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Patterson/Gimlin Film

Das ist ein eher spezielles Kapitel, da es von einem Thema handelt, dass von den meisten Leuten nicht ernst genommen und eher belächelt wird, aber ich finde es sehr interessant und es ist etwas geschichtliches, weshalb ich dazu schreibe.



Am 20. Oktober 1967 waren Roger Patterson und Robert "Bob" Gimlin beim Bluff Creek in Kalifornien unterwegs. Durch eine Flut war das Flussbett ziemlich offen gelegt worden, mit Ansammlungen von Schwemmholz hier und da.

Der Grund warum die beiden dort waren? Sie suchten Bigfoot. Beide waren von dieser kryptischen Kreatur besessen und kürzlich war in der Nähe ein Trampelpfad mit Fussspuren gefunden worden, der von Journalist John Green, Bigfootjäger René Dahinden und Archäologe Don Abott untersucht wurde. Die beiden Freunde beschlossen, sich diese Spuren anzusehen und besorgten sich dafür eine Kamera. Patterson kannte die Region bereits, was vermutlich bei ihrer Entscheidung, überhaupt zu gehen, geholfen hatte. Die beiden waren Rodeo-Reiter und Amateur-Boxer und waren dabei lokale Gewichtchampions in ihrer Klasse gewesen.

Auch wenn Gimlin ein Skeptiker war, was Bigfoots anging, so stimmte er Pattersons Meinung zu, dass sie nicht versuchen sollten, einen zu erschiessen.

Nun waren die beiden alleine mit ihren Pferden unterwegs und suchten nach weiteren Spuren. Als sie unten beim Flussbett ankamen, trat eine dunkle Gestalt am anderen Ufer aus dem Wald und überquerte die offene Fläche. Ein Bigfoot war direkt vor ihnen aufgetaucht.

[Hier müsste ein GIF oder Video sein. Aktualisiere jetzt die App, um es zu sehen.]

Pattersons Pferd drehte durch und er musste es beruhigen, bevor er absteigen konnte. Er nahm die Kamera und schaltete sie ein, während er Gimlin zurief, dass dieser ihn decken sollte. Als der Bigfoot ihnen am nächsten war, war er anscheinend nur ungefähr 7-8m von Patterson entfernt, bevor er sich zügig entfernte. Mit einer Distanz von mittlerweile 37 Metern zwischen sich und dem Tier rannte Patterson hinterher und begann zu filmen, während Gimlin weiter zur Linken ritt und dann abstieg, das Gewehr in der Hand, aber er richtete es nicht auf den Bigfoot.

Der Bigfoot schaute dabei nach hinten, um nach Gimlin zu sehen, wobei auf dem Film die Brüste zu sehen sind, weshalb der Bigfoot als Weibchen klassifiziert wurde. Patterson kam auf 18-27 Meter an Patty, wie der Bigfoot genannt wird, heran.

Patty lief dann in die Bäume und verschwand langsam, war aber hier und da noch zu sehen. Patterson ging dabei der Film aus. Gimlin stieg wieder auf sein Pferd und folgte ihr, bevor er sie nach 300 Metern aus den Augen verlor. Patterson rief ihn zu sich zurück, da er sich zu Fuss und unbewaffnet nicht sicher fühlte und befürchtete, dass Pattys Partner in der Nähe sein könnte. Sie fingen Pattersons Pferd wieder ein, dass in die entgegengesetzte Richtung gelaufen war und folgten der Spur dann noch für eine bis drei Meilen, bevor sie sich im Unterholz verlor. Sie filmten dabei die Fussabdrücke mit einer neuen Filmrolle und machten Gipsabgüsse von jeweils einem linken und rechten Fussabdruck. Das Zusammentreffen hatte nur zwei Minuten gedauert, aber dennoch hatten die beiden gerade Geschichte geschrieben.



Patterson und Gimlin bezeugten, dass die Begegnung nicht gestellt worden war. Eine Meinung, die Patterson bis zu seinem Tod durch Krebs 1972 beibehielt. Gimlin ist immer noch dieser Meinung und sagt dazu, er wisse was er gesehen habe. Falls es kein echter Bigfoot wäre, dann würde Patterson ihn genauso reingelegt haben, wie alle anderen auch. Ausserdem sagten Personen, die die beiden kannten, dass die beiden nicht die Art von Person sind, die in der Lage wären, so etwas zu fälschen.

Als Patterson die Kamera einstellte, stellte er anscheinend die falsche Anzahl Bilder pro Sekunde ein, weshalb das Video manchmal etwas unnatürlich aussieht. Ausserdem waren sie viel näher an Patty ran, als das Video es vermuten lässt. Die Kamera hat das Bild praktisch herausgezoomt, also die Distanz nicht richtig festgehalten, was an der damaligen Technologie lag.

Laut den beiden bewegte sich Patty mit der Geschwindigkeit eines Joggers und Patterson konnte kaum mithalten, als er hinterherrannte. Sie machten unterschiedliche Grössenangaben. Laut Gimlin war Patty etwa 1.8 Meter gross, laut Patterson zwei Meter oder mehr. Die Angaben der beiden widersprachen sich mehrmals in verschiedenen Punkten, was einige als Beweis sahen, dass es gestellt sei, während die beiden mit dem Gegenargument reagierten, dass sie sich sicherlich auf genaue Angaben geeinigt hätten, wenn sie so etwas gestellt hätten und das Widersprüche in ihren Aussagen viel eher darauf hindeuten, dass es echt ist.



Natürlich löste der Film eine Menge spekulation aus und sowohl Bigfootjäger, als auch Kostümbildner widersprachen sich da häufig.

John Chambers, der Kostümbildner vom Film Planet der Affen 1968 wurde einmal gefragt, ob er das Bigfootkostüm gemacht hätte. Er antwortete mit: "Ich bin gut, aber nicht so gut" Er sagte ausserdem, dass es etwas hätte sein müssen, dass ganz massgeschneidert und vermutlich mit echten Tierhaaren hätte gemacht werden müssen.

Rick Baker, der den Bigfoot Harry, vom Film Harry and the Hendersons gemacht hatte, sagte dazu, dass es billig aussähe und dass Chambers ein schlechtes Kostüm gemacht hätte, dass zu einem Gag benutzt worden war. Später nahm er allerdings diese Meinung zurück und sagte, dass er nicht mehr glaubte, dass Chambers es gemacht hätte.

Ein Hollywood Studio wurde einmal gefragt, ob man so ein Kostüm machen könnte und sie bejahten, es würde allerdings 10'000 Dollar kosten.

Janos Prohaska, der unter anderem Kostüme bei Star Trek machte, war der Meinung, dass es echt war. Als er gefragt wurde, ob er denke, dass es gefälscht war, antwortete er mit: "I don't think so ... to me it looks very, very real." Es sähe ausserordentlich echt aus und wäre das beste Kostüm, dass er jemals gesehen hätte. Man hätte es nur tun können, indem man das Fell direkt auf die Haut des Darstellers klebte.

Der wohl berühmteste Kostümbildner, der seine Meinung zum Film ausdrückte, war Stan Winston höchstpersönlich, der sagte, es wäre ein billiges Kostüm und wenn einer seiner Kollegen so etwas für einen Film machen würde, dass dieser nie wieder einen Job finden würde. Er sagte, so etwas könne für einige Hundert Dollars gemacht werden und in den 60ern für einige Tausend.
Aber wenn man in betracht zieht, dass es sich hier um fucking Stan Winston handelt, der für Terminator, Aliens, Jurassic Park und Predator die Kostüme und Roboter baute, denke ich, dass seine Meinung etwas überblasen ist. Der Typ war eventuell der beste Kostümbildner der Welt und er hätte vielleicht so etwas machen können, aber ich bezweifle wirklich, dass die meisten anderen etwas in der Art hätten tun können.

So warf auch ein Kostümbildner Hollywood vor, dass diese lügen würden, indem sie sagten, ein solches Kostüm wäre viel einfacher herzustellen, als es eigentlich der Fall ist.



Mit verbesserter Qualität kann man anscheinend sehen, wie sich die Muskeln unter dem Fell bewegen (Ich habe solche Aufnahmen mehrmals gesehen, aber dies habe ich nie gesehen. Vermutlich sehe ich einfach nicht, worauf ich achten sollte.) was, wenn man ein Kostüm trägt, eigentlich unmöglich ist. (Weshalb ein Kostümbildner sagte, dass Fell hätte auf die Haut geklebt werden müssen.) Ausserdem sind die Arme proportional zum Körper grösser als beim Menschen, was auch ein Anzeichen für die Echtheit ist. Auch geht die Stirn von Patty direkt über den Augen schräg nach hinten, während sie bei einem Menschen weiter nach oben geht, weshalb ein Kostüm allem Anschein nach gar nicht passen konnte, da die Person, die Patty spielte, eine fehlende Stirn gebraucht hätte.

Es hat mehrere Personen gegeben, die behauptet haben, dass es nur ein Betrug war und dass sie daran beteiligt gewesen waren. So behauptete eine Person, das Kostüm gemacht zu haben und machte es erneut und sie filmten es, aber es hatte kaum Ähnlichkeiten mit Patty und das Video wurde deswegen gar nicht veröffentlicht.

Zahlreiche Personen versuchten ebenfalls, den Film nachzustellen, bekamen es aber nie auch nur Ansatzweise hin. Selbst mehr als 50 Jahre später hat man es noch nicht geschafft, was an sich selbst Bände spricht.

Etwas, dass die meisten Personen meistens gleich auf die Seite der Skeptiker zieht, ist die Tatsache, dass sie aktiv nach Bigfoot gesucht hatten und ihn fanden. Aber, wer suchet, der findet. Wenn Jemand etwas aktiv sucht, wieso sollte er nicht in der Lage sein, dieses etwas zu finden? Es kann nicht nur sein, dass eine komplett unbeteiligte Person zufällig darüberstolpert. Sie suchten in einem Gebiet, in dem gerade frische Spuren gefunden worden waren, da ist es nicht allzu abwegig, dass sie über das stolperten, was diese Spuren auch machte. Denn die Fussspuren vom ursprünglichem Fund, weshalb sie überhaupt dort waren und diejenigen von ihrer Begegnung wurden später verglichen und sie waren identisch.



Ich weiss nicht, ob das Video echt ist. Ich persönlich denke, dass es das ist. Ich glaube, dass das tatsächlich ein echter Bigfoot sein könnte. Ich bin nicht komplett davon überzeugt, dass Bigfoot existiert, aber ich halte es für sehr gut möglich, dass dem so ist.

Und dieses Video ist vermutlich das beste Beweisstück, dass wir haben. Es ist 53 Jahre alt und es wurde nie bewiesen, dass es eine Fälschung ist. Das berühmte Nessi-Foto von 1934 war nach einigen Jahren entlarvt worden, wieso war das hier nicht der Fall?

Bigfoot ist vielleicht nicht echt und nur ein Haufen Blödsinn, aber es ist trotzdem ein sehr interessantes Thema, weshalb ich mich ein wenig damit befasse. Was haltet ihr von Bigfoot und dem Video? Ist es eurer Meinung nach echt oder eine Fälschung?

20.10.20

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