazel kann sich ihr Lachen nicht mehr verkneifen und beugt sich nach vorne über, sodass ich schon wieder mit ihrem Ausschnitt konfrontiert werde. Das macht sie doch extra oder nicht?

Brummend stehe ich von meinem Bett auf und werfe die Decke an meinem Fußende über sie, dass sie zumindest von etwas mehr Stoff bedeckt wird. Sonst ist die Versuchung zu groß, sie erneut küssen zu wollen. Und das nicht nur auf die Lippen.

»Wofür war das denn jetzt?« Ich höre, wie Hazel von meinem Bett klettert und auf mich zukommt. Die Decke hat sie sich um die Schultern geschlungen und stellt sich neben mich vor meinen Kleiderschrank. Sieht so aus, als hätte sie Mitspracherecht bei ihrem Outfit.

»Ich meinte nicht dich. Als ich vorhin das Haus betreten habe, bin ich gegen einen Typen gelaufen. Erst hat er sich entschuldigt, dann ist sein Blick an meinen Brüsten kleben geblieben. Nicht unbedingt der beste Eindruck«, erklärt Hazel und deutet auf eines meiner Trikots.

»Was ist mit dem? Ich mag weiß.« Mein Trikot? Nein, soweit sind wir noch nicht. Sie wird erst meinen Namen auf ihrem Rücken tragen, wenn aus uns etwas wird. Und das fände ich schön. Mit Hazel habe ich irgendwie ein gutes Gefühl. Auch, wenn man meint, dass man als Eishockeyspieler am College jeden Tag einen neuen Bunny an seiner Seite haben muss, ist das alles andere als meine Art. Ich habe schon immer Beziehungen vorgezogen. Monogamie. Jemanden, auf den ich mich verlassen kann. Jeden Tag eine neue ist nichts für mich. Ich binde mich lieber an jemanden.

»Was hältst du von dem weißen?« Ich ziehe ein einfarbig weißes Shirt aus dem Stapel hervor und reiche es ihr.
»Das ist auch okay. Aber was ist mit dem hier falsch?« Sie faltet das Shirt in ihrer Hand auseinander und dreht sich zu mir.
»Das ist mein Trikot. So weit sind wir noch nicht, verstehst du?« Für einen Moment sieht sie verwirrt aus, bevor ihr beinahe jegliche Farbe aus dem Gesicht weicht.
»Bist du berühmt an diesem College und ich habe dich nicht erkannt? Es tut mir so leid, aber Basketball ist echt nicht meins. Ich verfolge lieber Sportarten, die einen kleineren Ball beinhalten.«
Kopfschüttelnd lache ich und nehme das Trikot aus dem Schrank, um es ihr zumindest zu zeigen.

»Eishockey.« Ich zeige ihr den Rücken, während ihr Mund aufklappt und sie nach einem Moment ihre Hand vor diesen hält.
»Du... Eishockey? Ich habe einen Eishockeyspieler geküsst? Ich stehe im Zimmer eines Eishockeyspielers? Müsste es hier nicht stinken? Wo ist deine Ausrüstung?« Dann fällt es ihr plötzlich ein, als wäre der Groschen gefallen.

»Ich bin aber keins deiner Puck Bunnys. Versuchst du mich gerade in dein Bett zu bekommen, um mich morgen noch nichtmal von der Seite anschauen zu können? Sorry, Archer, aber das bin ich nicht. Da bin ich wirklich die falsche für.«

Sofort schüttle ich mit dem Kopf und nehme ihre Hände in meine. So sollte das definitiv nicht rüberkommen.
»Hazel, ich verspreche dir, ich nutze dich nicht aus. Ich möchte dich kennenlernen. Ich stehe auf Beziehungen. Etwas einmaliges ist nicht mein Ding.« Sie muss mir glauben. Ich möchte nicht, dass es mit uns endet, bevor es erst richtig angefangen hat. Ist es verrückt zu sagen, dass ich sie kennenlernen möchte? So richtig kennenlernen.

»Versprochen?« noch im selben Moment nicke ich und streiche über ihre weiche Haut. »Du hast mein Ehrenwort. Wenn du das nächste Mal vorbeikommst, wenn hier keine Party stattfindet, kannst du meine Freunde fragen. Sie können dir versichern, dass ich es ernst meine. Für mich gibt es eine oder keine.« Das scheint Hazel zu reichen. Sie nickt und schaut auf mein Trikot, bevor sie das Shirt in ihren Händen anhebt.
»Ich nehme das hier.« Lachend nicke ich und suche nach einer Hose, die ihr passen sollte.

»Möchtest du dich im Badezimmer umziehen?« Ich kann ihr nur eine meiner alten Boxershorts geben, die ich schon Jahre mit mir rumschleppe. Damals dachte ich, karierte Boxershorts mit Schlitz wären eine gute Erfindung. Jetzt dienen sie als Schlafanzughose, wenn Not am Mann ist. So wie jetzt.

»Wenn du dich umdrehst, kann ich mich auch hier umziehen. Kannst du dich umdrehen?« Hazel nimmt mir die Boxershorts entgegen, während sie zu mir hinauf sieht und ihre Nase kräuselt. Sie sieht süß aus.
»Ich drehe mich um.« Mit meinem Trikot in der Hand drehe ich Hazel den Rücken zu und falte es wieder, bevor ich mir meine kurze Jogginghose schnappe und mir wenigstens diese überziehe. So bin ich dann doch nicht ganz so nackt.

»Gott, wieso bist du so riesig? Das hier ist ein Kleid. An diese Länge hätte Poppy sich halten sollen, als sie mir mein Kleid rausgesucht hat.« Ich drehe mich zu ihr und verschlucke mich beinahe an meiner Spucke. Hazel zieht sich gerade das Kleid über die Hüften, während sich mein weißes Oberteil an ihrem Bauch wellt. Noch hält sie es fest, sodass es ihr nicht im Weg ist, während sie mit ihrem Kleid beschäftigt ist.

»Archer! Du sollst wegschauen!« Erschrocken lässt sie das Kleid los, was einen Moment später an ihren Füßen liegt und sie ihren String in diesem Moment völlig zur Schau stellt.

Wir beide benötigen einen Moment um zu realisieren, was hier gerade passiert, bevor Hazel erschrocken mein Shirt loslässt, sodass es ihr zum Oberschenkel reicht und ich mich schnell umdrehe und versuche, das Bild vor meinem inneren Auge verschwinden zu lassen.

Braungebrannte Beine, einen so hohen Ausschnitt ihres Höschens, der über ihren Hüftknochen geendet ist und der schwarze, beinahe durchsichtige Stoff, der ihre Mitte bedeckt hat.

»Okay, ich bin fertig.« Ich höre Hazel laut ausatmen, während ich noch einen Moment brauche und bis fünf zähle. Dann schließe ich meine Augen und drehe mich zu Hazel um, die in meinen Sachen hinreißend aussieht. Viel besser als in diesem viel zu kurzen Kleid. Mein Shirt könnte sie auch ohne Hose tragen, trotzdem bin ich froh, dass sie meine Boxershorts darunter trägt. So werde ich heute keine Bekanntschaft mehr mit ihrer Unterwäsche machen.

»Sorry.« Ich schließe meinen Schrank und gehe wieder aufs Bett zu, auf welchem Hazel es sich schließlich im Schneidersitz gemütlich macht und ihre Haare zu einem Dutt zusammenbindet. Jetzt bleibt mir die Chance verwehrt, durch ihre blonden Haare zu fahren.
»Wäre schlimmer gewesen, wenn du in dem Moment geguckt hättest, als ich noch kein Shirt anhatte. Mit BH passe ich da keineswegs rein.«

🪩

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