Person/Charakter: Black/Schwarz
AU: Among Us
Pronomen: He/him
TW: Blut, brutaler Mord/Tod
C oder cc: -
Request: Nein

Ansonsten:

Das ist ein Among us Os.
Das Bild da oben soll die Map sein, wo du dich drauf befinden wirst.

Y/c heißt nur in diesem Kapitel Your color = Deine Farbe

R/c heißt Random color = Zufällige Farbe

Black ist ebenfalls männlich.

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sᴄʜᴡᴀʀᴢ' ᴘᴏᴠ:

Ich saß am Computer in Weapons. Meine Aufmerksamkeit lag dabei ohne einen Fehler, die einzelnen Meteoriten abzuschießen. Ich schaute dabei zu, wie sie auseinander flogen und weitere in mein Sichtfeld kamen. Einer nach dem anderen, zersplitterten sie. //17...18... fuck- verfehlt\\, zählte ich in meinen Gedanken mit und verspannte ebenfalls meinen Kiefer als ich verfehlte, //ok... konzentrieren...19 uuund 20! Yess\\. Ich drehte mich mit einem stolzen Lächeln auf dem Stuhl um und stand mit Elan auf.

Während ich mich aus dem Raum begab, hob ich meinen Arm an, um die gerade erledigte Aufgabe, auf meinem Tablet das am Arm befestigt war, abzuhaken.
Ich blieb dabei kurz stehen und guckte gleich darauf noch nach, welche anderen Tasks ich noch zu machen hatte. //Kabel und Download... das wars\\, ging ich mir dabei durch die Gedanken, als ich mir die übrigen Aufgaben durchlas. Ich führte also meinen Weg weiter, durch den Gang des riesigen Raumschiffes.

Zuerst wollte ich mich zu Admin begeben und dort meinen Download abschließen. Davor jedoch noch in Storage die Kabel verbinden.

Ich schaltete also den Bildschirm des Tablets aus und bewegte meine Beine. Ich würde den unteren Weg gehen, vielleicht würde ich ja sogar auf jemanden mir bekannten treffen. Mit viel Glück könnte mir auch Y/c über den Weg laufen, das wäre natürlich Jackpot.

Ich lief den gefühlt unendlich langen Gang entlang, die Kameras waren zum Glück an, was mir ein etwas sicheres Gefühl verlieh. Der eigentlich fast unsichtbare rote Punkt, blinkte und zeigte mir somit an, dass die Kamera wirklich an war. Ich löste meinen Blick von dieser und konzentrierte mich auf den Weg vor mir.

Als ich bereits um die zweite Ecke abbog, zog der Vent in der Ecke, direkt meine Aufmerksamkeit auf sich. Der Sache nicht ganz vertrauend behielt ich den Vent genau im Auge, als ich meinen Weg fortfuhr. Als sich der Vent jedoch hinter mir befand und nur mein Rücken dorthin schaute, ließ mich das ungute Gefühl in meinem Bauch, die ganze Zeit nach hinten schauen. Einmal nicht richtig aufgepasst und schon kannst du mit einem Messer im Bauch, an der Wand am Boden liegen. Dieser Gedanke verfolgte mich die ganze Zeit, was mich aufmerksamer auf meine Umgebung machte.

Mittlerweile kam ich bei Shields an. Ich sah, dass sich dort ebenfalls ein Vent befand, was mich aber nicht gerade besser fühlen ließ. Jeden Moment könnte einer der beiden infizierten dort heraus springen und sich an meinem Körper vergreifen.

Ich schüttelte den Kopf. //Wenn ich so weiter mache, werde ich für Y/c nur als Angsthase herüber kommen! Ich muss mich verdammt nochmal zusammenreißen und nicht die ganze Zeit als großer Angsthase herumlaufen! Das wird ja sonst nie was mit ihm\\, hielt ich mir selber einen Vortrag in Gedanken vor. Ich musste unbedingt aufhören so paranoid zu sein.

Nichts ahnend lief ich an der Tür von Comms vorbei. Aus dem Augenwinkel heraus, stach mir ein Y/c-farbene Anzug ins Auge, was mich sofort stehen bleiben ließ. Als ich mich jedoch komplett in seine Richtung zu ihm gedreht hatte, blieb mir die Luft weg und ich weitete meine Augen. Neben Y/c stand Blau und schmiss sich regelrecht an ihn heran. Etwas zog sich in meiner Magengegend unangenehm zusammen, woraufhin ich verletzt den Kiefer verspannte. Ein dunkler Schatten legte sich über meine Augen, als ich meinen Weg zu Storage weiterführte.

Das die beiden ihre Helme ausgezogen hatten, machte es nicht gerade besser. Y/c zog in meiner Anwesenheit fast nie die Kopfbedeckung aus. Ich hatte für kurze Zeit überlegt, ob ich vielleicht dazwischen gehen sollte, entschied mich aber bewusst dagegen.

Ich war wütend auf mich selber, dass ich es nicht auf die Reihe gebacken bekam, meinen Crush zu zeigen das ich ihn mochte.
Ich war wütend auf Blau, dass er es wagte, sich an Y/c überhaupt annähernd ran zu machen. Er wusste was ich gegenüber ihm empfand.
Ich war aber auch wütend auf Y/c, dass er sich darauf einlies und anscheinend zu bescheuert oder stur war, um meine Andeutungen zu verstehen.

Ja, ich gab vollkommen zu, dass ich eifersüchtig war. Aber wer würde es denn nicht sein, wenn dein Crush wahrscheinlich jemand anderen als dich interessant fand? //Und ich hab mir noch Mühe gegeben ihn auf mich aufmer-\\, weiter kam ich nicht, denn ich wurde durch das laute Schreiben meines Namens unterbrochen. Ich folgte der mir bekannten Stimme, die von Richtung Comms kam. Mein Kopf blieb stehen, als ich die Farbe des Y/c-farbenen Anzug wahrnahm.

Y/c stand dort und guckte mich mit einem traurigen, aber auch verwirrten Gesichtsausdruck an. In diesem Moment kam auch Blau heraus. Ein wissendes, fieses Grinsen spiegelte auf seinen Lippen wieder. "Tz", gab ich nur als Kommentar ab, ehe ich mich wieder umdrehte und geradewegs Storage betrat. Ich ging rechts um die Kästen herum und machte meine Kabel-Task, die sich vor dem Gang zu Admin und Cafétaria befand.

Als ich alle Farben/Zeichen richtig Verbunden hatte, führte mich der Weg letztendlich zu Admin. Dort stellte ich mich vor das Display, was in die Wand montiert wurde. Ich meldete mich schnell an und drückte auf Download starten und schaute zu, wie sich die kleinere Abbildung meiner Figur die Mühe machte, die ganzen Daten von einem Ordner in den anderen zu bringen.

Das war mit Sicherheit die langweiligste Task die es gab.

Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand und starrte leicht müde Löcher in die Luft. Ich seufzte aus Frust, der sich in mir aufgebaut hatte. Darüber nachdenken wollte ich nicht, doch mich selber daran hindern, konnte ich nicht.

Mich kotzte es an, dass Y/c meine Anspielungen einfach übersah, mit Blau aber sichtlich flirtete. Blau wusste was ich für den anderen fühlte, schien sich aber kein Stückchen darüber zu scheren. Ich schüttelte den Kopf, um nicht länger einen Gedanken darüber zu verschwenden zu müssen. Soll er doch "glücklich" mit diesem unehrlichen Typen werden.

Das Piepen von den heruntergeladenen Daten, ließ mich zu dem Bildschirm schauen. Ich stellte mich wieder vor das Display und bestätigte die Aufgabe. Ich überlegte wo ich nun hingehen könnte, jetzt wo ich meine Tasks fertig hatte. //In den Kameras war ich noch nicht... mal gucken was da so abläuft!\\

Ich ging also aus Admin heraus und lief durch die Cafeteria hindurch, an Medbay vorbei in den oberen Engine. Erstaunlicherweise passierte in dieser Zeit nichts. Ich hatte auch glücklicherweise noch keine Leiche gesehen. Ich war mir aber sicher, dass es bereits jemanden erwischt hatte.

Ich war in Security angekommen. Bevor ich jedoch hineintrat, schaute ich mich noch schnell um, nur um nichts wirklich verdächtigen festzustellen. Ich trat hinein. Sicherlich begann ich ein Risiko, indem ich mich in einen Raum befand, der einen Vent verbarg, jedoch war es mir, aus welchem Grund auch immer, momentan schnuppe.

Ich setzte mich an den Stuhl, der sich vor den vielen Monitoren befand und schaltete sie an. Alle auf einmal zeigten sie mir das Geschehen was sich an verschiedenen Ecken des Raumschiffes abzeichnete.
Ich sah wie R/c Weapons betrat.
Ich sah wie O/r/c Medbay betrat.
Ich sah wie Y/c alleine in Medbay an der Kartenaufgabe stand und Blau aus dem Vent hüpfte (leider weiß ich nicht ob der Kamerawinkel bis zum Vent reicht, es ist zumindest in dieser Geschichte so!). Y/c schien es nicht zu bemerken und dennoch war er in Gefahr. Blau hatte das Virus und befand sich mit Y/c im gleichen Raum. Nein, das war definitiv nicht gut.

Ich schaltete hektisch die Monitoren aus und stand keine weitere Sekunde später auf meinen Beinen. Ich drehte mich in Windeseile zu dem Ausgang von Security und befand mich mit zwei großen Schritten auch direkt vor der Tür. Ja, vor der geschlossenen Stahltür.
Sie wurde von außen verschlossen und behielt mich in diesem Raum. Vergebens versuchte ich sie mit aller Kraft auseinander zu ziehen, musste aber feststellen, dass es komplett sinnlos war. Zu meinem Glück ging dann auch noch das Licht aus, woraufhin ich geradeso meine eigene Hand vor meinen Augen sehen konnte.

Ich sank, mit dem Rücken an der Tür gelehnt, hinunter auf den kalten Boden. //Schöne Scheiße... diese verdammte Tür- warte! Was war das?\\ Ich nahm ein metallisches Geräusch von Richtung Vent wahr. Ich blickte in die Ecke, wo sich der Vent befand und wartete angespannt ab. Ich bereitete mich innerlich auf alles vor.

Ich stand langsam auf, behielt den Blick aber weiterhin auf den Vent. Mein Rücken war so weit wie möglich an den Ausgang hinter mir gedrückt. Ein weiteres Klirren erfüllte den Raum, woraufhin ein dumpferes Geräusch ertönte. Die schnellen Schritte von demjenigen durchbrachen die Stille. Adrenalin pumpte sich durch meinen ganzen Körper, woraufhin mir warm wurde und weitere Nervosität sich in mir ausbreitet. Ich war weiterhin gefangen.

Genau in diesem Augenblick ging das Licht an und die Tür öffnete sich wieder. Ohne auf irgendetwas anderes abwartend, drehte ich mich augenblicklich um. Meine Bein fingen sich an zu bewegen und ich wollte nur noch weg von hier und zum Emergency Knopf.

Aber wie es kommen musste, wurde ich aufgehalten. Etwas klebriges schlang sich um mein rechtes Bein. Es zog mich so ruckartig zurück, dass ich schmerzhaft auf den harten Metallboden viel. Langsam wurde ich zurück in die Mitte des Raumes gezogen, wobei ich versuchte mich vergebens irgendwo am Boden festzuhalten. Ich wollte nicht sterben.

Ich drehte mich mich so um, dass mein Rücken zum Boden schaute. Blau ear es, der vor mir stand. Er nahm seinen Helm ab und blickte niederwertend auf mich herab. Mein Blick haftete auf das große Maul, was sich in der Bauchgegend befand. Die Zunge, die sich um mein Bein geschlängelte hatte, hatte dort ihren Ursprung. Ekelhaft.

Kurz guckte er auf sein Tablet am Arm, woraufhin sich abermals die Tür schloss. //Jetzt bin ich tot\\, das war mir ohne Zweifel klar.

Ich versuchte mich trotzdessen mit Treten und Zappeln meines Beines, aus der klebrigen Schlinge zu befreien. Gelassen hockte sich Blau zu mir hinunter. Er kam mir näher und zog mir langsam den Helm aus. Er fing an dreckig zu grinsen, als er meine Angst in meinen Augen sah. "Schade das es schon vorbei ist~", fing der gegenüber von mir an zu sprechen und streichelte mit seiner Hand, neckend meine Wange," leider wird Y/c nichts von deiner Liebe zu ihm mehr erfahren können... einfach zu schade, für so einen heißen Jungen wie dich~". Ich wurde wütend, wie er sich über mich lustig machte. Es war reine Provokation. Ich war ihm ausgeliefert, dass wussten wir beide. Er nahm noch einmal eine Strähne von meinen Haaren in die Hand und spielte mir ihr.

Verwirrt war ich, als er sie los ließ, aufstand und sich von mir entfernte. Die Tür ging auf und meine Sinne trieben mich an, zu laufen. So schnell wie ich konnte stand ich also auf und war bereits über die Türschwelle getreten, als mich ein unheimlicher Schmerz in meiner Magengegend davon abhielt. Ich schrie vor Schmerz und guckte an mir herunter. Die Hand um meiner Brust hielt mich oben, wobei sich mein halb lebloser Körper an den andern hinter mir lehnte. Dieser Bastard. Ich fühlte das nasse Blut und wie es sich an meinem Raumanzug rankrallte. "Es war schön mit dir, Schwarz~", flüsterte mein Mörder mir belustigt ins Ohr und zog sein Messer aus mir heraus. Dadurch wurde nochmal eine Schmerzenswelle freigelegt, was mich meine Zähne zusammenbeißen ließ. Blau gab mir aus irgendeinen Grund einen leichten Kuss auf die Wange, ehe er mich auf den Boden zusammensacken ließ.

Im Augenwinkel sah ich, wie der blaue Raumanzug wieder im Vent verschwand. Schwach, zitternd und mit wenig Kraft kroch ich an die Wand und lehnte mich aufrecht an diese. Tränen rannen meinen Wangen hinunter und ich wimmerte leise vor Angst. Ich wollte noch nicht sterben, aber ich werde. Ich hielt meine Hände auf die Wunde und versuchte zumindest etwas die Wunde vom Bluten zu stoppen, was leider nicht sehr gut funktionierte.

Schnelle Schritte kamen zu dem anstrengenden Piepen im Ohr dazu. Meine Sicht wurde durch krisselige schwarze Punkte an den Seiten meines Sichfeldes eingeschränkt. Ich versuchte sie durch Blinzeln wegzukriegen.

Weiche Hände die gleichzeitig Wärme mit sich brachten, legten sich auf meine Wangen. Ich guckte benommen in das Gesicht, was ich nie vor gehabt habe zu vergessen. Ich lächelte schwach.

"Schwarz! Schwarz! Wer war das? Wer hat dir das angetan?", fragte derjenige vor mir hektisch, nahm meine Hände von der Wunde und schaute sich diese an. "E-es-es tut mir le-leid ...". Ich nahm seine Hand in meine drückte sie so gut es geht und lehnte mich trotz Schmerzen zu ihm und gab ihm einen schwachen Kuss auf seine weichen, perfekten Lippen. Er erwiderte sofort, was das Lächeln auf meinen Lippen leicht erweitern ließ. Ich schaute ihn ein letztes Mal in seine wunderschönen Y/e Augen, lehnte mich wieder zurück an die Wand und flüsterte "Blau", als ich langsam meine mit Tränen gefüllten Augen schloss.

Erzähler pov:

"Nein, nein, nein! Schwarz! Schwarz!", rief Y/c unter Tränen dem reglosen Körper von Schwarz entgegen. Seine Atmung ging unregelmäßig und schnell. Er merkte leider erst jetzt, wie sehr Schwarz ihn am Herzen gelegen hatte. Er hatte ihn auch geliebt, doch konnte es nun nicht mehr sagen. Y/c drückte den Körper vor sich an sich und weinte seine Seele aus. Es tat so weh. Es ist wie, als wäre ein Stück seines Herzens, gewalltvoll herausgerissen worden. Er machte sich selbst Vorwürfe, wie er doch nur so stur und Blind sein konnte. Das man es erst bemerkte, wenn die Person wirklich weg war. Dann wenn man sie nie wieder sehen würde.

Die Wut von Y/n gegenüber Blau war unbeschreiblich. Er hatte definitiv vor sich an ihm zu rächen.

Doch es bleibt dabei. Schwarz wird nicht zurück kommen...

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Fertig ;)
Ich hoffe dieser Os hat euch gefallen! Mir hat es zumindest Spaß gemacht, ihn zu schreiben.

-Hallow