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Kapitel 2

Die Polizei befragte Levy und Gajeel und verhaftete den Fremden Blonden. Schnell stellte auch die Polizei fest, dass es sich bei der Gewaltanwendung gegen den Fremden um nichts weiter als Notwehr gehandelt hatte, aber man müsse das natürlich auch noch offiziell feststellen und die Befragung des Fremden durfte auch nicht fehlen, schließlich musste man immer zwei Seiten hören, obwohl die Beamten bei Levys Zustand keinen Zweifel hegten.
"Also dann, wollen sie psychologische Betreuung, oder sollen wir sie nach Hause fahren?", erkundigte sich einer der Polizisten. Levy schüttelte nur den Kopf. Seit dem die Beamten angekommen waren hatte sie kein einziges Wort gesprochen. Sie wollte nach Hause und sich in ein Buch vergraben und nicht über das sprechen, was sie erlebt hatte. Vielleicht später, aber jetzt ging das einfach nicht.
"Sind sie sicher, dass wir sie nicht nach Hause bringen sollen?", hakte der Polizist noch einmal nach, doch erneut schüttelte Levy nur den Kopf. Sie wohnte ein paar Meter weiter und wollte in kein Auto steigen wo sie nichts zu tun hatte und ihre Gedanken frei laufen konnten.
"Ich werde schon auf sie aufpassen", sagte Gajeel. Die Beamten nickten, verabschiedeten sich und gingen. Levy sah ihnen nicht hinterher. Sie stand auf und ging los, mit zügigen Schritten. Gajeel reagierte nicht so schnell, so dass er ihr erst einmal kurz hinterher joggen musste.

"hey! Kleine! Warte!", rief er, dabei hatte er sie schon eingeholt.
"Du kannst doch nicht einfach so gehen", tadelte er sie, doch Levy zuckte nur mit den Schultern.

"Ok, schweigen wir", sagte Gajeel schließlich, aber das war auch nicht richtig, denn so konnten Levys Gedanken ungehindert zu vor ein paar Stunden zurück kehren.
"Kannst du kochen?", erkundigte sich Levy bei Gajeel.
"Ehm, ja, ganz gut sogar."

"Wieso suchst du eine Bleibe für eine Nacht?"
"Meine Vermieterin hat mich raus geworfen, ich konnte nicht bezahlen, bin letztens gekündigt worden und wieso, wegen meinem Aussehen. Ich bin schon so in den Job rein gekommen, aber dann kommt ein neuer Boss und der wirft mich prompt raus. Dann konnte ich die Miete nicht bezahlen und ein Hotel erst recht nicht. Ich will den Leuten nicht zu sehr auf die Pelle rücken, also habe ich nur nach einer Nacht gefragt, auch wenn ich morgen wohl wieder los muss. Oh man", er trat eine herumliegende Dose weg, "dass ich gerade abhängig von anderen bin schmeckt mir gar nicht. Aber bei dem Wetter draußen schlafen...da kann ich mich auch direkt von einer Brücke werfen.", er senkte den Kopf. Es war ihm deutlich anzusehen, dass ihm seine momentane Situation ganz und gar nicht gefiel.
"Du hast mich gerettet, also, wenn du willst kannst du bleiben so lange du willst. Also, meine Couch ist vielleicht nicht die größte, aber ich denke das wird schon irgendwie passen", Levy redete immer schneller und stolperte schließlich über ihre eigenen Worte.
Gajeel lächelte, "Danke, wir sehen mal wie deine Meinung morgen ist, denn momentan bin ich ja noch dein Retter in der Not mit glänzender Rüstung." er lachte, obwohl sich dieses Lachen nicht anhörte wie ein normales Lachen sondern eher nach: "Gihii" Levy fand das jedoch irgendwie symphatisch.
"Also dann, da wären wir", sagte sie schließlich. Sie standen vor dem Gebäude in dem sie eine Wohnung gemietet hatte. Levy schloss die Tür auf und ging mit Gajeel im Schlepptau die paar Stufen hoch, bis sie schließlich im zweiten Stock und vor ihrer Wohnungstür standen. Levy öffnete die Tür und sie gingen rein, wobei Gajeel sich aber ein wenig ducken musste und auch drinnen fehlte nicht mehr viel bis zur Decke.
"Tut mir leid, das Gebäude ist ziemlich auf Platz sparen eingerichtet, deshalb ist alles ein wenig niedriger.", zaghaft lächelte sie. Gajeel nickte nur und sah sich einmal kurz um. Viel gab es ja nicht zu sehen, alles war mit dem nötigsten eingerichtet und den meisten Platz nahmen sowieso Levys Bücherregale ein. Das Sofa würde wohl gerade so für Gajeel ausreichen, wenn er sich ein wenig klein machte. Küche und Wohnzimmer waren mehr oder weniger in einem und statt eines Esszimmers hatte Levy ja ihre Couch.
"Links die Tür ist mein Schlafzimmer, rechts die das Badezimmer", erklärte Levy schnell.
"Ich schätze mal du willst jetzt duschen gehen, oder? Bist ganz schön nass, da wird dir doch sicherlich auch kalt sein" Levy machte große Augen. Sie hatte seit dem ganzen Vorfall den Regen nicht mehr wahrgenommen und so war es ihr auch nicht aufgefallen, wie kalt es ihr eigentlich war und, dass ihr Haar vor Nässe triefte, Gajeel sah aber auch nicht besser aus. Das Haar hing ihm Teilweise nass ins Gesicht.
"Achso, ja, ich gehe schnell unter die Dusche und danach kannst du. Apropo, wo sind eigentlich deine Sachen? Du wirst ja wohl nicht nur diese Kleidung haben", sie deutete auf Gajeel, mehr auf seine Kleidung.
"Ich wurde zwar raus geworfen, aber meine Sachen durften freundlicherweise noch in meiner alten Wohnung bleiben, bis ein neuer Vermieter gefunden ist. Da hätte die alte Schachtel mich ja auch noch bleiben lassen können, aber mit Logik hat es die Frau nicht so"
"Nein, das macht wirklich keinen Sinn. Naja, ich gehe duschen, fühl dich wie Zuhause", Levy ging Richtung Bad.
Als sie unter der Dusche stand kam alles auf einmal wieder zurück. Das ganze Erlebnis, dass sie mit Gajeels Hilfe für einen Moment vergessen hatte kam wieder. Mit einem Mal wollte sie sich einfach den ganzen Dreck, den der Perversling alleine mit deinen Blicken hinterlassenen hatte, abwaschen. Hastig griff sie nach ihren Duschgel und rieb sich damit ein, schrubbte bis ihre Haut ganz rot war und sie sich besser fühlte. Sie war überzeugt, dass jetzt alles wieder gut werden würde. Sie durfte nur nicht alleine sein, sonst würde sie sich wieder daran erinnern. Levy wusch sich noch schnell die Haare und stieg dann aus der Dusche. Sie band sich ein Handtuch um den Körper, eins um den Kopf und verließ dann das Badezimmer.
Gajeel saß in der Hocke vor ihrem Kühlschrank und betrachtete faszinierend ihren Bestand, der im Grunde aus nicht viel mehr als Senf und Licht bestand.
"Du müsstest vielleicht mal einkaufen Schrimp", sagte Gajeel, nachdem er ihre Anwesenheit bemerkt hatte.
"Ich weiß...Moment mal, hast du mich gerade Schrimp genannt?!", entrüstet stand sie da. Immer hin verschwanden die Gedanken und sie konnte das Erlebnis wieder wegschieben, weit weg.
"Ich dachte das passt zu dir.", Gajeel stand auf, schlug die Tür des Kühlschranks zu, drehte sich zu Levy um und lehnte sich an den Herd. Er grinste sie an. Levy schüttelte nur den Kopf.
"Das Bad ist frei.", sagte sie. Gajeel nickte und ging an ihr vorbei. Levy ging derweilen in ihr Schlafzimmer um sich frische Sachen anzuziehen, als sie Gajeels Stimme hörte.
"Levy! Du hast deine Sachen vergessen!", rief er, woraufhin Levy sofort kehrt machte und mit schnellem Schritte ins Bad lief. Sie öffnete die Tür. Gajeel hatte sich schon die Jacke ausgezogen und ein darunter liegendes, beiges Shirt. Nun stand er Oberkörperfrei da und betrachtete neugierig Levys Wäsche. Levy war zuerst etwas abgelenkt von Gajeels Armen. Sie trugen weitere Piercings und Narben. Wo der Mann noch alles Piercings hatte wollte sie gar nicht erst wissen. Dann jedoch fiel ihr Blick auf den Wäschehaufen, den Gajeel schon die ganze Zeit so interessiert beugte. Levy wurde tief rot. Lag da doch, ausgerechnet ganz oben, Levys Unterwäsche wie auf dem Präsentierteller. Levy drückte sich an ihrem Gast vorbei und schnappte sich hastig ihre Sachen. Sie verließ das Bad, ohne ein Wort zu sagen. Das war eindeutig einfach nur peinlich, aber wieso hatte dieser Idiot auch ihre Unterwäsche angestarrt. Er war ja wohl hoffentlich nicht auch so ein Perversling.
Levy schüttelte den Kopf. Nein, so einer war er bestimmt nicht, aber Mann schien das ganze wohl einfach zu interessieren und vielleicht war es einfach genetisch bedingt, dass er als Mann da nicht so leicht weggucken konnte. Levy klammerte sich den ganzen Weg in ihr Schlafzimmer an diesen Gedanken.
-Fortsetzung folgt-

Also denne, haltet die Ohren steif

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