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Kapitel 7

Wincent

Mit Kopfhörern in den Ohren schlenderte Wincent durch die Arcaden. Er war schon in einigen Läden gewesen, hatte etwas gekauft, Fotos gemacht und Autogramme gegeben.
Mit einer Tüte vom Klamotten Laden in der Hand betrat er den Media Markt. Sein Weg führte ihn direkt zu den CD's. Suchend liess er seinen Blick über die Auswahl schweifen, ehe er sich eine bestimmte schnappte und den Gang weiter lief.
Aufeinmal sprang ihm ein Album von einer Band ins Auge. Von der Lieblingsband seiner Ex Jessie. BTS.
Er starrte das Albumcover kurz an, bevor er zur Kasse ging und wortlos bezahlte.

Als er in die S-Bahn einstieg, musste er unwillkürlich wieder an Jenny denken. An ihre Augen. Ihr Lachen. Ihre Haare. Ihre Lippen. Ihre Stimme.
Einfach an alles.
Er war definitiv verliebt. So viel stand fest. Aber er würde sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Es war also sinnlos.

Jenny

Zitternd saß sie auf dem Boden. Ihre gute Laune war gänzlich verschwunden. Stattdessen machte sich Angst in ihr breit. Was sollte das? Warum meldete er sich jetzt, nach einem halben Jahr Trennung wieder? Hatte die andere Tusse ihn etwa verlassen?
Jenny wüsste es gerne.
Aber Antworten blieben ihr verwehrt.

Schluchzend griff sie nach ihrem Handy und wählte den Kontakt ihrer besten Freundin.

"Mila?"
"Hey Jenny. Wie geht's?"
"Scheisse. Marvin hat angerufen und mich als seins bezeichnet." Schluchzte sie und kämpfte mit den Tränen.
"Oh Fuck. Ich bringe ihn so um! Ich komme sofort, gib mir Fünfzehn Minuten." Meinte Mila und legte auf.

Jetzt konnte Jenny es nicht mehr zurückhalten. Wimmernd und weinend stolperte sie ins Wohnzimmer, wo sie sich sofort auf die schwarze Stoffcouch fallen ließ. 
"Ich hasse ihn so sehr. Wieso muss sowas immer mir passieren?" Weinte sie mit bebender Stimme. Ihre Unterlippe zitterte unkontrolliert und die Tränen strömten ihr wie Wasserfälle übers Gesicht. 

Während sie sich selbst einredete, wie sehr sie ihn doch hasste, klingelte es an der Tür. Langsam öffnete sie und als sie sah wer da vor ihr stand, fiel sie der Person sofort in die Arme. Diese fuhr ihr mit der Hand beruhigend über den Rücken. "Hey, alles gut.. Alles wird gut, Jenny. Ich versprech's dir." - "Nein, nichts wird gut. Das soll alles nicht nochmal von vorne anfangen!" Schluchzend löste Jenny sich aus der Umarmung. Sie sah die Person mit verschwommenem Blick an. 
Mila, ihre beste Freundin stand vor ihr. Das Mädchen, dass immer zu ihr stand und dem sie vertrauen konnte. Das Bescheid wusste über alles was vorgefallen war, und das ihr schon so manche Dummheiten ausgeredet hatte. 

Sie schloss kurz die Augen, um ihre Gedanken zu ordnen. "Willst du reinkommen?" Sagte sie leise und bemühte sich, normal zu klingen. So normal, wie es eben den Umständen entsprechend möglich war. 

Stumm nickte Mila und zog sie an der Hand in die Wohnung. Die Tür fiel ins Schloss und die beiden gingen ohne Umwege in die Küche, wo Mila noch immer wortlos Zwei Tassen heissen Kakao mit Sahne und Schokostreuseln machte. 
"Ist mir egal, wie das Wetter draussen ist. Kakao geht immer." Kommentierte sie und drückte Jenny eine der Tassen in die Hand.

Die beiden setzten sich auf die Couch und schwiegen einander an. Die Nähe der jeweils anderen tat mehr als gut. Jenny beruhigte sich etwas, während sie an dem noch leicht dampfenden Kakao nippte. "Ich frage gar nicht erst weiter nach, oder?" Mit diesen Worten brach Mila die Stille. "Bitte nicht." murmelte ihre etwas kleinere beste Freundin. Verstehend nickte sie. "Ich bin da für dich, you know that." - "Ich weiss. Danke Mila." Jenny's Stimme zitterte noch etwas, allerdings bei weitem nicht mehr so sehr wie einige Minuten zuvor. 
"Aber sonst ist heute auch noch etwas mehr als geiles passiert." murmelte sie irgendwann. 

Fragend sah Mila sie an. "Ich habe vorhin Wincent Weiss getroffen in der Bahn." Ein Grinsen schlich sich auf Jenny's Gesicht. "Nein." - "Doch! Ich hab sogar Fotos und ein Autogramm von ihm! Und keine Sorge, für dich habe ich auch eins. " Ihre Laune hob sich Augenblicklich, als sie daran dachte, was vor ein paar Stunden passiert war. Schon wundersam, wie sehr eine einzige Begegnung die Stimmung so heben konnte, und das obwohl sie schon vorbei war.

"Oh mein Gott, ich liebe dich so sehr!" Begeistert klatschte Mila in ihre Hände. "Ich weiss, ich dich aber nicht. No Homo." Hängte sie leicht lachend hinten dran. 

"Jaah.... Das war doch klar." Meinte die grössere lächelnd. "Sicher?" - "Japp." - "Ganz Ganz sicher?" - "Ja verdammt, Jenny!" Lachend boxte sie der besagten Jennifer leicht gegen den Arm. Abwehrend hob diese ihre Hände und sagte: "Tja, ich war mir nicht so sicher."


Die beiden hatten den ganzen Nachmittag zusammen verbracht. Mila hatte Jenny auf andere Gedanken gebracht und ihre Laune erheblich verbessert. Gemeinsam hatten sie sich am Abend noch einen Film angesehen, ehe Mila auch schon nach Hause musste. Ihre WG-Mitbewohnerin hasste es einfach nur, wenn man sich verspätete.

Also war Jenny den ganzen restlichen Abend und die ganze Nacht alleine, mit den Gedanken entweder bei Marvin oder bei Wincent.


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