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Kapitel 41

Josh

Ich war geschockt.
Ich war so dermaßen geschockt, dass ich kein Wort rausbrachte, als Jen's Mutter mich umarmte.

"Joshua, es tut mir leid, wie ich dich behandelt habe. Verzeihst du mir?",fragte sie und löste sich wieder von mir.

Ich konnte nichts sagen, es war, als Klebe meine Zunge in meinem Mund fest.

Jen stieß mich von der Seite an und ich sagte schnell:"Ja. Ja, es tut mir auch leid, dass ich sie angeschrien habe."

Ich merkte, wie mir das Blut in dern Kopf schoss.
Diese Situation war mir mehr als peinlich!

"Ach und du brauchst mich nicht Siezen. Du bist ja jetzt sozusagen Familie.", lachte sie. "Ich bin Karen."

"Okay, und bitte nicht Joshua sondetn nur Josh.", lachte auch ich.

Die Stimmung lockerte sich und wir aßen alle zusammen Kuchen, den Karen mitgebracht hatte.

Jen und ich direkt nebeneinander und Gary und Karen auf etwas abstand.
Wahrscheinlich haben sie sich noch nicht ganz versöhnt.

Der Kuchen schmeckte sehr gut und schon bald war das Blech leer.

"Wir gehen dann mal wieder hoch", sagte Jen und zog eine Augenbraue hoch.

"Okay", kam es gleichzeitig von Gary und Karen.

Wir standen auf und gingen schweigend in Jen's Zimmer.

Erst da atmeten wir laut aus und fielen zusammen aufs Bett.

"Oh mein Gott, so hab ich meine Mutter noch nie erlebt!", meinte Jen fassungslos und starrte an die Decke.

"Ja, erst hasst sie mich, dann umarmt sie mich!", sagte auch ich.

"Voll die Stimmungsschwankungen!"

Jetzt konnte ich nicht mehr und prustete los.
Jen stimmte in mein Gelächter ein und wir kugelten uns wie zwei irre auf dem Bett herum.

Nach einer Weile konnten wir einfach nicht mehr.

Nun lagen wir nebeneinander auf dem Bett und rangten nach Luft.

"Also am Anfang hatte ich ja noch zweifel, dass die Zeit mit dir nicht mehr so lustig wäre.", sagte sie und blickte mich lächelnd an. "Und da lag ich ganz falsch!"

Ich musste auch lächeln und legte meine Hand auf ihre Schulter.

"Ich liebe dich, Josh.", sagte sie.
"Ich liebe dich auch, Jen."

Unsere Lippen trafen sich zu einem innigen Kuss und ich war mir sicher:

Diese Liebe hält für immer.

Ende.

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