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Kapitel 6

Viel Spaß beim Lesen :)

SGD.

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„Ich brauche ihn!", teilte der Millionär den Leuten mit. Er starrte mich dabei leicht abwesend an. Ich wusste, dass er einen Plan schmiedete. 


Die heiße Kohle entfernte sich von mir und ich schloss erleichtert meine Augen. 


Tief ein- und ausatmen. Tief ein-... und ausatmen. Niemanden umbringen. Noch nicht zumindest.


„Guter Assistent.", fügte er noch hinzu.


Raza schaute ihn kalt an. 


„Ich gebe ihnen bis Morgen Zeit, um meine Rakete zu bauen."


Er schmiss die Zange auf den Boden und sah ein letztes Mal Stark drohend an und verschwand. 
Aus Starks Gesichtsausdruck konnte man pure Angst ablesen.

Nachdem die Typen alle gegangen sind machten wir uns sofort weiter an die Arbeit. Wir hatten 24 Stunden um den Anzug fertig zu bekommen. Wir mussten uns beeilen.


Die Elektronik blieb an mir hängen, während Stark die letzten Teile hämmerte.


„Verdammter Idiot! Für was hält er sich eigentlich?!", zischte ich zwischendurch mal. Stark schaute mich nur zustimmend an und arbeitete weiter.


Jetzt war es soweit. Die Spannung im Raum war am Anschlag.


Ich half Stark sich anzuziehen und sich fertig zu machen. Der Anzug bestand aus Metall und war nicht gerade angenehm und um nicht darin zu sterben, brauchte man Schutzvorrichtungen. Nicht, dass das Metall einem den Hals abschneidet. Also polsterte ich Stark aus und half ihm den Anzug anzuziehen. 
Er war fast fertig drin, nur noch seine Maske fehlte. Ich überprüfte die Waffen noch ein weiteres Mal und ließ ihm den Weg hier raus noch einmal vorsagen. Nicht, dass er den Falschen geht. Dann wären wir verloren. Und um ehrlich zu sein, würde ich ihn schon so einschätzen, dass er den Falschen nimmt.


Plötzlich waren Stimmen wieder zu hören. 


Verdammt, wir haben es gleich. Bitte lass es funktionieren!, flehte ich. 


Ich verkettete die letzten Teile und ignorierte die Rufe nach uns. Das hier musste jetzt schnell gehen. Ich wurde nervös. Stark beobachtete mich die ganze Zeit, so als wollte er noch etwas sagen. Ich arbeitete aber weiter. Die Zeit lief uns davon.


„Antworten Sie ihm!", forderte der Millionär.


Wie sollte ich denn antworten, wenn ich die Sprache nicht einmal konnte? Diese hatte ich noch nie gehört. Leider. Ich diskutierte hitzig mit Stark, bis ich irgendwelche Wörter von mir ließ, in der Hoffnung sie schöpfen keinen Verdacht. Leider kamen sie herein.


Wie gut, dass ich zuvor noch eine Bombe an der Tür befestigt hatte, die hochgeht, wenn man sie öffnete. So mussten wir sie nicht öffnen. 


Es krachte und als ich wieder hinsah, waren die Türen verschwunden. Der Weg war frei. Jetzt oder nie. 


„Lief ja super!", bemerkte Stark.


„Ach du meine Güte. Das lief ganz gut.", freute ich mich und machte mich schnell wieder an den Anzug. 
Stark unterbrach mich und meinte, ich sollte es lassen und den Strom anschalten. Im Eifer des Gefechts und meiner aufkommenden Panik, war mein Kopf leer.


„Was soll ich machen?!" , fragte ich. Er erklärte mir, wie es funktionierte und ich machte ihn schlussendlich zu. Ich setzte die letzten Schrauben an seinen Platz und bemerkte einen Fehler. Am Computer war der Strombalken bei der Hälfte und die Soldaten würden gleich auftauchen.


„Wir brauchen mehr Zeit.", murmelte ich vor mich hin. In Gedanken schmiedete ich mir meinen Plan. Was wäre wenn ich sie ablenken würde und dann so tun würde... ja das müsste funktionieren. Stark würde mir bestimmt irgendwann vergeben, wenn er dies herausfand. Jetzt war aber die oberste Priorität ihn hier heraus zu bringen. Lebendig.

„Hey, ich werde Ihnen noch mehr Zeit verschaffen.", offenbarte ich ihm und lief an ihm vorbei in Richtung Ausgang.


„Halten Sie sich an den Plan!", schrie er panisch. „HALTEN SIE SICH AN DEN PLAN!"


Ich gab ihm einen letzten entschuldigenden Blick und murmelte leise: „Wir werden uns wiedersehen. Egal was passiert. Keine Sorge, Tony Stark." 


Er hörte es und sah leicht verwirrt aus. Schnell schnappte ich mir eine Waffe und lief den Leuten entgegen. Bevor sie mich erreicht hatten, versteckte ich mich in einer Nische und zauberte eine Illusion von Yinsen in den Gang. Mein Plan musste jetzt in Kraft setzen. Meine Yinsen-Illusion lief den Tunnel entlang und schoss in die Luft. Ich, derweil, schlüpfte von Nische zu Nische, ihm unentdeckt hinterher. Als ich Raza und den Rest bewaffnet in einer Eingangshöhle sah, verwandelte ich mein Aussehen in einen von ihnen. Ich hatte es fast geschafft. Bald wäre ich wieder bei Jo in S.H.I.E.L.D. und konnte mein geliebtes Schokoladeneis essen. Und meinen Whisky trinken, während ich einen Film schaute. 


Plötzlich ging das Licht aus und ich wusste: Es war soweit. Starks Anzug wurde aktiviert.


Von Weitem konnte man die Schüsse auf Metall und die Schreie danach hören. Noch enger drückte ich mich in die Nische und versuchte flach zu atmen. Keiner durfte mich bemerken. Ich musste hier auf Stark warten. 
Raza währenddessen, hatte die Schnauze voll von meinem Illusions-Ich und schoss „mich" nieder. Aus meiner Illusion kam jetzt Blut und ich bewegte „ihn" dazu sich hinzulegen. Meine Konzentration lag meistenteils auf „ihm", um „ihn" nicht durchscheinend oder gar verschwinden zu lassen.

Mein Plan muss aufgehen. Nur noch ein paar Minuten. Die paar Minuten würde ich auch noch schaffen.


Stark bog um die Ecke und lief an meiner Nische vorbei. Ich atmete erleichtert auf und drückte meinen Rucksack, den ich mir vorhin noch geschnappt hatte, fest an mich.


Raza stand inmitten der Höhle und als Stark erschrocken „Yinsen" rief, weil er meine Illusion sterbend am Boden liegen sah, schoss er eine Rakete nach ihm. 


Der Millionär stolperte ein wenig zurück, fing sich aber gleich wieder. Er öffnete seine Armgeschosse und zielte auf Raza. Der flog zu Boden und die Chance nutzte Stark um zu meiner Illusion zu gehen.


„Stark.", ließ ich „Yinsen" schwach flüstern.


Unter der Maske sah Stark „Yinsen" erschrocken an.


„Wir müssen hier weg.", kommandierte er verzweifelt. „Bewegen Sie sich. Kommen Sie, wir haben einen Plan. Wir müssen uns daran halten."


Meine Illusion schloss die Augen und erwiderte schwach: „Das war schon immer der Plan, Stark."


Er begriff es immer noch nicht. 


„Kommen Sie, Sie werden endlich Ihre Familie wieder sehen.", forderte er weiter verzweifelt.


Sieht er nicht, dass der Typ im Sterben ist und sich nicht bewegen kann?, fragte ich mich kopfschüttelnd und ließ „Yinsen" etwas Schreckliches sagen.


„Meine Familie ist tot. Ich bin auf dem Weg zu ihnen, Stark. Es... es ist ok. Es ist ok. Ich will es so. Ich will es so." 


„Danke, dass sie mich gerettet haben.", flüsterte Stark traurig. 


Er hatte es endlich eingesehen, dass „Yinsen" nicht mehr zu retten ist. 


„Noch nicht. Machen Sie was daraus. Sie wollen sicher leben, nicht? Wir sehen uns wieder...", hauchte mein zweites-Ich ihm leise zu und atmete kurz schwer ein.


Ich ließ meine Illusion den letzten Atemzug machen und sterben. Stark sah ihn voller Trauer an und ich dachte, er fängt gleich an zu heulen. Am Liebsten würde ich einfach auf ihn zu gehen und ihm alles erklären, und dass sein „Freund" nicht tot ist, aber ich durfte den Plan nicht gefährden. Ansonsten wäre ich am Ende noch tot. 


Stark, solche Erfahrungen sind zwar schmerzhaft, aber sie machen dich auch aus, Stark. Vertrau auf deine Stärke und nutze sie!

Die Worte ließ ich leicht in sein Gedächtnis einsickern. Als hätte er sie auch wirklich gehört, drehte er sich rasch und mit steinernem und leicht verwirrten Blick zurück um, und dann aber wieder zum Ausgang. Er lief darauf zu und ich folgte ihm unauffällig. Die erste Chance, die ich haben werde, werde ich nutzen und davon rennen. Unser Plan war, die Stadt hochzujagen, wenn wir entkommen sind. Und ich möchte nicht gerade in Flammen aufgehen. 


Stark trat ans Licht und Schüsse fielen. Adrenalin pochte durch meine Adern und ich sprintete neben die Mauer am Eingang. Einen Blick nach draußen wagte ich noch nicht, denn die Schüsse flogen durch den Eingang. Dann wurde es ruhig. 


„Ich bin dran.", hörte ich Stark sagen und er aktivierte die Flammenwerfer an seinen Armen. 


Schweißperlen liefen mir an der Stirn runter. Die Hitze war fast nicht auszuhalten, aber ich hielt Stand. Als ich etwas Mechanisches klacken hörte schaute ich um die Ecke. Stark fing an den Knopf für die Schubdüsen an seinen Füßen zu drücken. Das war meine letzte Chance. Ich sprintete hastig auf ihn zu, die Flammen ignorierend, die mir meine Haut ansengten, und krallte mich an seinen Rücken. So fest es ging, drückte ich mich flach an seinen Anzug und hielt mich eisern fest. Wenn ich jetzt loslassen würde, wäre ich ein verbrannter Haufen Asche. Kein gutes Ende zu sterben. Auch nicht für eine Göttin. Mein Herz pochte wie wild und ich fragte mich, warum es nicht schon aus meinem Brustkorb herausgesprungen ist. 
Durch die Grobheit seines Anzuges konnte Stark sich nicht viel bewegen, vor allem nicht nach hinten auf seinen Rücken schauen. Wenn er weitere Anzüge bauen wird, sollte er dies vielleicht in Zukunft beachten, aber gerade im Moment, war ich froh darüber.


Wir hoben ab und ich bekam Angst. Vor Höhen, bei denen ich nicht die Kontrolle hatte, hatte ich schon immer Panik. Nur war ich zu schwach um mich selber weg zu teleportieren. Schnell schloss ich meine Augen und klammerte mich noch fester an ihn. Das Feuer labte an meinen noch ganzen Klamotten und ich hoffte, meine Brandwunden würden bald wieder heilen. Der Schmerz war unbeschreiblich. 
Unter uns explodierte das Camp und das Feuer verbrannte fast meine gesamten Klamotten. Mein Rucksack, welcher, Odin sei Dank, feuerresistent ist, blieb ganz. Genauso wie der Inhalt. Ich wimmerte leise vor Schmerz als meine verbrannten Hände sich mit letzter Kraft an Stark klammerten und ich versuchte normal zu atmen. Tränen stiegen mir in die Augen wegen dem ganzen Rauch, aber ich ließ nicht los. Ich wollte leben. Ich wollte wieder zurück zu Jo und Tasha. Zu meinem Bruder, Loki. Ich konnte jetzt nicht einfach aufgeben. Ich musste kämpfen. 


Mit diesem einen Gedanken im Kopf klammerte ich meine Beine um Starks Torso und meine Arme um seinen Hals. 


Ich hoffte er würde mein Gewicht nicht bemerken. Das Letzte, was ich wollte, war, dass er weiß was los war. 
Meine Kräfte schwanden und ich hatte meine Augen immer noch geschlossen. Es war immer noch unglaublich heiß, weil wir uns in der Wüste befinden. Der kühle Wind, der mir um die Ohren peitschte, verminderte die brennende Hitze auf meinem Fleisch. 


Wir verloren langsam an Höhe und ich öffnete einen Spalt weit die Augen. 


Verdammt, wir werden auf den Boden knallen und als Pfannkuchen enden!

Erschrocken riss ich nun die Augen ganz auf und suchte nach einer Lösung. 
Schmerzlich wurde mir bewusst, dass es keine andere Möglichkeit gab, als abzuspringen und zu hoffen, es zu überleben. 
Ich sah auf meine Hände. Leichte Anzeichen an Regenerierung konnte man schon erkennen, aber mehr auch nicht. Wenn ich jetzt springen würde, würde die Heilung durch den Sand und die Steine dreifach so lang brauchen. Bei der Vorstellung der Schmerzen verzog ich das Gesicht. Entweder sterben oder 3 Tage länger brauchen um zu heilen. Die Entscheidung war leicht zu Fällen.


Bitte lass es nicht allzu weh tun, flehte ich in Gedanken und ließ los. 


Wir waren zwar nur noch ca. 10 Meter in der Höhe, aber das reichte schon um mich auszuknocken. Ich prallte auf den Boden und alles wurde schwarz...

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