Bis in ein paar Jahren...
Die Fahrt ins neue Leben war schon fast zu ende...
Als ich am Ende von Brooklyn angekommen bin, wurde ich auch schon erwartet. Von Tante Curie und Onkel Ingold, eigentlich Mary und Chris. Ich stellte die Maschine vor der Garage ab, die sofort von Chris bewundert wurde: "Lass mich raten, die fährt sicher 100?" "150 um genau zu sein." Er ließ einen Schrei los. "Hallo Tante Curie." "Schön dich wieder zu sehen Professor Stark." Nun musste ich lachen. Gerade als ich dazu etwas erwidern wollte, fragte mich Chris: "Darf ich mal fahren?", der schon theoretisch auf dem Gefährt saß. "Natürlich, aber ich will es in einem Stück wieder haben, ok?" "Auf jeden Fall." Als sich mein Onkel wieder in den frühen 70ern befindet, begleitet mich Tante Curie nach drinnen. Ich liebe dieses Haus. Die Umgebung. Den Ort. Einfach alles. Sie zeigte mir mein Zimmer. Es war das alte Zimmer meines Cousins George, der vor 5 Jahren ausgezogen ist. "Fühl dich wie zuhause.", sagte sie und stellte meine Sachen in das Zimmer. Es war ungefähr wie meine Werkstatt, so groß. Es war alles ziemlich leer, aber das haben wir gleich. Ich legte den Koffer um und öffnete ihn. Das erste, was ich hervorhole ist meine Radio. Das stecke ich sofort an und es erklang auch schon richtig fetter Sound. Dann habe ich meine ganzen Klamotten in den Schrank verstaut und die Pläne und Skizzen aufgehängt, um die Wände ein wenig zu schmücken. Im Handumdrehen war es wieder bewohnt. Ich hatte so lange gebraucht, wie Onkel Ingold ausgefahren ist. Meine Tante wollte mich zum essen holen, als ihr der Atem wegblieb, während sie das Zimmer betrat. Die ganzen Pläne und Aufzeichnungen faszinierten sie. Die Treppe hinunter kreuzten sich auch schon die Wege zwischen Chris und mir. "Wie hast du das nur angestellt? Die ist besser drauf als meine Harley Davidson." Besser als ne Harley, das kann ich jetzt nicht ganz glauben, aber Onkel Chris versteht was von Motorräder. "Ich schraube gerne an so Sachen rum." "Kannst du das mit meiner Harley auch versuchen?" "Klar." Jeder in unserer Familie hat immer gesagt, wenn du Chris wehtun willst, dann demoliere seine Harley und sein Herz zerspringt in 1000 Scherben. Also wisst ihr was das heißt. Die Zeit verging und ich habe mich richtig eingelebt.
1 Woche später...
Nun saß ich auf dem Stuhl, während der Abschlusszeremonie und rutschte hin und her. Die Nervosität war mir anzusehen. Ich war normal angezogen. Schwarze Hose, Krawatte und das blaue Sakko von Dad, das Mary reinigen ließ. Alle wurden aufgerufen, nur ich nicht. Mr. Jones gab bekannt: "So, das waren unsere Absolventen, der Ingenieursstufe." Was! Das kann nicht wahr sein. Der Sohn des weltbekanntesten Ingenieur Howard Stark hat den Abschluss nicht geschafft. Ich wollte schon fast gehen, als jemand Unbekannter auf die Bühne ging und Mr. Jones einen Brief in die Hand drückte. "Ich bitte nochmal um Aufmerksamkeit. Es wurde mir jetzt gerade gesagt, dass es heuer einen Spezialabschluss gibt. Er wurde in letzter Sekunde abgegeben...Wir kennen ihn alle als Superschüler. Mit seinem Erfindungen und Ideen hat er sogar die Lehrer verblüfft. Für den Abschluss in Physik- und Ingenieurswissenschaft zugleich bitte ich jetzt auf die Bühne...Anthony Edward Stark!!!" Ich stand nur auf und bleib wie angewurzelt stehen. Hätte mich Chris nicht gerüttelt, stünde ich immer noch da. Ich ging auf die Bühne. Meine Knie waren ganz weich. Als sie mir das Diplom in Hand gedrückt haben, haben sie mich auch noch vor das Mikrofon gestellt. Zögerlich begann ich zu sprechen: "Ähm...Ich möchte allen danken, die mich so unterstützt haben und besonders...besonders meinem Dad, Howard Stark, der leider nicht mehr unter uns weilt. Nur durch ihn habe ich mein Wissen und die ganzen Ideen, denn er hat mich dazu inspiriert und dieses Diplom widme ich ihm.", ich sah zum Himmel hinauf, "Danke Dad...", es war zwar nicht mehr extrem laut, aber es war der Satz, bei dem die Hälfte zu weinen begann und mir eine Träne über die Wange lief.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro