Mehr Zuneigung | GermanLetsPlay x Reader
Person/Charakter: GermanLetsPlay
AU: Echtes Leben
Pronomen: Keine
TW: Keine
C oder cc: cc!
Request: Nein
Bild von nayamiichan auf Instagram.
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Gelangweilt lagst du auf deinem Bett.
Du wusstest nicht was du machen solltest. Dein Freund war bei einer Aufnahme mit seinen Freunden, ansonsten hättest du etwas mit ihm unternommen. Draußen im Schnee wäre es zum Beispiel schön gewesen.
Die weißen Flocken, flogen wie Puderzucker hinunter und bildeten eine weiße Decke über die Außenwelt.
Dir entfuhr ein Seufzer.
Du gucktest immer noch still die weiße, nicht ganz mackellose Decke an. Dein Freund war YouTuber und muss natürlich auch etwas für seine Arbeit tun, das auch nicht das Problem ist. Es hilft dur nur nicht gegen die Langeweile. Freunde treffen? Ne, die waren wahrscheinlich mit sich selbst beschäftigt.
Du hörtest ihn lachen, was dir automatisch auch ein kleines Lächeln auf das Gesicht zauberte.
Schlimm findest du es nicht das er sich seiner Community nicht zeigt. Immerhin könnt ihr ungestört draußen die Läden abklappern oder in den Park gehen. Im Cafè sitzen und über Gott und Die Welt quatschen, ist dann auch angenehmer, als wenn die ganze Zeit irgendwelche fremde Leute euch "stalken".
Du drehtest deinen Kopf zur Seite um auf die Uhr zu schauen. 21:36 Uhr. Joa, man könnte mit dem Abendessen beginnen.
Etwas fröhlich darüber eine Beschäftigung gefunden zu haben, richtetest du dich auf, um dann langsam vom Bett aufzustehen. Du standest auf und liefst gemütlich zu deiner Zimmertür, welche du dann auch öffnetest. Du liefst den etwas dunklen Flur entlang zu Manuels Büro oder auch Aufnahm. Ans anklopfen dachtest du gar nicht, als du ganz leise und vorsichtig die Tür aufmachtest. Du sahst den Braunhaarigen lächelnd vor dem Monitor sitzen.
Du standest immer noch im Türramen, als du dich kurz räuspertest um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Er drehte sich um und lächelte dir zu. Dann drehte er sich nochmal kurz weg, um seinen Mitspielern kurz zu sagen, dass er gleich wieder da sei. Er stellte sich kurz Stumm und wendete sich dann wieder dir zu. Erfreut dich zu sehen fragte er: "Was gibts?". "Ich wollte fragen, ob du einen Essenswunsch hast?", antwortetest du ihm mit einem nicht ganz so ehrlichem Lächeln. Er schien kurz zu überlegen schüttelte dann aber den Kopf: "Ne, überlass' ich dir!".
Er lächelte dich an. Daraufhin antwortetest du mit etwas gespielter freude: "Oke, dann weiß ich was ich machen werde", sagtest du lächelnd, "viel Spaß dann noch mit deinen Freunden!". "Danke", antwortete er noch, bevor du wieder hinter der geschlossenen Tür verschwunden warst.
Manu drehte sich wieder zum Monitor und schaltete sich wieder auf laut. "Bin wieder daaaa~!", rief er in den Voicechat. "Und? Wer war es diesmal der dich 'beansprucht' hat? Der Postbote?", fragte Paluten schelmisch. Manu lachte bei der letzten Frage, antwortete aber dann mit seiner niedlichen Stimme: "Jemand gaaaaaanz besonderes!". Dazu kam dann von Maudado: "Der Postbote". Der Braunhaarige lachte bei der Aussage, widmete sich daraufhin wieder zum Spiel.
In der Küche angekommen suchtest du die Zutaten für Spaghetti mit Tomatensoße. Eine Zutat fehlte dir noch, doch die fandest du schon in kurzer Zeit. Du fingst an Tomaten klein zu schnippeln.
Einige Zeit später warst du auch schon dabei, dass ganze mit anderen Zutaten umzurühren. Es roch echt lecker, was dich zuversichtlich machte. Nach ein paar mal umrühren, war die Soße auch schon fertig. Du stelltest die Pfanne auf eine andere Platte, die ausgeschaltet war und holtest einen Topf, aus einen der Schränke heraus, welcher für die Nudeln gedacht war. Du fülltest Wasser in den Topf und stelltest ihn sogleich auch schon auf die heiße Herdplatte.
Jetzt hieß es warten. Du lehntest dich gegen die Theke und bließt deine Wangen auf.
Du würdest wirklich gerne mehr Zeit mit deinem Freund verbringen, jedoch hatte er meistens viel zu tun. Da blieben meistens nur die späten Abenden, die aber dann auch nicht sehr romantisch gestaltet waren. Meistens liegt ihr dann kuschelnd auf der Couch und genießt eure gegenseitige Nähe.
Das kochende Wasser holte dich aus den Gedanken und du ließt die Nudeln ins Wasser. Du holtest noch einen Löffel aus der Schublade um die Nudeln richtig in den Topf zu bekommen und um sie dann noch umzurühren. Bevor du sie jedoch umrühren konntest, mussten sie erst mal weich werden. Also kam erst mal der Deckel rauf.
Jetzt hieß es wieder warten. Du lehntest dich wieder gegen die Theke.
Etwas Zeit verging (genauer gesagt 2 Minuten) und du nahmst den Löffel in die Hand. Du rührtest die Nudeln um und lässt einen tiefen Seufzer von deinen Lippen entweichen.
Du bemerktest nicht wie Manu im Türramen stand und dich beobachtete. Er bekam auch den Seufzer mit, was ihn wissen ließ, dass dich etwas belastete. Daraufhin drückte er sich vom Ramen ab, nur um dich dann von hinten zu umarmen. Dabei versteckte er auch sein Gesicht in deiner Halsbeuge, was dir Gänsehaut verlieh, wegen des relativ warmen Atems an deiner Haut. Er fing an zu reden, was als nuscheln kaum zu verstehen war: "Was ist los, Y/n?".
Du kältesten auf deiner Lippe, während du eine passenden Antwort überlegtest. Den Blick kurz zu Manu schweifend, wendetest du deine Aufmerksamkeit nach einem weiteren Seufzer wieder zu den Nudeln und antwortetest ihm kurz und knapp: "Lass uns nach dem Essen darüber rede-".
Daraufhin ließ er von dir ab und machte dafür den Schrank mit den Tellern auf. Er holte zwei raus und stellte sie auf den Esstisch ab. Gleich darauf folgten Messer und Gabel. Du stelltest den Herd aus und schnapptest dir, bevor du den Topf nahmst, noch Kochhandschuhe. Du stelltest den heißen Topf auf einen Untersetzer. Dann gingst du wieder zum Herd und fülltest die Soße in die gerade rausgeholt Schüssel. Die Handschuhe hatten schon ihren alten Platz wiedergefunden. Du stelltest nun die Soße zum Topf und setztet dich zu Manu.
Jedoch stand Besagter wieder auf. Wunderlich folgtest du ihm mit deinen Y/e Augen. Schnell bemerktest du, dass er nur eine Kelle für die Nudeln holte. Er legte sie zu den Nudeln und setzte sich auch gleich wieder.
Du wartetest bis er sich etwas nahm, was er auch tat. Danach nahmst du dir deine Portion. Es herrschte eine unangenehme Stille, die manchmal durch Klirren des Bestecks unterbrochen wurde. Dein Blick huschte immer mal wieder zu deinem Gegenüber. Dabei vergaßt du aber nicht das essen, was eigentlich recht gut war.
Mit leerem Teller und vollen Bäuchlein, legtest du die Gabel und das Messer ab. Du wartetest bis Manu zuende gegessen hatte. Zusammen standet ihr dann auf, um das gerade benutzte Geschirr wieder sauber zu machen.
Die Stille blieb weiter bestehen. Nur das Klirren des Geschirrs unterbrach die angespannte Ruhe zwischen euch beiden. Du mochtest dieses Gefühl nicht, was sich in dir ausbreitete. Du fühltest dich unwohl, weil dir etwas auf dem Herzen lag.
Er machte das Geschirr sauber und du trocknetest es ab, stelltest es dann noch gleich an den eigentlichen Platz ab.
Fertig mit abwaschen bewegtest du dich ins Wohnzimmer. Du ließt dich aufs Sofa fallen und wartetest auf den Jungen, den du doch so sehr liebtest. Er trat mit unsicheren Blick durch den Türrahmen und setzte sich dir gegenüber. Nervös bewegte sich dein Bein hin und her. Dein Blick wich dem von Manu aus. Dazu kam dann noch, dass du angespannt auf deiner Lippe herumkautest.
Ja, du warst nervös.
Nervös auf die Reaktion.
Wie er auf deine Sorge reagieren würde.
Er würde doch nicht einfach so Schluss machen... oder?
Durch etwas warmes an deinem Handrücken, kehrtest du wieder in die Realität zurück. Manuels Hand lag auf deiner. Dein Blick wandte sich sofort nach oben und du sahst in wunderschöne grüne Augen. Du könntest dich direkt, wie am ersten Tag, in ihnen verlieren. Falscher Zeitpunkt!
Mit seinem Daumen strich er beruhigend über deine Hand. "Komm schon... so schlimm wird es jetzt auch nicht sein!", meinte er noch dazu. Mit nervöser Stimme atmetest du aus. "Ok... ich-ich wollte mit dir über ein bestimmtes Thema reden...", fingst du dann endlich auch mal an zu reden. Mit leichtem Lächeln und beruhigender Stimme antwortete er mit einem einfachen "Okay". Du fängst an, deine Worte weiterzuführen:" Ich lieb dich... wirklich, a-aber das wir einfach so wenig miteinander unternehmen nimmt mich halt mit...".
Beschämt wanntest du deinen Blick wieder nach unten.
Kurze Zeit verstrich, als er seine Arme um deinen Körper legte. Manu zog dich an sich und legte seinen Kopf in deine Halsbeuge. Er drückte noch etwas leichter zu und verweilte so. Du Schautest mit geweiteten Augen nach vorne.
Du drehtest dich schließlich mit deinem Kopf zu deinem Freund um und sahst auf den braunen Schopf. Das hatte er lange nicht mehr gemacht. Du hattest gar vergessen, wie gut es sich anfühlte, mit seinem Freund zu kuscheln.
Ein Lächeln bildete sich auf deinen Lippen.
Du schlosst deine Augen und lehntest dich gegen ihn.
Nach einiger Zeit löste sich Manuel von dir und du positionierstes dich vor ihm. Du schautest ihm in die grünen Seelenspiegel und wartetest darauf, dass er anfing zu reden.
Jedoch passierte etwas anderes als erwartet. Er küsste dich. Er legte seine Lippen mit Liebe und fürsorglichkeit auf deine.
Etwas unerwartet erwiedertest dieses Gefühl, du erwiedertest die Liebe die er dir gab.
Als ihr euch löstet, konntest du nicht anders und kuscheltest dich abermals an ihn heran. Ihr kipptet beide nach hinten, so das du auf ihm lagst. Er kicherte. "Wie wärs wenn wir morgen etwas zusammen machen? Immerhin ist morgen Weihnachten", schlug er dann vor. Du holtest Luft und antwortetest:" Ohne irgendein Aufnahmetermin?". Er streichelte dir über den Kopf. "Ohne irgendeinen Aufnahmetermin", versicherte er dir, "ich habe schon vorproduziert, nur damit ich diesen wunderbaren Tag mit dieser wunderbaren Person vor mit, verbringen kann!". Als er zuende geredet hatte, stupste er dir noch einmal kurz auf die Nase.
Mit einem breiten Lächeln gabst du ihm noch einen kurzen Kuss auf die Wange. "Dann müssen wir aber noch unbedingt Dekorieren!", sagtest du energisch und standest auf. Du zogst deine Hausschuhe an und liefst in den Keller, um die Weihnachtsdeko zu holen.
Der Tag hat sich wohl doch noch zum Guten gewendet. Du konntest mit einem guten Gewissen in Manuels Armen einschlafen. Morgen würde eindeutig ein wunderbarer Tag werden...
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Vorher sollte es gar kein Weihnachtskapitel werden, aber da es irgendwie passt, hab ich ihn so gut wie es geht umgeschrieben.
-Hallow
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