Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Zwischen uns | Din Djarin "Mando" x Reader

Person/Charakter: Din Djarin, der Mandalorianer "Mando"
AU: The Mandalorian
Pronomen: She/her, weibliche Pronomen
TW: Waffen
C oder cc: -
Request: Ja, von Strawbeerchen_Mimi

Ich hoffe dir gefällt der Oneshot.
Ich selbst habe Mandalorian nicht geschaut, hoffe daher, dass es irgendwie in das Universum passt.

⊰᯽⊱┈──╌❊╌──┈⊰᯽⊱

Gräser schwenkten mit dem Wind, wobei die vertrockneten Blätter in einem Kreis am Boden tanzten. Ein übergroßes, Wildschwein ähnliches Tier lief langsam mit zwei kleineren einem ab getrampelten Wildpfad entlang. Grunzen war von den wilden Säugetieren wahrzunehmen. Vögel zwitscherten umher, wobei es sich bei der immensen Stille fast wie kreischen anhörte.

Ein dunkel gekleideter, gut gebauter Mann zerstörte das friedliche Bild der Natur. Mit schwerer Kleidung, welche gleichzeitig auch als Rüstung diente, lief der Mann durch das hochgewachsene Gras. Neben ihm lief ein kleines, grünes Wesen, welches in dem hohen Gras fast verschwinden zu schien. Die beiden liefen in einem guten Tempo durch die weiten Wiesen des unbekannten Planeten.

Die Suche nach einer Person auf einem neuen, unbekannten und unbelebten Planeten war nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Es verging einige Zeit und die zwei Sonnen, die den Planeten in Licht tauchten, befanden sich bereits in ihrer Abendrunde.

Das kleine grüne Wesen saß mittlerweile auf der Schulter des gut gebauten Mannes. Zusammen legten sie so einige an Metern zurück. Das grüne Wesen konnte nun, da es jetzt um einiges an Höhe gewonnen hätte, bessere Ausschau halten. Doch egal wo der Blick auch nur landete, es waren nur Gräser und einzeln stehende Bäume zu sehen.

Sie entschieden sich letztendlich eine kurze Pause einzulegen. Unter einem Baum, welcher groß gewachsen war und ein schönes, rötliches Laub trug, saßen sie nun im relativ weichen Grünen. Die wachsamen Augen der beiden ließen die Umgebung jedoch nicht aus den Augen.

Als sie wieder voll getankt mit Energie ihren Weg weiterführten, dauerte es nicht lange, bis sie mehrere Silhouetten in der Ferne erkannten. Zielstrebig nun endlich seine Zielperson gefunden zu haben, marschierte der Mann zu den eben erblickten Figuren.

Je näher sie kamen, desto schärfer wurden die Silhouetten. Man konnte sogar erkennen, dass eines davon eine menschliche Person zu sein schien. Immer noch schnellen Schrittes, kam das Duo seinem Ziel also immer näher. Da dauerte es auch nicht lange, dass sie endlich nah genug waren, um Farben und die richtigen Größen der "Silhouetten" zu sehen. Die menschliche Figur hatte den Rücken zu dem Duo gedreht und schien sich mit zwei von den wildschwein ähnlichen Tieren zu unterhalten. Der Mann nahm natürlich keine Rücksicht darauf und bewegte sich stattdessen, weiter mit schnellen Schritten, auf sein endlich gefundenes Ziel zu.

Die Beschreibung, welche er die ganze Zeit in seinen Gedanken runtergerattert war, passte ziemlich zu perfekt auf die Person vor sich.

Die Tiere hatten ihn sofort gesehen, nachdem er den Radius von etwa zehn Meter durchbrochen hatte. Mit lauten quietschenden Geräuschen, welches sich fast wie ohrenbetäubendes Schreien anhörte, flitzten sie davon.

Das Duo stand nun direkt hinter der Zielperson, welche verwirrt den geflohenen Tieren nachstarrte.

"Auf dich ist ein Kopfgeld gesetzt. Entweder kommst du warm oder kalt mit", sprach der Mann mit einer strengen Stimme.

Die Zielperson drehte sich abrupt um und entpuppte sich somit als weiblich. Zumindest hatte sie weibliche Züge, welche ihr Gesicht zierten. Haare, die ihr Gesicht schmiegten und Kleidung, welche ihre Taille betonten.

Das Geschlecht war den Kopfgeldjäger aber relativ egal. Er wartete nur auf die Reaktion seiner Zielperson.

Die junge Frau war sprachlos und verwirrt. Sie hatte ihren Blick auf den Helm des Mannes gerichtet und schaute ihn auch weiterhin an, als sie ihre Gedanken aussprach: "Und mit wem darf ich das Vergnügen haben?"

"Das tut nichts zur Sache. Kalt oder warm?", sagte der Mann und ignorierte den Blick von der Frau, welcher verbittert auf ihn gerichtet war.

Die junge Frau schüttelte ihren Kopf und antwortete: "Ich verlasse diesen Planeten nicht. Nicht lebendig und nicht bei Bewusstsein."

Der Mann zog ohne zu zögern sein Amban-Scharfschützengewehr und richtete es auf die Person vor sich. Was er dabei nicht bemerkte, war die Reaktion, die sein grüner Gefährte zeigte. Bevor ein Schuss abgelassen werden konnte, klammerte sich das grüne Wesen an den Helm seines Freundes und verdeckte somit jegliche Sicht auf das Ziel. Der Kopfgeldjäger war gezwungen, die Waffe runterzunehmen. Er nahm mit seiner freien Hand seinen grünen Kollegen in die Hand und nahm ihn von seinem Sichtfeld ab. Verwirrt hielt er ihn vor sich und wartete auf eine Erklärung. Das grüne Wesen schüttelte stur den Kopf.

Der Kopfgeldjäger fing an, zu überlegen. Er schaute von seinem grünen Gefährten zu der jungen Frau; seinem eigentlichen Ziel. Hin und her. Letztendlich gab er auf und steckte sein Amban-Scharfschützengewehr wieder weg.

Er hielt ihr seine Hand hin und stellte sich vor: "Hi, du kannst mich Mando nennen."

"Y/n. Ist mir ein Vergnügen."

"Der grüne Kollege hier ist Grogu."

-

Es vergingen einige Tage, welche sich irgendwann als mehrere Wochen herausstellten. Die drei lernten sich näher kennen, doch bei Y/n und Mando schien sich auch etwas anderes zu entwickeln. Grogu fühlte sich da manchmal fehl am Platz, findet es aber gleichzeitig schön, den beiden beim Kennenlernen zuzuschauen.

Mando hatte schon in den ersten Tagen sich seines Helmes entledigt und lief nun durchgehend ohne ihn herum. Y/n kam das sehr entgegen, denn nun konnte sie sich auch ein Gesicht, zu dem charmanten Charakter und der angenehmen Stimme, bilden. Die beiden schienen jedoch nicht nur geistlich, sondern auch körperlich näherzukommen.

Anfangs kochte nur Y/n und ließ sich auch nicht dabei helfen. Mittlerweile taten sie dies jedoch auch zu zweit. Zusammen machte das Kochen doch gleich viel mehr Spaß.

Y/n ließ sich anfangs auch nicht beim Füttern der wilden Tiere helfen, gab am Ende jedoch auch danach. Mando schien sich mit Grogu überall einen Platz hereinzuschleichen.

Y/n hatte lange nicht mehr so viele schöne Gefühle gehabt. Lange Zeit lebte sie auf dem abgeschotteten Planeten, um ihre Vergangenheit stets in der Vergangenheit zu lassen. Da wurde das alleine Leben schnell eintönig und einsam. Lediglich die einzelnen wilden Tiere leisteten ihr ab und zu Gesellschaft.

Mando schien, seit seiner Ankunft, ihr Lichtblick im eintönigen Schwarz zu sein. Mit ihm schien alles lebendiger, wohliger und natürlich hatte Grogu auch seinen rechten Platz bei ihr im Herzen erreicht. Man meine, es sei selbstlos, fremde Menschen so schnell und einfach in sein Leben zu lassen. Y/n hielt jedoch nichts davon, denn nach den vielen Tagen, welche sie mit Mando verbracht hatte, nahm ihr Herz den Mann wie von alleine in sich auf.

Und so saßen beide, angelehnt an einen groß gewachsenen Baum, die Natur um sich herum beobachtend. Y/n döste auf der Schulter von Mando und schien beinahe einzuschlafen.

"Y/n"

"Mhm"

"Was ist das zwischen uns?"

"Hm. 'bin müde, lass' später... reden..."

Mando schien die Antwort nicht so ganz zu gefallen. Er zog seine Augenbrauen zusammen und drehte seinen Kopf zu der h/c-haarigen, welche sich direkt neben ihm befand. Er überlegte kurz, nahm dann aber ihr Kinn in die Hand und drehte ihren Kopf zu ihm. Verwirrung überschwemmte Y/n und sie starrte abwartend und im Halbschlaf, den braunhaarigen vor sich an.

Mando schaute in ihre Augen und wanderte dann zu ihren Lippen. Er fing an, leicht zu grinsen und durchbrach die Entfernung zwischen ihnen. Er drückte seine Lippen auf ihre und schloss dabei genussvoll die Augen. Y/n improvisierte und fing an ihre Lippen mit dem gleichen Rhythmus wie Mando zu bewegen. Der Kuss wurde immer inniger und somit auch länger. Letztendlich wurde er unterbrochen, da die Luft immer knapper bei den beiden wurde.

Y/n blickte Mando außer Atem in die Augen. Die Müdigkeit von zuvor schien wie weggeblasen.

"Und... was ist das zwischen uns?"

⊰᯽⊱┈──╌❊╌──┈⊰᯽⊱

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro