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Kapitel 3

Viel Spaß, SGD :)
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Ich hatte es geschafft mithilfe eines Elektromagneten und Zeugs, das herumlag, Stark zu stabilisieren. Wenn auch nur für kurze Zeit. Ich hoffte dennoch, dass es genug Zeit war, um von hier zu verschwinden. Die Bande, die sich die „Zehn Ringe" nannte und einen Anführer namens Raza hatte, sowie der Oberhandlanger Abu Bakaar, hatten sich eine kleine Waffenstadt an einem großen Berg gebaut. In dem Berg hatten sie zudem ein Labyrinth mit einer Zelle voller Schrott und ein paar Elektrischer Sachen gegraben.
Dort saß ich nun und wartete, dass der Playboy endlich aufwachte. Er lag auf einer selbstgebastelten Liege und ein improvisiertes Beatmungsgerät steckte in seiner Nase. Ein einfacher Schlauch mit Klebeband festgemacht. Es war ziemlich ekelig gewesen, ihm dies in die Nase zu stecken. Echt ekelig.
Naja, aber die Operation an seiner Brust war noch widerlicher und ich hätte mich beinahe übergeben. Vor allem da ich nur einen kleinen Crashkurs auf Drängen Jo's gemacht hatte. Im Nachhinein konnte man sagen, dass ich froh bin auf Nick gehört zu haben. Ansonsten wäre Stark wirklich-wirklich tot gewesen.
Ich wurde in meiner, für eine Frau, verstörenden Arbeit durch ein Stöhnen und ekligen Würgegeräuschen gestört. Ich sah zu meinem persönlichen Quälgeist für die nächste Zeit. Dieser versuchte gerade eine Kanne voll Wasser in die Hand zu bekommen, schmiss aber alles vom Nachttisch. Er hustete und entdeckte dann mich. Ich tat so als würde ich mich weiter gelassen rasieren.
Ja, genau! RASIEREN! Was Besseres ist mir gerade echt nicht eingefallen. Und ich wollte schon immer wissen, wie es ist sich im Gesicht rasieren zu müssen.
Als der Millionär versuchte einen Gegenstand aus seiner Reichweite zu holen und die Autobatterie beinahe vom anderen Tisch fiel, weil die Kabel zu kurz waren, machte ich mir die Mühe und sprach ihn an.
„Ich, an Ihrer Stelle, würde das lassen."
Ich beobachtete ihn durch den kleinen verschmutzten Spiegel. Stark drehte sich zu den Kabeln um und bemerkte die „Batterie", die ihn am Leben hält. Die Panik in seinen Augen war kaum zu übersehen und leider riss er sofort meinen schönen improvisierten Verband von seiner Brust, nur um das Ding dort zu sehen. Ja, ok. Ich bin vielleicht ein wenig hart zu ihm. An seiner Stelle hätte ich schon längst die ganze Halle zusammen geschrien. Deswegen gab ich ihm Zeit die Geschehnisse einsickern zu lassen und wartete ab. Man wird ja schließlich nicht alle Tage gekidnappt.
Nach einiger Zeit, in der sich Stark langsam beruhigt hatte, setzte er sich auf. Jetzt, da ich mir sicher sein konnte, dass er sich selber und mich nicht auf unerklärliche Weise umbringt, machte ich mich daran uns etwas zu Essen zu kochen. Ich hatte meinen Rucksack gut versteckt in einen der Nischen in der Höhle und holte von dort das Essen. Er musste bestimmt hungrig sein nach zwei Tagen im Koma.
Außer Atem und ungläubig fing Stark an zu reden.
„Was zur Hölle haben Sie mir angetan?"
„Ich Ihnen angetan?", schnaubte ich.
Der war aber Dankbar.
„Ich habe ihnen das Leben gerettet."
Und mir gleichzeitig auch.
„Ich habe alle Granatsplitter entfernt, die ich sehen konnte. Viele sind noch drin. Sie wandern zu ihrer Herzscheibe-wand. Hier wollen sie sehen?", beendete ich vorzeitig meine Erklärung leicht aggressiv.
Ich nahm das kleine Fläschchen voll Splitter, betrachtete es und hielt es ihm dann hin. Provokant sah ich ihn an. Sollte er sich noch einmal beschweren über das was ich getan habe, dann ist er einen Kopf kürzer!
Ich hatte dein Verdammtes Leben gerettet und so dankst du es mir?
„Alles kleine Andenken. Schauen sie. Aus meinem Dorf kenne ich viele solcher Wunden. Wir nennen sie „den Wandelnden Tod". Weil die Splitter eine Woche brauchen um wichtige Organe zu erreichen.", sagte ich.
Um ehrlich zu sein hab ich es einmal in einer Akte von Jo mal gelesen.
Stark sah sich die Splitter ausdruckslos mit einer Mischung aus Unglauben an. Ich konnte ihn verstehen. Nein, eigentlich nicht. Aber er war schließlich Tony Stark. Und das genau ihm sowas zustößt ist für ihn bestimmt mega tragisch.
Sarkasmus lässt grüßen!
„Was ist das?", fragte er und deutete auf den Kasten.
Ich verdrehte innerlich die Augen.
„Das... ist ein Elektromagnet, verbunden mit einer Autobatterie. Das verhindert, dass die Splitter in ihr Herz eindringen, hm?"
Also bitte, er war sozusagen der klügste Mensch auf Erden und weiß nicht was eine Autobatterie ist?
Ich wende mich leicht genervt und verwundert wieder dem Essen zu. Na, das kann ja noch heiter werden.
Wieso musste ich auch hier mit ihm mitgehen? Ich hätte einfach verschwinden können und zu S.H.I.E.L.D. zurückkehren können. Pepper hätte ich abwehren können. Schließlich bin ich eine Göttin.
Als ich ihn wieder ansah, bemerkte ich, dass er die Kamera in den Ecken entdeckt hatte.
„Ganz recht. Immer lächeln.", versuchte ich die Situation aufzulockern und schmunzelte ein wenig, über meinen kleinen Scherz.
Ich versuchte es mit Small-Talk.
Was wusste ich nochmal über den Typen? Ach ja!
„Wir haben uns schon einmal getroffen.", gab ich von mir. „Auf einer Technologie-Konferenz in Bern."
Ich war bei der Konferenz nur kurz anwesend gewesen, hatte aber Stark nirgendswo gesehen. Pepper hatte mir danach von Stark erzählt, wie er schon betrunken hingekommen ist.
„Kann mich nicht erinnern.", meinte er abwesend.
„Hm. Nein, wie auch." Ich schmunzelte. „Wenn ich so blau gewesen wäre, hätte ich mich nicht auf den Beinen halten können, geschweige denn einen Vortrag über integrierte Schaltkreise gehalten."
Der Millionär sah sich monoton um und realisierte dem Anschein nach immer noch nicht, dass er sich nicht in seiner Luxusvilla mit viel Geld und Komfort befindet, sondern in einer verdammten Höhle.
„Wo sind wir?", fragte er.
Endlich mal interessante Themen.
Bevor ich auch nur die Chance hatte ihm zu antworten, kam von der Türe her Stimmen. Sie kommen.
Verdammt. Das war viel zu früh, er musste doch erst langsam alles realisieren.
Naja, dann eben alles auf einmal.
Kommen sie aufstehen! Aufstehen!", drängelte ich ihn.
Schnell zog ich ihn auf die Beine. Leise forderte ich ihn dazu auf, dass zu tun, was ich tue und hob meine Hände. Überrascht tat er es mir gleich, als die Leute rein stürmten.
„Meine Waffen, wie kommen die an meine Waffen?!", keuchte er mit großen Augen.
Langsam wurde ich sauer.
Wollte er uns wegen seiner Worte noch in den Tod schicken?
„Begreifen sie es denn nicht!? Tun sie was ich tue!", grollte ich.
Einer der Handlanger sprach zu uns. Ich verstand ihn, aber Stark natürlich nicht. Ich musste also übersetzen.
„Er sagt, Willkommen Tony Stark, dem wohl berühmtesten Massenmörder der Geschichte Amerikas."
Der Typ vor mir freute sich wirklich Stark zu sehen. So ein Idiot. Dieser kleine Mensch ist nur eine Ameise, unter meinen Füßen, und dennoch lasse ich es zu, dass sie mich gefangen halten. Um ehrlich zu sein, hatte ich gerade nichts besseres zu tun, als Stark Gesellschaft zu leisten, also bin ich selbst schuld. Aber wenn es zu einem Punkt kommt, indem es zu weit geht, dann blas ich diesem Hirnochsen den Arsch weg.
„Er ist geehrt.", übersetzte ich weiter. „Er will, dass sie die Bombe bauen. Die Jericho Bombe, die sie vorgeführt haben."
Der Handlanger gab mir ein Stück Papier mit einem Bild der Waffe.
„Diese hier." Ich zeigte das Bild dem Playboy, der nicht gerade begeistert aussah. Kein Wunder, er wurde gerade als Massenmörder geehrt. Aber was er dann sagte, lies sogar mich Angst verspüren.
„Ich weigere mich!", spuckte er aus.
Der Handlanger und seine Leute fluchten herum und stülpten uns Säcke über den Kopf. Sie zerrten uns einen Tunnel entlang, soweit ich es bemerkte.
Wenn ich jetzt sterbe, dann bringe ich Stark im Jenseits nochmal um. Das ist alles seine Schuld.

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