Yin & Yang
Sky's Sicht:
Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen gesamten Körper. Ich fühlte mich schlapp und schwach. Langsam öffnete ich meine Augenlider und erblickte zuerst mal nichts. Alles war schwarz. Das lag zum Teil daran, dass ich in einem dunklen Raum bin. Ich wollte aufstehen doch ich merkte, dass ich gefesselt war. Ich saß am kalten Boden und hatte Handschellen an, die an der Wand angemacht wurden.
Da fiel mir wieder ein was eigentlich passiert ist. Ich wurde von irgendeinem fremden Typ angegriffen. Und der hat mich jetzt wohl hierher geschleppt. 'Verdammt, was mach ich denn jetzt...?' Ich wollte mich mit meiner Kraft befreien. Doch irgendwie funktionierte dies nicht. Entweder sind diese Handschellen aus Tiefseestein oder ich bin einfach zu schwach um meine Kräfte zu entfalten.
Seufzend blieb ich reglos am Boden. 'Ich muss mir irgendwas einfallen lassen...' Plötzlich hörte außerhalb der Zelle Stimmen. "Ist die Maschine einsatzbereit?",fragte eine weibliche Stimme. "Ja, wir können nun anfangen.",erwiderte eine männliche Stimme. Von der Stimme her, könnte es der Junge sein, der mich entführt hat. Ich hörte wie ein Schlüssel in das Loch eingeführt wurde.
Die Tür öffnete sich mit einem quitschenden Geräusch. Helles Licht blendete mein Gesicht, sodass ich meine Augen kurzzeitig zukneifen musste. Eine Mädchen mit weißen langen Haaren trat hervor. Man konnte ihre Augen kaum erkennen, weil sie pechschwarz waren. "Mein Name ist Yin. Und das hier ist Yang. Ich bin seine ältere Schwester und wir sind die Enkelkinder von Sensei Yang.",stellte sie sich vor. 'Sensei Yang? Von dem hab ich doch schon mal was gehört...',dachte ich.
"Unser Großvater war der Meister des Airjitzu. Aber leider ist er schon lange verstorben.",erklärte Yang. "Und was habt ihr jetzt mit mir vor...!?",fragte ich wütend. Yin kam näher zu mir. "Deine Kraft, Kleine. Alles was wir wollen ist deine Kraft." Ich erstarrte und brachte kein Wort heraus. "Du bist die Meisterin des Bernsteins. Du kannst jedes Element kopieren und für dich selbst einsetzen. Dass macht dich unbesiegbar.",setzte der schwarzhaarige fort.
"Also kurz gesagt: Wir werden dir deine Elementarkraft stehlen und sie für uns benutzten um damit über Ninjago zu herrschen!",knurrte Yin. "Ihr werdet meine Kraft nicht bekommen!!",erwiderte ich. Das Mädchen mit den gruseligen schwarzen Augen durchbohrt mich finster mit ihrem Blick. "Wiederstand ist zwecklos!" Sie verpasste mir einen heftigen Schlag gegen den Kopf. Sekunden später wurde alles schwarz vor mir.
Yin's Sicht:
Ich grinste fies und löste sie von den Handschellen. Dann hob ich sie auf und trat zu meinem Bruder. "Bringen wir's hinter uns." Er nickte und grinste düster. Wir betraten das Labor wo sich die Maschine befand. Yang drückte einen Knopf und eine kleine Tür öffnete sich in der Maschine. "Leg sie da rein.",befahl er. Ich tat dies und er befestigte dann einen Helm aus Stahl an ihrem Kopf.
An diesem Helm waren einige Kabel befestigt, diese verknüpfte er mit anderen Kabeln die an der Maschine hingen. Dann schloss er die Öffnung und überreichte mir auch so einen Stahlhelm. Er zog sich ebenfalls einen an. "Wir müssen jetzt die restlichen Kabeln an die Helme befestigen. Dann werde ich die Maschine aktivieren und ihre Kräfte werden von den Kabeln in den Helm und dann in unseren Körper gleiten.",erklärte Yang. Ich nickte.
"Verstehe. Gut, fangen wir an." Wir setzten die Helme auf und Yang schloss die Kabel fest. Dann aktivierte er die Maschine. Innen drin fing es an zu leuchten und plötzlich durchfuhr mich ein stechender Schmerz. Ich zuckte leicht zusammen. Auch mein Bruder verkrampfte sich. "Es...ist gleich vorbei...",murmelte er.
Nach einigen Sekunden hörte der Schmerz auf und ich fühlte die Kraft in meinen Adern. "Feuer!" Eine Flamme erschien in meiner Hand. Yang imitierte mich und auch in seinen Händen erschien loderndes Feuer. Dann rief er Eis und er schoss einen Eisstrahl. Ich grinste triumphieren. "Alle Elemente gehören nun uns! Jetzt sind wir unbesiegbar. Nichts steht mehr in unserem Weg! Ninjago wird nun uns gehören und wir werden alle Menschen zu unseren Sklaven machen!"
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro