18. Kapitel
Gwendolyn
Müde löste ich meine Arme von Zacs Hals und ließ mich langsam von seinem Rücken auf den Boden gleiten, während ich mit missmutiger Miene dem Schloss entgegenblickte.
Ich war gestern in den Armen meines besten Freundes eingeschlafen und hatte mich wohler denn je gefühlt. In seiner Nähe verspürte ich einfach eine gewisse Sicherheit, die mir kein anderer geben konnte.
„Danke das ich bei dir übernachten durfte", murmelte ich leise und schenkte ihm zur Verabschiedungen ein herzhaftes Gähnen, woraufhin sich Zacs Mundwinkel nach oben zogen.
Warmherzig lächelte er mich an, hielt mich an der Schulter zurück und zog mich in eine Umarmung.
Torkelnd knallte ich gegen seine Brust und verzog murrend das Gesicht, als meine Rippen schmerzhaft gegen die Seinen knallten.
„Tztz. Da will sie einfach kommentarlos davonspazieren", raunte Zac mir amüsiert ins Ohr und kraulte mit seiner rechten Hand meinen Hinterkopf.
Sein raues, belustigtes Lachen begleitete das nervtötende Lied der übermotivierten Spatzen, als ich einen wohlwollenden Seufzer von mir gab.
„Du wärst wohl besser als Hund geboren, was?", meinte er mit einem Grinsen auf den Lippen und löste sich langsam von mir, ließ aber eine Hand in meinem Haar und die andere auf meiner Hüfte verweilen.
„Hunde haben ein entspanntes Leben", bemerkte ich trocken und strich mir eine lästige Strähne hinters Ohr, welche von dem sanften Windhauch wie wild um meinen Kopf geschlagen wurde.
„Zumindest wird ihnen nicht vorgegeben, wenn sie heiraten müssen. Und selbst wenn, würden die Rüden es bestimmt nicht mit den Wurfgefährten ihrer Verlobten treiben."
Meine Stimme klang verbitterter, als sie eigentlich sollte und es störte mich, dass ich meine Gefühle nicht im Griff hatte.
Sogar ein Blinder würde erkennen, wie sehr mich Jayces und Lynns Verhalten verletzt hatte.
„Mach dir keinen Kopf darüber, Gwen", entgegnete Zac mit einem mitleidigen Lächeln auf den Lippen und klemmte mir die widerspenstige Strähne erneut hinters Ohr, als diese von dem sanften Windhauch erneut von dem Rest meiner Haare gelöst wurde.
„Ich soll mir keinen Kopf darüber machen?", fragte ich verblüfft und konnte nicht verhindern, dass mein schlafender Zorn auf meinen besten Freund wieder geweckt wurde.
Ich sollte mir keinen Kopf darüber machen? War das sein Ernst? Was für ein bescheuerter Ratschlag war das, bitte?
Ja, klar. Wenn dein Verlobter mit deiner Schwester rumknutscht, sollte man sich am besten keinen Kopf darüber machen und einfach mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht zusehen.
Irgendwann wird einer von den Beiden schon zur Besinnung kommen und der Anblick würde mir bestimmt nicht mein Herz in tausend Stücke zerfetzen.
„Warum beschäftigt dich das eigentlich so? Ich dachte du magst den Schnösel nicht Mal", bemerkte Zac nach kurzem Schweigen und warf mir einen eindringlichen Blick zu, woraufhin ich peinlich berührt den Kopf senkte.
Stimmt, warum interessierte mich das eigentlich? Klar, Jayce war ja ab sofort mein Verlobter und sollte daher seine Griffel von allen anderen Mädchen fernhalten, aber das erklärte nicht, warum mein Herz bei dem Anblick der Beiden so geschmerzt hatte.
Ich hatte jedes Recht, auf ihn wütend zu sein. Immerhin war er ein verdammter Vollpfosten, welcher mich in gewisser Weise betrogen hatte, aber ich liebte ihn nicht.
Warum also tat es so weh?
„Ich weiß es nicht", antwortete ich Zac schließlich ehrlich und blinzelte ihn unter meinem dichten Wimpernkranz hervor an: „Ich schätze, mir geht es einfach ums Prinzip. Er hätte sie nicht anfassen sollen."
„Das stimmt", meinte Zac mit einem nachdenklich Nicken, ehe sich wieder ein ehrliches Lächeln auf seine Lippen stahl: „Aber vergiss nicht, mich auf die Hochzeit einzuladen, okay?"
Neckend stupste er mich an der Nase an und wich reflexartig zur Seite aus, als ich ihm gegen den Arm boxen wollte.
„Solltest du mich nicht eigentlich verteidigen, anstatt meiner Zwangsehe entgegen zu fiebern?", fragte ich gespielt beleidigt und verschränkte trotzig meine Arme vor der Brust. Schmollend schob ich meine Unterlippe vor.
„Ach, was", entgegnete Zac amüsiert und winkte ab: „Ich bin nur froh, dass du endlich vom Markt bist und somit eine weitere, süße Versuchung aus meinem Radar verschwindet."
Irritiert zog ich eine Augenbraue nach oben.
Noch gestern hatte er dieser ‚süßen Versuchung' erfolgreich widerstehen können. Und das ziemlich gut.
Nach nicht nur einer Minute hatte er sich erfolgreich von mir gelöst und nicht der Hauch von Reue war in seinem Gesicht aufgetreten.
„Süße Versuchung, ja? Und was war ich dann bitte gestern?"
Zac hielt inne und der belanglose Ausdruck verschwand von seiner Mimik. Zurück blieb ein etwas unsicherer Junge, welcher jedoch auch ein bisschen gereizt wirkte.
„Gwen, bitte lass das Thema doch einfach Ruhen", stieß er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
Seine angespannten Kiefermuskeln krachten knirschend aufeinander, als er sich darum bemühte, mir seine Ungeduld für dieses Thema nicht zu deutlich zu zeigen, indem er mich anschrie.
Ich wusste, dass ich das Ganze wohl wirklich besser ruhen lassen sollte. Immerhin hatte ich mich mit dieser Aktion auf Jayces Niveau herabbegeben.
Er hatte mich verletzt und ich wollte ihm diesen Schmerz zurückzahlen, indem ich mich an meinen besten Freund ranmachte.
Ich hatte mich Zac lediglich an den Hals geworfen, um meine Enttäuschung wegen Lynn und Blondschopf zu ersticken. In dem Moment war es mir egal gewesen, welche Rolle Zac in diesem ganzen Spiel haben würde. Ob ich ihn verletzten würde oder nicht.
Ich wollte es Jayce einfach heimzahlen – Egal was ich dafür zu opfern hatte.
„Tut mir leid", murmelte ich zerknirscht, stellte mich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, um ihn wieder zu besänftigen.
Ein kleines Lächeln zierte Zacs Lippen und er ließ seinen Blick liebevoll über mich wandern, ehe er innehielt und sich unter meiner Berührung verkrampfte.
Irritiert runzelte ich die Stirn und legte den Kopf etwas zur Seite: „Was ist los?", fragte ich verwirrt.
„Wir haben Gesellschaft", entgegnete Zac mir stumpf und deutete mit einem knappen Nicken über meine Schulter hinweg.
Oh Nein. Ich ahne Böses.
Jayce
Nur wenige Sekunden nachdem Zac mich entdeckt hatte, wirbelte auch Gwendolyn in seinen Armen herum und starrte mich eine Weile perplex an.
Weder Reue noch Schuldgefühle zierten ihre Mimik und diese Erkenntnis war wie Öl für die Flammen des Zorns in mir.
War das ihr Ernst?! Sie drückte diesem Typen einfach vor dem Schloss einen Kuss ins Gesicht? Wo sie jeder sehen konnte?!
Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten und verschränkte notgedrungen meine Arme vor der Brust, um meine Aggression auszubremsen.
Ich hätte damit rechen müssen, dass Gwendolyn diese Sache nicht auf sich beruhen lassen würde. Ihre kalte Schulter und der finstere Blick hätten mich darauf hinweisen müssen, dass sie noch ein Ass im Ärmel hatte. Das sie mir alles zurückzahlen würde. Nur damit ich am Schluss noch dämlicher dastand.
Sie wollte mich bloßstellen, aber diesen Gefallen würde ich ihr nicht tun.
Mir knirschenden Zähnen presste ich meine Lippen fest aufeinander und wartete, mehr oder weniger geduldig, darauf, dass sie sich endlich von diesem Idioten verabschiedete.
Es dauerte noch ganze vier Minuten, bis Gwendolyn sich endlich von Zac löste und langsam in meine Richtung kam. Den Blick dabei stur auf den Boden gerichtet.
Während Zac uns den Rücken zukehrte und aus dem Schlosstor hinaustrat, stolzierte Gwendolyn mit gesenktem Blick an mir vorbei.
Wütend packte ich sie am Ellbogen und zog sie ruckartig zu mir zurück.
Erschrocken keuchte Gwendolyn kurz auf, fasste sich jedoch ziemlich schnell wieder und zog heftig an ihrem Arm, um sich aus meinem Griff zu befreien. Eisern schloss ich meine Finger fester um ihren Oberarm.
„Lass mich los!", fauchte Gwendolyn mich wütend an und lehnte sich mich all ihrem Gewicht nach hinten, doch ich dachte nicht einmal daran, sie einfach gehen zu lassen.
„Du tust mir weh!", knurrte sie jetzt und rüttelte verbissen weiter mit ihrem Arm in meinem Griff herum, was mich jedoch nur dazu veranlasste, meinen Druck zu verstärken.
Ergeben schnaufte Gwendolyn auf und strich sich mit der freien Hand eine dunkle Strähne aus dem Gesicht, ehe sie den Blick hob und mich zornig anfunkelte.
In ihren braunen Augen flammte die Wut und Verachtung mir Gegenüber auf. Ihre Lippen waren zu einer dünnen Linie verschmolzen.
„Jayce. Lass. Mich. Los!", herrschte sie mich jetzt an und entzog sich mit einem heftigen Ruck aus meinem Griff.
Zu meiner Verwunderung ergriff sie jedoch nicht die Flucht, sondern verschränkte lediglich die Arme vor der Brust und starrte mich finster an.
„Was ist eigentlich dein Problem?", fragte sie jetzt verächtlich und wandte den Blick ab, als würde sie meinen Anblick nicht ertragen.
„Was mein Problem ist?! Was ist denn bitte dein Problem? Warum zur Hölle knutscht du vor dem Schloss, wo jede Menschenseele dich sehen kann, mit irgendeinem Typen rum, obwohl du mit mir verlobt bist?", fuhr ich sie aggressiv an und raufte mich die Haare, um nicht erneut nach ihrem Arm zu packen.
Ein süffisantes Lächeln bildete sich auf Gwendolyns Gesicht und sie neigte missbilligend den Kopf zur Seite: „Ach, das ist also dein Problem. Der werte Prinz fürchtet um seinen Rum", spottete sie.
„Keine Sorge, es war nur ein simpler Kuss auf die Wange. Nichts Bedeutsames. Anders als deine widerlichen Spielchen mit meiner Schwester!"
Ich rollte genervt mit den Augen und verbiss mir einen sarkastischen Kommentar. Irgendetwas sagte mir, dass Gwendolyn gerade ziemlich reizbar war und jedes falsche Wort, was mir über die Lippen kam, würde dafür sorgen, dass sie entweder wütend davonstampfte oder mir mit der flachen Hand eine scheuerte.
Wobei ich bei Gwendolyns Temperament eher auf die zweite Option tippen würde.
„Gwendolyn, wenn du mich erklären lassen würdest, was zwischen Lynn und mir wirklich passiert ist, dann würdest du nicht so ausrasten!", seufzte ich auf und warf ihr einen flehenden Blick zu.
Meine Wut wegen Zac war wie verraucht. Ich wollte einfach, dass sie wieder mit mir redete und zwar nicht so, als wäre ich ihr größter Erzfeind.
Misstrauisch zog Gwendolyn ihre Augenbrauen zusammen und das falsche Lächeln auf ihren Lippen wuchs.
„Du willst mir also im Detail erzählen, wie Lynn dich angemacht hat? Willst du mir auch noch vorspielen, wie du anfangs stark warst, ihr aber dann einfach nicht mehr widerstehen konntest? Das es ihre Schuld war und nicht deine?"
Gwendolyns Stimme klang verbittert und ich meinte, einen verletzten Ausdruck über ihr Gesicht huschen zu sehen, als sie sprach.
Das verlieh mir den Mut, einen weiteren Schritt auf sie zu zugehen, um ihr eisiges Schweigen endlich zu sprechen.
Ich vermisste die alte Gwendolyn. Die Gwendolyn, welche mich zum Schmunzeln oder auch zur Weißglut brachte. Die Gwendolyn, welche immer zuerst mit dem Kopf durch die Wand sauste, bevor sie auch nur einen einzigen Gedanken hegte, welche Folgen ihr Vorhaben haben könnte.
Eben die tollpatschige, chaotische, aber auch liebevolle Gwendolyn. Nicht diese Frostbeule.
„Gwendolyn, du verstehst das völlig falsch", begann ich von vorne, wurde von ihr jedoch unwirsch unterbrochen.
„Ich verstehe das völlig richtig!", schnaubte sie verächtlich und warf mir einen angeekelten Blick zu.
Ihre dunklen Augen bohrten sich wie spitze Dornen in meine Haut und unwillkürlich umfasste ich die Stellen mit meinen Händen, welche sie mit ihren eisigen Blicken bedacht hatte.
Ich hatte das Gefühl, mein Körper würde in Flammen stehen, aber nicht auf die gute Weise.
Gwendolyn
Gehässig starrte ich Jayce an, bemüht, meine komplette Abneigung ihm Gegenüber nicht zu deutlich zu machen.
Auch wenn ich unwillkürlich mein Gesicht verzog und den verächtlichen Unterton aus meiner Stimme nicht herausbekam, muss ich sagen, dass ich mich eigentlich Recht gut schlage.
Wenn ich mich nicht zurückhalten würde, hätte Jayce bestimmt schon zwei tiefrote Flecken auf den Wangen – In Form meiner Hand.
Es juckte mir in den Fingern, ihm eine zu scheuern. Nein, nicht nur eine sondern vier! Ach was, hundert!
Meine Hände erzitterten unter meiner Wut und ich stieß ein missbilligendes Schnauben aus, als Jayce erneut versuchte, sich aus der ganzen Sache herauszureden.
Für wie dumm hielt mich der Kerl eigentlich?
„Gwendolyn, bitte", jammerte Jayce in diesem Moment erneu los, woraufhin ich lediglich die Augen verdrehen konnte.
Mit zusammengekniffenen Augen starrte ich ihn an, bemüht das fordernde Kribbeln in meiner geballten Faust zu ignorieren.
„Nein!", fauchte ich ihn unwirsch und wich einen Schritt zurück, als ich drohte, dem Drang, ihm eine gewaltige Ohrfeige zu verpassen, nachzugeben.
„Erzähl deinen Scheiß jemanden, den es interessiert!"
Jayce seufzte lautlos auf, fuhr sich verzweifelt durch seine blonden Haare und musterte nachdenklich mein Gesicht, als würde er überlegen, wie er mich am besten ruhigstellen könnte.
Mit einer Bratpfanne.
Doch Blondschopf überraschte mich. Anstatt ein willkürliches Küchengerät hinter seinem Rücken hervorzuziehen, wagte er einen Schritt nach vorne und schloss somit den Abstand zwischen uns, welchen ich noch vor wenigen Sekunden geschaffen hatte.
In seinen blauen Augen tobte ein gewaltiger Sturm, als er sich noch weiter nach vorne lehnte, seine Lider schloss und seine weichen Lippen auf meine presste.
Verblüfft zuckte ich zurück, doch Jayce ließ sich nicht abschüttelt. Unbarmherzig rückte er nach, ohne unsere Lippen voneinander zu lösen.
Ein angenehmes Kribbeln durchflutete meinen Körper und ich konnte spüren, wie meine Lippen unter der Berührung seiner, in Flammen aufgingen.
Am liebsten würde ich unsere Münder voneinander trennen und ihm saftige Ohrfeige verpassen. Doch der Wunsch, ihm noch näherzukommen, war genauso stark.
Unschlüssig verweilte ich unserer Position, während Jayce seine Hände sanft an meinen Hüften platzierte und mich näher zu sich heranzog, als würde er nicht bemerken, wie unangenehm mir die ganze Situation war.
Nach ein paar Sekunden realisierte Jayce wohl, dass ich nicht bereit war, seinen Kuss zu erwidern und löste sich von mir.
Während meine Wangen bestimmt in einem tiefrot vor sich hin glühten, hatte Jayces Haut lediglich einen zarten Farbton angenommen, welcher ihn noch attraktiver aussehen ließ.
In der Reue, seinen Kuss nicht erwidert zu haben, biss ich mir auf die Unterlippe, um die letzten Spuren seiner Berührung zu fühlen.
„Tut mir leid... Das war ein F-Fehler", stotterte Blondschopf sichtlich verlegen und fuhr sich erneut durch seine Haare, während er peinlich berührt den Blick auf den Boden senkte.
„Ich wollte nur, dass du mir endlich zuhörst."
Das war es also.
Jayce hatte mich nicht geküsst, weil er, auf irgendeine merkwürdige Art und Weise, etwas für mich empfand, sondern weil er mich einfach zum Schweigen bringen wollte.
Es war, wie er es bereits gesagt hatte, ein Fehler. Aber der größere Fehler war es gewesen, dass ich bereut hatte, nicht darauf zu reagieren. Das mir der Kuss insgeheim gefallen hatte und ich mir nichts sehnlicher wünschte, dass er seine Lippen einfach wieder auf die Meinen drückte.
Ich konnte fühlen, wie die Wut wieder in mir aufflammte, jedoch wurde sie von der Traurigkeit überwältigt, welche mich blitzartig überfiel.
„Du bist so ein Arschloch!", stieß ich mit zittriger Stimme hervor, biss die Zähne zusammen und wirbelte herum.
Mit eiligen Schritten überquerte ich die Einfahrt des Schlosses.
Ich wollte Jayce und diese ganze Erinnerung einfach hinter mir lassen. Ich wollte zurück in mein normales Leben und endlich über meine Gefühle im Klaren sein.
Ich wusste ja nicht Mal, was ich für Jayce empfand! Noch vor wenigen Wochen war ich mir sicher gewesen, dass ich diesen schnöseligen Jungen niemals lieben könnte. Doch jetzt war ich mir da nicht mehr so sicher.
Mein Körper reagierte eindeutig auf ihn. Auf seine Berührungen. Auf seinen Kuss.
„Gwendolyn, warte!", rief Jayce mir hinterher, jedoch beschleunigte ich mein Tempo nur, als ich seine Stimme wahrnahm.
Tränen drohten meine Augenwinkel zu überfluten und in Strömen meine Wange zu benässen. Ich wollte nicht, dass irgendjemand mein benetztes Gesicht zu sehen bekam, weshalb ich den restlichen Weg zu meinem Zimmer mit gesenktem Kopf absolvierte.
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Ab sofort werde ich jeden Samstag ein Kapitel hochladen und ich denke, dass wird auch so bleiben, wenn ich mit dem Praktikum fertig bin :D
Ich wünsche euch noch einen schönen Samstag & ein erholsames Wochenende ^^
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