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Gefühle | Jeff The Killer x Reader

Person/Charakter: Jeff The Killer
AU: Echtes Leben
Pronomen: He/him
TW: Alkohol, schlechte Familie, lustlose Gedanken
C oder cc: -
Request: Nein

Ich entschuldige mich schon mal im voraus für strengen Wörter, die hier drinne Vorkommen werden.

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ʀᴇᴀᴅᴇʀ ᴘᴏᴠ:

Raus aus dieser muffigen, alten Messibude. Überall wo man hinsah, hatte man eine Bierflasche im Blick. Meistens waren es mehrere auf einen Haufen oder sie lagen zerbrochen auf dem Boden herum.
An den Wänden und Decken bröselte nur so der Puts ab. Die Möbel waren auch nicht mehr die neusten und die Treppe knarrte bei jedem Schritt nach oben/unten so laut, dass man sie sogar fast bis in den Keller hören konnte.

Du fragst dich wer hier lebt? Na ich halt! Ich bin Y/n und lebe hier mit meinem Vater. Leider. Meine Mutter gibts sozusagen nicht mehr und ich bin auf meinen Vater angewiesen, so sehr ich es nicht wollte. Er ist meine einzige Bezugsperson, weil die meisten Familienmitglieder nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen und weil ich noch nicht volljährig bin.
(A/n Wenn schon, dann biste jetzt halt jünger!)

Ich war oft draußen um von ihm wegzukommen. Meistens bis zum späten Abend. Falls einer nicht richtig mitgedacht hat: mein Vater ist ein Alkoholiker. Wieso? Ich hab keine Ahnung. Es liegt wahrscheinlich daran, dass meine ehemalige Mutter abgehauen ist und ich ungewollt zurückblieb. Keiner der Beiden wollte mich wirklich.

Eventuell höre ich mich Emotionlos, kalt und gemein an, aber ich versichere dass es nicht komplett der Wahrheit entspricht. Ich helfe Leuten wenn sie dringend Hilfe brauchen. Aber auch nur wenn sie zum Beispiel kurz vorm Selbstmord stehen. Das Andere drumherum interessiert mich nicht. Bei mir selber ist es ja nicht viel besser, da brauch ich nicht noch eine extra Last, die mich weiter runter zieht. Theoretisch könnte ich es auch alles einfach beenden, so ist es nicht. Es würde sowieso niemanden jucken, jedoch würde ich diese Genugtuung von meinem Vater nicht gönnen.

Wie es mit Freunden aussieht? Ich hab welche, aber die meisten sind sowieso nur Fake. Traurige Realität, ich weiß. Aber so sind Menschen halt. Sie denken meistens nur an sich, geben es aber offen nicht zu, weil sie ja nur nett sein wollen.

Ich lief gerade, die in orange getauchte Straße entlang. Die Sonne ging gerade unter und ich war auf dem Nachhauseweg. Ich verkroch mich weiter in meiner hochgezogenen Kapuze und versuchte jedem der mir begegnete so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Was anscheinend bei einer Person nicht richtig funktionierte. Unsere Schultern stießen gegeneinander und ich drehte mich kurz zu demjenigen um. Er hatte sein Gesicht ebenfalls in der Kapuze versteckt. Weißer Hoodie und schwarze Hose. Es erinnerte mich an jemanden, jedoch war es mir in diesem Moment schnuppe und ich lief ohne irgendeine Bemerkung einfach weiter. Ich spürte den Blick von ihm auf meinen Nacken, machte mir aber nichts draus.

Meine einzige Sorge war, dass ich vielleicht zu spät Zuhause ankommen würde. Mein Vater würde mir dann eine heftige Standpauke geben und wenn ich richtig Pech hätte, dann würde er warscheinlich zu größeren Maßnahmen greifen, durch den vielen Alkohol Intus. Und das will ich mir erst gar nicht ausmalen wie das wird, also beeilte ich mich etwas beim Nachhauseweg.

Ich drehte mich manchmal um, weil ich dachte Schritte zu hören die einfach nicht aufhörten mir zu folgen. Doch jedesmal sah ich vergebens nur einen leeren Weg, der sich hinter mir langkräuselte.

Mittlerweile stand ich vor unserer Haustür. Ich schloss so leise wie es ging die Tür auf. Wenn mein Vater schlafen würde, sollte ich ihn liebernicht aufwecken. Also schlich ich in den Flur, wo ich mir noch kurz meine Schuhe auszog und dann direkt nach dem alten Mann hier im Haus suchte. Als ich dann ins Wohnzimmer blickte, sah ich einen Mann mit merkbaren Bierbauch auf dem Sofa schlafen. Flaschen lagen verteilt um ihn herum.

Eine einzelne Flasche wahr auf den Boden gefallen und die schnarch Geräusche dröhnten einem nur so in den Ohren. Mein Vater. Unattraktiv wie eh und jeh, spielt eine unendlich schlechte Rolle als Elternteil und ist einfach nur unaustehllich.

Er war im Tiefschlaf, was bedeutete das man ihn fürs erste nicht so leicht wachkriegen würde, was für mich somit hieß, dass ich erstmals frei im Haus rumlaufen durfte und keine Prügeleien abbekommen würde.
Trotzdessen ging ich so gut wie möglich, leise die Treppe hoch. Doch wegen dem Alter der Stufen, konnte ein Knarren nicht vermieden werden.

In meinem Zimmer angekommen, schloss ich hinter mir direkt die Tür. Der Raum war zwar nicht der größte den es hier im Haus gab, jedoch genügte es mir und mit meinen Vater darüber zu diskutieren, würde erstens nichts bringen und zweitens würde man es sich erst gar nicht trauen. Denn Agressivität wird bei ihm anscheinend groß geschrieben. Und wenn schon! Ich hab einen Fernseher, einen Computer und ein Handy. Das ist mehr als nur genug bei so einem Elternteil!

Ich nahm mir die Kapuze vom Kopf und merkte, dass es ziemlich stickig im Raum war. Also öffnete ich das Fenster und genoss für einen kurzen Augenblick die frische Luft, die sich ihren Weg in mein Zimmer bahnte. Ich blickte noch kurz zur untergehenden Sonne, als mir einfach so ein leichter Seufzer der Kehle entfuhr. Nicht viel länger danach löste ich mich wieder von dem Anblick und schmiss mich stattdessen aufs Bett. Daraufhin zückte ich mein Handy und checkte erst einmal Social Media ab.

Einige Zeit verstrich und ich schmiss mein Handy zu meinem Kopfkissen. Ich blies meine Backen auf und und ließ die Luft dann langsam wieder heraus. Sowas nennt man Langeweile. Ich überlegte was ich machen könnte und beschloss, mich mal wieder duschen zu gehen. Ich ließ mich also langsam von der Bettkannte rutschen und stand dann kurz darauf auf, suchte mir noch kurz Klamotten und marschierte dann zum Bad.

Ich ging hinein und schloss hinter mir ab. Ich zog mir zuerst den Pullover vom Leib. Daraufhin folgten die anderen Klamotten, woraufhin ich dann direkt unter die Dusche ging. Bevor ich jedoch das Wasser richtig laufen lassen ließ, testete ich kurz die Wärme. Mit den Fingerspitzen kurz das Metall berührend, musste ich zischend feststellen, dass es eindeutig zu heiß war. Ich stellte es auf meine Wunschwärme ein und machte das Wasser an.

Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl von den warmen Wassertropfen, die auf meine H/c Haare prasselten und sie leicht dunkler aussehen ließen. Meiner Kehle entfuhr ein tiefer Seufzer. Man konnte einfach so gut nachdenken wenn man duschte. Die Muskeln entspannten sich wegen der Wärme und man konnte für kurze Zeit alles um sich herum vergessen.

Ich schäumte mich ein und bemerkte das die Shampooflasche fast leer war. Für ein paar male würde es aber noch reichen.
Ich wusch mir den Schaum vom Körper und den Haaren und stieg dann gleich darauf aus der Dusche heraus. Ich nahm mir ein Handtuch und trocknete mich ab. Daraufhin zog ich mir meine frischen Klamotten an und machte mir irgendso ein Pflegemittel in die Haare.

Nun etwas müde schloss ich die Badezimmertür wieder auf und trottete dann zu meinem Zimmer. Ich hörte währenddessen die leisen Schnarchgeräusche von meinem Vater. Als ich in mein Zimmer trat, wurde es ein bisschen kalt an meinen Kopf, weshalb ich schnell das Fenste schloss. Gleich darauf schmiss ich mich wieder auf mein Bett. Ich schnappte mir dann noch mein Handy und guckte mal wieder, was auf Social Media los war. Nichts Spannendes außer ein paar Nachrichten und Bilder.

Mein Blick huschte kurz aus dem relativ großen Fenster und ich sah die Sterne am Himmel funkeln. Den Mond sah ich auch, jedoch war er nicht ganz in meinem Sichtfeld. Ich beschloss dann auf die Uhr zu gucken und stellte fest das ich schlafen gehen sollte. Ich stand also auf und zog die Gardinen zu und machte das kleine Licht auf meinem Schreibtisch aus, um mich dann in Schlafklamotten gehüllt unter die Kuschelige warme Decke zu legen. Was man bedenken sollte, ich kann ohne ein kleines Licht im Zimmer irgendwie nicht einschlafen. Also hatte ich das Licht an meiner Steckdose neben meinem Bett angelassen. Es schimmerte also ein kleines Licht in meinem Zimmer, was eine angenehme Atmosphäre hinterließ. Es ermöglichte auch, dass man seine Hand vor Augen noch sehen konnte.

Mir entfuhr abermals ein kleiner Seufzer. So kuschelig.

Es dauerte auch nicht lange, als ich auch schon halbwegs ins Land der Träume abdriftete. Mir entging aber nicht das Gefühl beobachtet zu werden. Ich hatte es eigentlich schon die ganze Zeit in meinem Zimmer gehabt, dachte mir aber nicht viel dabei. Es wurde aber immer unangenehmer. Plötzlich viel mir wieder etwas ein! Ein Bericht den ich Gestern Abend noch gesehen habe. Es ging mal wieder um einen der vielen Morde, die hier in der kleinen Stadt passierten. Sie waren das so gut einzige was mich interessierte.

Aber nicht die Morde. Nein, sondern die Mörder. Oder war es doch nur Einer? Man ist sich nicht sicher, aber ich erwarte nur Einen. Dafür ist er aber Psychisch krank oder sowas in der Art. Er mordet aus Spaß oder doch aus Rache? Bei Rache wären es aber Leute die wenigstens etwas miteinander zu tun gehabt hätten. Die Leute die gefunden wurden, kannten sich kaum, bis gar nicht. Aber was hab ich bitte zu sagen? Ich bin noch nicht einmal wichtig in irgendeiner Weise.

Auf einmal spürte ich wieder diesen Blick auf mir. Er war aber anders. Der Blick war intensiver. Ich öffnete meine Augen und blickte direkt in zwei andere. Sie waren in einem schönen hellblau, das sogar fast ins weiße überging, getaucht. Eisblau. Ich musste zugeben, ich verlor mich etwas in ihnen. Jedoch bemerkte ich auch das die Person zu denen die wunderschönen Iriden gehörten, keine Augenlieder mehr hatte. Das könnte auf den intensiven Blick hinweisen.

Aber wie er mich jetzt anstarrte. Es war eher ein durchbohrender Blick, der Neugierde nur so ausstrahlte. Dabei hingen ihm seine zerzausten schwarzen Haare im Gesicht, sogar etwas im Sichtfeld.

Als ich mich dann von seinen Augen löste und mein Blick etwas nach unten wanderte, sah ich das eingeritzte Lächeln, was auch bei den Opfern vorzufinden war. Das hieß entweder ist er ein Opfer oder derjenige der die ganzen Opfer verursachte. Es könnte also sein das ich ein Mörder vor mich habe. Einen echten Mörder. Und so schlecht sah er gar nicht mal aus. Dieser Gedanke brachte mir ein Lächeln auf den Lippen. Absurd.

Keiner von uns beiden machte den Anschein mit dem Starren aufzuhören.

"Keine Angst?", durchbrach der mir gegenüberliegende Junge, die Stille. Es war ein raue Stimme, was den Anschein machte das er nicht besonders gesprächig sei. Ich war mir selbst nicht besonders sicher warum ich keine Angst hatte, aber ich glaube es lag einfach daran, dass mir mein Leben nicht besonders am Herz lag. Ich zuckte also nur mit den Schultern und wartete auf seine nächste Reaktion. "Auch nicht, wenn ich das hier vor deine Nase halte?", sagte er grinsend. Er hielt mit ein Messer, was noch etwas rotes an der Klinge hatte, vor die Nase.

Mir stieg ein metallischer Geruch in die Nase. Es roch gut um ehrlich zu sein. Diesmal schüttelte ich jedoch als Antwort mit dem Kopf brachte aber auch noch einzelne Wörter heraus: " Nein... wieso?".

Den Kopf zur Seite drehend sagte er dann zu mir: "Nah weil ich es zu gerne an dir oder vielleicht auch an deinem alten Mann da unten benutzen kann~". Ein schelmischss Grinsen war die ganze Zeit auf seine Lippen gelegt.

Ich blieb jedoch bei meinen monotonen Blick. "Na und? Kannst du ruhig machen. Dann hast du mir sogar geholfen", sagte ich leicht müde und etwas gelangweilt. Nachdem er kurz verwirrt zu mir schaute, bekam ich wieder das "bescheuerte" Grinsen zu sehen. Er schien echt Spaß an sowas zu haben. An anderen Leuten zu drohen und ihre Reaktion zu beobachten. Vielleicht dachte er das ich jetzt auf die Knie falle und dann um Gnade bettelte, aber so war ich nun mal nicht.

Ich war auch einmal in der Psychiatrie wegen meiner Emotionslosigkeit. Meine "Freunde" haben sich angeblich Sorgen um mich gemacht. Aber wie man sieht, hat es nicht viel gebracht. Vielleicht kam hin und wieder ein Lächeln zum Vorschein, dass wars dann aber auch. Naja, kommen wir wieder zur Sache.

"Ein interessante Persönlichkeit mit dem Aussehen zusammen..," fing er an zu labern," diese ausdruckslosen Kommentare und dieser Unwille zu leben... gefällt mir!". Jetzt war ich derjenige, der komisch drein Blickte. Ich dachte ein Serienmörder würde alles und jeden auf brutalste Weise umbringen, was ihn im Weg steht? Da habe ich mich wohl ein bisschen geirrt. "Uund was willst du jetzt machen? Du klangst jetzt nicht wirklich so, als ob du mich umbringen wollen würdest...", fragte ich immer noch irritiert.

So wie es aussah fing er an zu überlegen. Der Gesichtsausdruck veränderte sich.

Und da war es wieder. Das Grinsen. Aber diesmal anders. Es war mehr zielstrebiger und gemeiner? Nein. Es war eher... heimtückisch... so als ob er einen Plan hatte, den er ungern zerfallen lassen würde. Langsam spürte ich doch ganz leicht etwas Angst aufkommen. Sie lief mir geradeso den Rücken runter. Mein Blick jedoch, blieb verschont von dem ganzen.

Er näherte sich mir. Ganz langsam kam sein Grinsen immer näher an mein Gesicht. Jetzt war mir klare Verwunderung ins Gesicht geschrieben, was mich im Moment aber wenig störte. Er kam immer näher. Bis ich auf einmal etwas raues und salziges auf meinen Lippen spürte. Geschockt riss ich die Augen auf. Was geschah gerade hier!? Ei wahrscheinlicher Mörder küsste mich? Unvorstellbar.

Ich überlegte in Hektik, was ich jetzt tun sollte. Soetwas war mir noch nie wirklich passiert und ich hatte es auch nicht kommen sehen.

Mit der Zeit die verging, merkte ich wie sehr mir diese Lippen auf meinen jedoch gefielen. Sie passten wie angegossen auf meine. Ich meine er war ja irgendwie schon ganz cute und seine Haare sehen auch fluffy aus. Schon mehrere Pluspunkte. Schließlich schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss vollen Genusses. Ich lehnte mich etwas gegen ihn und bekam den metallgeschmack seines Blutes mehr zu schmecken. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich den Moment weiterhin genoss.

Plötzliches Kribbeln im Bauch und brennende Wärme auf meinen Wangen ließen meine Aktion hinterfragen. Was war das? Was bedeutete das? War es das was andere Liebe nannten? War ich ernsthaft für eine Person gefallen, die ein Mörderer ist und die ich erst Seit gerade mal 5 Minuten kannte? Ja, höchstwahrscheinlich schon.

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