Die Stark Expo
Yin Sen und ich begannen die Energie des AES zu absorbieren und sie irgendwie so zu präparieren, dass wir sie in Tony's Körper befördern können. Ich absorbierte den Rest des blauen Stroms und Yin Sen entfernte derweil operativ die Splitter aus Tony's Brust. "Weißt du noch, dass ist wie damals in Russland.", sagte der Doc, der hinter dem Vorhang mit gleißendem Licht arbeitete. "Ja als wir die ganzen Soldaten zusammengeflickt haben und ich nach einer Stunde ohnmächtig wurde." "Ja du warst immer nur für Drähte bestimmt." Er hatte Recht. Blut und so Zeug war nie mein Ding gewesen. Ihr könnt mich vor ein unentdecktes Etwas setzten und mich zwingen 42h dran zu arbeiten, ich mache es ohne nur mit der Wimper zu zucken. Währenddessen hatte ich eine große Spritze voller Palladiumenergie zusammengekratzt und Yin Sen war mit den Splittern fertig. Ein Problem hatten wir noch. Der Körper hatte sich von der Schockstarre nicht gelöst und so können wir ihm keine Spritze verabreichen. "Was machen wir jetzt?", fragte ich den grübelnden Yin Sen neben mir. "Hmmm...wir könnten ihm Midazolam geben, um seinen Körper zu beruhigen, doch das könnte Amnesie aufrufen." "Das ist die Lösung." "Die Lösung für was?" "Ich wollte auf irgendeine Weise, das alles verschwinden lassen. Als er da vor mir gestorben ist, war das nur wegen mir. Ich habe den Reaktor genommen für das Mark Protokoll." "Das was?" "Das Mark Protokoll soll die Menschen in ferner Zukunft beschützen und ich habe noch keine geeignete Energiequelle gefunden. Dann kam Tony mit dem Anthony Edward Stark Reaktor und ich hatte die Lösung. Er dachte ich habe ihn ihm abgenommen und er wollte sich einen neuen bauen. In der Hektik hat er den Diamant mit dem Sphalerit vertauscht. Als ich gekommen bin, ist gleich danach die Maschine explodiert und er hat sich für mich geopfert. Worauf ich hinaus will ist, ich will nicht das ihm sowas nochmal passiert. Wenn er älter ist versteht er das alles besser. Ich weiß es wird bei ihm ankommen. Alles inklusive dem Element Starkin wird verpackt in einer Metallkiste von Stark Industries und eingelagert. Bis es soweit ist." Der Doc nickte nur. Er verstand es. Er selbst hatte 2 Kinder.
Er gab Tony das Midazolam. Man könnte deutlich sehen, dass sein Körper schlapp wurde. Das blaue Wundermittel wurde ihm gleich eingegeben. "Das wird jetzt ein paar Stunden dauern, bis das ganze zu wirken beginnt.", sagte er. Er hatte so ein Schmunzeln im Gesicht, denn er wusste was ich gerade dachte. "Eigentlich soll ich hierbleiben, andererseits ist das ein großer Schritt für Stark Industries." "Geh nur, ich pass auf ihn auf und bitte zieh dich vorher um." Ich blickte auch das blaubesprenkelte Gilet und lächelte nur ein wenig. So schnell ich konnte zog ich mir den anderen nach Stresemann gemachten Anzug, den ich bei dem Experiment mit Captain Rogers getragen habe, an. Ich wusch mir das Gesicht. Das war eine dumme Idee gewesen, denn das schmerzte ein wenig. Das meiste Palladium war entfernt. Meine Haar noch ein wenig in Stellung bringen und die Krawatte austauschen. Fertig. Die Kärtchen kann ich vergessen, denn die waren irgendwo verkohlt in Tony's Werkstatt. Ich raste mit der KTM von Tony zur Veranstaltung, denn Maria war mit Jarvis und meinem Rolls Royce schon verschwunden. Der 3. Gang zog mich magisch an und der zog mich wiederum mit 100km/h durch den Thruway. Ich musste nur nach Brooklyn aber meine Rede war in 10 Minuten und das könnte knapp werden. Ich stelle die Teufelsmaschine vor der Tür ab und ging hinein. Meine Haare waren schon wieder verstrubbelt und diesmal erfüllten die Finger auch ihren Zweck. Maria schien schon auf mich zu warten, als ich hinter die Bühne kam: "Was ist den mit dir passiert?" "Eine lange Geschichte. Wann bin ich dran?" Draußen könnte man den Sprecher all zu schlecht überhören: "Und ohne weitere Umschweife, meine Damen und Herren, Howard Stark." Damit war die Frage auch beantwortet. Ich setzte mein bestes Lächeln auf und dachte jetzt nicht an Tony, der vielleicht nicht mehr aufwacht. Ok, volle Konzentration auf die Rede. Ich betrat die Bühne und nahm das silberne Mikrofon von meinem Assistenten entgegen, der mir noch ein schnelles Viel Glück wünschte. Die leichte Nervosität war mir anzusehen, doch als das erste Wort gesprochen war, lies diese nach. Als der Applaus sich legte, begann ich zu sprechen: "Man kann alles mit moderner Technologie erreichen. Ein besseres Leben, robuste Gesundheit und das erste Mal in der Geschichte der Menschheit einen möglichen Weltfrieden. Im Namen von allen hier bei Stark Industries darf ich Ihnen etwas Wunderschönes vorstellen. Die Stadt der Zukunft.", ich bewegte mich auf das Modell zu und begann meine Hand darüber zu bewegen. Es sah aus wie eine kleine Stadt mit den ganzen Häusern und Denkmalen, den grünen Wiesen und Bäumen. "In der Technologie stecken unendliche Möglichkeiten für die Menschheit. Sogar die, die Sie eines Tages von allen Übeln befreien. Schon bald beeinflusst die Technologie ihr alltägliches Leben. Keine zermürbende Arbeit mehr, wodurch sie mehr Freizeit haben und sich den schönen Dingen hingeben können. Die Stark Expo. Willkommen." Mit Applaus verließ ich die Bühne. Ich muss nach Hause, aber die Reporter lassen mich nicht los. Ich weiß ich muss einen guten Eindruck hinterlassen. Nicht für mich, sondern für Tony. Er soll die Firma in gutem Zustand erhalten und nicht in Krisenzeiten. Ich beantwortete alle Fragen, bis auf die eine, die um meine Kratzer handelte. Sie haben zwar nachgehakt, aber ich habe gesagt, falls keine anderen Fragen mehr vorliegen, dann würde ich jetzt gehen, damit war die Sache gegessen. Ein paar Fotos wurden geschossen. Ich musste die Bänder durchschneiden. Maria habe ich auch noch nichts davon erzählt und das war sicher besser so.
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