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Nur das Supersoft-Shampoo rettet Loki vor Harry Potter

Nachts im Zelt, mein Kopf war bequem auf Lokis Schulter gebettet, lag ich seit einer halben Ewigkeit wach. Déjà-vu.
Irgendwie... ich weiß auch nicht. Es war nicht plötzlich unangenehm, dass wir so dicht an dicht lagen, aber das war es sowieso nie gewesen.

Aber irgendwie ließen mich die Ereignisse des Tages nicht los.
Ich wusste nicht einmal, warum - wir hatten uns schon vorher zu gern geneckt, waren Hand in Hand über Waldwege geschlendert und kuschelten mit Vorliebe nachts im Zelt.
Es würde sich ja nicht plötzlich etwas verändern zwischen uns, nichts-

Meine Augen weiteten sich, als es mir langsam dämmerte.
Es würde sich nichts ändern, wenn wir plötzlich zusammen wären.
Auch jetzt genoss ich seine Nähe, auch jetzt fühlte sich meine Hand wie geschaffen an für seine langen Finger, die sie zu gern umschlossen.
Unsere Verbundenheit würde vielleicht ein wenig ergänzt, aber sie wäre nicht sonderlich anders.

Auch bei Loki war es mir egal, ob wir in einer Beziehung waren oder nicht, ganz wie bei Peter.
Nur eben eine andere Art von egal...

Ich seufzte leise. „Loki?", fragte ich dann im Flüsterton, „Bist du noch wach?"
„Bin ich, Kleines."
Ich stützte mich auf meinen Ellbogen, sein vom Mondlicht beschienenes Gesicht nachdenklich betrachtend.
Ruhig blickte er zu mir auf. Er gab mir die Zeit, die ich brauchte...
Und dieser Fakt ließ mich schließlich den Abstand zwischen uns überwinden.

Ich zögerte noch kurz, dann küsste ich Loki.
Er erwiderte unglaublich sanft, seine rechte Hand zu meinem Hinterkopf wandernd. Und wie in bisher jedem Aspekt passten er und ich auch hier perfekt zusammen, unsere Lippen wie zwei Hälften, die sich endlich gefunden hatten.
Ergeben legte ich meine Stirn auf seine, spürte einfach nur, wie sein Atem meinen Hals hinunterstrich.

***

Ich war es, die das Thema am nächsten Morgen wieder aufgriff.
Ich hatte gerade die Heringe in Lokis Rucksack verstaut und wartete, dass er das Zelt fertig aufgerollt hatte, seine ansehnliche Rückseite betrachtend.
„Ich brauche Zeit, Loki."

Sofort drehte er sich zu mir um, ein verständnisvolles Lächeln auf den Lippen. „Ich kann warten."
„Ich...", frustriert fuhr ich mir mit der Hand durch die Haare, „Das sollst du gar nicht. Ich will einfach... nichts festlegen, okay? Die Sache einfach auf uns zukommen lassen."
Lokis Lächeln wurde tiefer, und kurzerhand zog er mich in eine sichernde Umarmung. „Selbstverständlich, Kleines. Alles in unserem Tempo."

*

Dieser Tag war ruhiger als der vorherige – was zugegebenermaßen keine Kunst war.
Der Waldgeruch schmeichelte meiner Nase, es roch warm und freundlich und den Rucksack auf meinen Schultern spürte ich mittlerweile kaum noch.
Wir achteten darauf, fast nur zwischen Bäumen unterwegs zu sein – hier fühlte man sich geschützter als anderswo, und man hatte angenehmen Schatten. Ich war noch immer nicht sonderlich begeistert von Sonne, und Loki ja offensichtlich auch nicht. Oder könnt ihr ihn euch gebräunt vorstellen?!

Nun, bei meinem Glück dauerte es nicht lang, bis dieser Frieden gebrochen wurde.
Durch das denkbar ungünstigste Geräusch: „I'M ON THE HIGHWAY TO HELL!"
Loki zuckte nicht einmal mit der Wimper. „Ich hab' dir gesagt, du solltest hier deinen Klingelton besser umstellen." Dazu verdrehte ich nur die Augen – mal wieder.

„ON THE-"
„Ja?"
„Du bist in der Zeitung, Kid", empfing mich die Stimme meines Vaters ohne jegliche Begrüßung, „Eine Stark auf der Flucht vor ihrer Verantwortung. Soll ich dir den Artikel über das Versagen der Avengers vorlesen oder reicht dir das Bisherige?"

Na ganz toll. „Sie haben mich in der Drogerie erwischt."
„Ganz genau. Sag mal, was exakt hast du mit Supersoft-Shampoo for men vor?"

Und der Musculus rectus inferior wieder. „Loki muss sich vielleicht auch mal waschen? Ich werde hier sicher nicht mit Snape 2.0 durch die Gegend latschen."
„Hey!", ertönte es empört von der Seite, doch sowohl ich als auch mein Dad übergingen das: „Aha. Lokis Haar ist also jetzt superweich."

„Na klar", jetzt grinste ich doch zu dem Gott rüber, „So fluffig und kuschelig, es ist entzückend."
„Hör auf, Kid, ich will ihn ja fast mit in's Bett nehmen", kam der erwartete sarkastische Kommentar.
„Ähm", ich verzog mein Gesicht bei der Vorstellung, „Das belässt du besser bei Pepper."
„Wenn du meinst", grinste jetzt auch mein Dad, „Dann gehört er ganz dir."
Loki grinste mich triumphierend an und ich stieß ihn leicht in die Seite.

„Danke jedenfalls für die Info, Dad, ich ruf dich dann irgendwann zurück."
Er winkte mir ein letztes Mal: „Alles klar, Kid. Hab' dich lieb!"
„Ich dich auch!"
Kaum war er weg, fügte Loki noch ein freches „Und ich dich erst" hinzu.

Ich wollte schon weitergehen, diesen Kommentar ignorierend, da grinste ich ihn doch an: „Ich hoffe, du meinst damit nicht meinen Dad."
„Nahh, wer wird denn hier gleich eifersüchtig?"
Das dritte Mal in kurzer Zeit rollte ich die Augen: „Ich kann auch Besitzansprüche auf dich haben, wenn wir nicht zusammen sind."
„Das sagen sie alle."
„Na hoffentlich nicht!"

*
An diesem Abend schlief ich weitaus besser ein als am vorherigen.
Ich wusste, dass Loki wartete, bis ich in die Traumwelt abgedriftet war – er fürchtete immer, ich könnte Alpträume haben, die er nicht bemerkte.
Aber das war albern, der Gott hatte einen furchtbar leichten Schlaf.

Und kurz, bevor ich wegdämmerte, spürte ich seine Lippen wieder auf meinen.
Da könnte man sich ja fast dran gewöhnen...

Dennoch wusste ich noch immer nicht, was ich von den Entwicklungen halten sollte.
Ich hatte erwartet, wir würden einfach weitermachen wie vorher – und plötzlich schmiss Loki mit diesen Kommentaren und kleinen Berührungen um sich...
Natürlich waren es selbstverständliche Interaktionen zwischen uns, wie immer.

Es war nicht so, als ginge es mir zu schnell.
Es war einfach...
Ich seufzte leise.
Unser Tempo. Mit einer Beziehung konnten wir warten, die täglichen Neckereien reichten vorerst.

***

Und da wären wir wieder.
Heute gab es nochmal mehr innere Konflikte, im nächsten Kapitel haben wir es dann mit einer äußeren Bedrohung zu tun.
Wer hat eine Vermutung dazu? 😉

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